hi robert,
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: bei trimmen zupft man abgestorbenes haar mit den fingern oder dem stumpfen trimmesser heraus. das geht mit übung relativ leicht raus und der hund hat keinesfalls schmerzen.
das ist richtig, wenn der hund das richtige trimmfell besitzt.
: werden stock- oder rauhaarige hunde wie westie, sealy, cairn, schotte, airedale, usw geschoren, so verwandelt sich das fell in eine art filz, wird sehr weich und verschmutzt auch schnell. ausserdem verliert es zum großen teil seine fähigkeit den hund vor witterungseinflüssen zu schützen.
hier muss ich widersprechen. ich selbst habe airedale-terrier, die mehr oder weniger oft geschoren werden (zwischendurch auch mal getrimmt) und bis ins hohe alter ein tolles fell hatten. ausserdem trimme und schere ich die hunde anderer terrierbesitzer. auch hier habe ich keine anderen erfahrungen gemacht. und es gibt terrierfell, bei dem das trimmen dem hund schon weh tun würde, denn es ist von natur aus viel zu weich zum trimmen. man bekommt es dann nur mit einem scharfen messer gekürzt und dann kann man auch gleich die maschine nehmen. die einzige rasse, bei der ich bisher eine fellveränderung festgestellt habe ist der fox-terrier.
: viele hundesalons trimmen nicht weil sie a) es nicht können b) zu faul dazu sind (weil viel arbeit) oder c) der kunde keinen angemessenen preis fürs trimmen zahlen will ( ab 40 EUR aufwärts ).
: a + b sind die hauptgründe.
hier hast du wohl auch recht, aber ich denke auch c) ist ein wichtiger grund, da viele hundebesitzer den unterschied noch nicht einmal erkennen.
gruss
conny