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Verfilzungen im Fell

geschrieben von Christina(YCH) 
Verfilzungen im Fell
14. Juli 2000 12:19

Meine Hündin hat sehr langes Fell und viel Unterwolle.Ich kann sie 3mal täglich bürsten und sie verfilzt trotzdem.Ich habe so ziemlich alle Bürsten und Kämme und keiner hilft besonders gut.Zudem ist meine Hündin auch noch sehr empfindlich,sodaß sie beim kleinsten Ziep jault.
Weiss jemand wie man Verfilzungen besonders gut und schmerzfrei heraus bekommt?Oder was ist mit so einem elektrischen Entwirrungskamm?Bringt er etwas?
Vielen Dank
Gruß Christina



14. Juli 2000 13:33

Hallo Christina,

Ich weiss nicht wie das mit Hunden mit langem Fell funktioniert. Da müsstest du mal eine Verkäuferin fragen. Aber für Pferde gibt es einen Schweif- und Mähnenspray, der hilft die Haare zu entwirren. Man sprüht ihn aufs Haar wartet ein wenig und kämmt es durch. Nach ein paar Tagen oder einer Woche oder so kann man das wiederholen. Die Schweifhaare des Pferdes werden dadurch auch ein wenig weicher zum Anfassen. Aber eben, ich weiss nicht wie das mit Hunden ist, die lecken ja mehr an ihrem Fell als Pferde an ihrem Schweif. Aber vielleicht gibts ja auch sowas für Hunde?

Grüässli
Jenny

14. Juli 2000 13:43

hei

mit den elektr. dingern hab ich keine erfahrung.
eine freundin hat lange afghanen gezüchtet,und da stellt sich das gleiche problem.
ohne ziepen gehts nicht,egal wie,deshalb hunde mit soclhem fell vn ganz klein auf ans auskämmen gewöhnen.
helfen tut recht gut,wenn du die zu kämmenden stellen zuvor mit einfachem wasser,es braucht nicht unbedingt zusätze,einsprühst.
manche zusätze sind allerdings nicht schlecht.
nicht patschnass,aber gutr anfeuchten,auch die unterwolle.

gruß pat

14. Juli 2000 14:15

Hallo Jenny
Die Mähnensprays sind zu fettend für die Hundehaare. Diese Sprays machen eine Art Film auf den rauhen Pferdehaaren. Die Hundehaare sind aber dafür viel zu Fein. Es gäbe höchstens Balsam für nach dem Baden.
Falls es Christina aber nichts ausmacht, gibt es spezielle Entfilzungs-
Kämme. Das ist ein Kamm, der anstelle von Zähnen,kleine Messer hat. Diese schneiden dann die verfilzten Stellen auf. Das Nachteil ist dabei,
dass das Fell eher unregelmässig wird. Dafür hat der Hund beim Kämmen keine Schmerzen.
Gruss Conny und Sky

14. Juli 2000 14:23

Naja, war ja nur eine Idee...

Ich habe zum Glück diese Probleme nicht! (Kurz- und etwas länger als Kurzhaar-Hund)

Aber es gibt doch sicher was in der Richtung für Hunde! Ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch keiner auf die Idee gekommen ist, sowas zu verkaufen...

Grüässli
Jenny

16. Juli 2000 17:33

Hallo Christina,

du solltest deinen Hund regelmässig waschen, am besten mit Mandelöshampoo und hinterher einen Conditioner.
Dadurch werden die einzelnen Haare glatt und lassen sich besser kämmen und sie verfilzen nicht mehr so schnell.
Du musst dir das einzelne Hundehaar im augenblick so vorstellen als hätte es lauter kleine Zacken, die durch vieles Kämmen immer mehr werden und dadurch das Haarkleid deines Hundes immer mehr verfilzt.

Den elektrischen Fellentwirrkamm habe ich bei unseren Briards probiert und ich kann ihn weiter empfehlen.
Allerdings, wenn du nur einen Hund zu kämmen hast ist das Teil zu teuer.

An Handwerkszeug kann ich empfehlen: einen etwas groberen Kamm um die Klitten loszukämmen, eine Zupf- oder Softbürste, meistens bei Perserkatzen benutzt,um die Reste der aufgekämmten Klitten auszubürsten und eine gute Bürste um zum Schluss den Hund nochmal "in Form" zu bürsten.

Viele Grüsse
Elke & Anhang