hallo silke,
wie ich las, ist das schlimmste ja bereits vorbei, daher vielleicht an dieser stelle nur ein wenig nerven-beruhigung! meine tochter war ein halbes jahr, als yenga zu uns kam (8 wochen - oder 9, ridgebacks haaren zwar nicht so schlimm, aber sie war nicht stubenrein und marte hat angefangen zu krabbeln...den rest kannst du dir denken!
die beiden sind heute - 2 jahre später - ein herz und eine seele, und marte hatte mit einem jahr alle zähne - ich behaupte noch heute steif und fest, dass das an den kauknochen lag, die sie immer gekaut hat...
dauernd lag sie zudem im körbchen von yenga und lutschte ihre ohren und zehen ab - dauernd kann man einfach nicht seine augen überall haben.
marte hat bis heute keinerlei schäden davon getragen, keine allergie, ein gesundes selbstvertrauen und immer einen partner, bei dem man sich bedingungslos ausheulen und schimpfen kann.
beim zweiten kind würde ich nichts anders machen.
alles liebe
stefa & yenga
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: Wir haben einen Malinois, der derzeit täglich ungefähr acht Millionen Haare verliert, wie -wie ich den letzten Beiträgen in diesem Forum entnehmen konnte- derzeit viele seiner Artgenossen. Dieses alljährlich wiederkehrende Spektakel hat mich in den letzte Jahren eigentlich kaum aus der Ruhe gebracht, doch nun haben wir ein knapp acht Monate altes Krabbelkind, und ich werde langsam wahnsinnig. Jeden Tag bürste ich unsere Cara wie blöd, wische sämtlich Böden, und ungefähr zehn Minuten später könnte ich im Prinzip von vorn anfangen, da sie sich mal wieder geschüttelt und einen Berg von Haaren hinterlassen hat. Wie gesagt - alles eigentlich normal und nicht weiter schlimm, aber wenn unsere Tochter dann über den Boden rutscht und alle Klamotten über und über mit Hundehaaren gespickt sind und die Haare auch in ihren Fingern und im Gesicht hängen, kriege ich einfach grüne Füße... Ich fange schon langsam an, unsere Cara nur noch als Haarschleuder zu betrachten und agressiv zu werden (nur in Gedanken!), wenn er sich mal wieder schüttelt. Natürlich kann sie nichts dafür, aber ich habe langsam den Eindruck, daß mein Leben nur noch darin besteht, Hundehaare zu entfernen.
: Wie geht ihr mit diesem Problem um? Habt ihr Tips oder einfach nur Trost und Zuspruch für mich? Ich möchte Hund und Kind auch nicht räumlich trennen, denn ich möchte nicht, daß Cara sich ausgeschlossen fühlt, zumal sie soooo lieb zu der Kleinen ist und die Tatsache, daß sie nicht mehr unser einziges "Kind" ist und der Familienzuwachs viel Zeit in Anspruch nimmt, die vorher die ihre war, tapfer erträgt.
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: Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe
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: Silke