Hallo
: Und wo steht denn, dass der/die Hund/e Tagein, Tagaus nur auf dem Grundstück laufen? Mein Eindruck war viel eher, dass es sich durch aus um aktive Leute handelt, aber der/die Hunde nicht gleich einen claustrophobischen Anfall kriegen sollte/n, wenn er/sie mal einen oder zwei Tage "nur" 7000 m² zu Verfügung hat/haben.
: Ich habe nicht den Eindruck, dass es sich um Tierquäler handelt. Wenn es allen Hunden so ginge - das wäre für 95% aller Hunde der Himmel auf Erden.


Es geht doch darum, daß die Größe eines Gartens nicht relevant ist. Natürlich hat ein Hund einen Garten gern. Schließlich kann er da Löcher graben, Blumen köpfen.... Aber er ersetzt keinesfalls die täglichen Spaziergänge, es sei denn es handelt sich um ein 30 HA Anwesen, aber auch da muß der Besitzer dann mitgehen.
Gruß
Norita

Hi Gaby,
an eine Irish hatte ich auch schon gedacht... Natürlich müßte man SEHR auf die Zucht achten und eben wirklich keine jagdliche Leistungszucht nehmen! Dann sind die Irish aber wirklich tolle Familienhunde. Die zwei, die ich kenne, haben beide nur sehr wenig Jagdtrieb (der eine sogar gar keinen, so einen Hund habe ich vorher noch nie kennengelernt *g*), bewegen sich natürlich sehr gerne, sind aber nicht überdreht und ihnen reichen anderthalb STunden durchaus. Sie lieben Joggen und Radfahren, aber noch lieber liegen sie auf der Couch und lassen sich durchkraulen... Zudem sind sie sehr Menschenbezogen und verschmust, keine "Einmann-Hunde", sondern eigenltich jedem gegenüber freundlich und keine ausgesprochenen Wachhunde.
Vom Aussehen her sind sie natürlich etwas besonderes, und von der Größe her kämen sie vielleicht auch in Frage...
Sichergestellt müßte eben sein, daß er genügend Auslauf bekommt- wenn das klar geht, dann könnte ich mir einen Irish durchaus dort vorstellen.

Allerdings ist einer der beiden Irish, die ich näher kenne SEHR Hitzeempfindlich, das wäre vielleicht ein GEgenargument.
Schwierig, so eine Entscheidung...
Liebe Grüße,
eva

: Eben, gar nichts ist da wirklich schrecklich. Unter "schrecklich"

Liebe Franziska und Katia
Ihr habt einen ziemlich provokativen Titel für eure Meldung gewählt und dieselbige ist auch nicht ohne.
Jemand der einen Vertreter einer "idealen Luxus-Rasse" will, finde ich einfach zum k.......... (man fragt sich unter was für einem Selbstdarstellungswahn die leiden)
Solche Leute kommen halt völlig unsympathisch rüber.
Man ist von allem Anfang an geneigt, so einer Familie gar keinen Hund zu zutrauen und das hat nichts aber auch gar nichts mit dem Reichtum an sich zu tun.

Also die Negativmeldungen waren vorprogrammiert, selbst meine schweisstriefenden Finger habe ich zur Bewegung an der Tastatur gezwungen:-))
Gruss
ariane+o

hi,

ich denke dabei an meine freundin, die in argentinien einen familiaeren reithof fuehrt. die umstaende sind aehnlich wie du sie beschreibst, ausser, dass sie kein geld haben.

sie halten zwei bordeaux doggen, die mit dem life style absolut zufrieden sind. sie moegen beschaeftigung, koennen aber auch mal ohne problem den ganzen tag nur rumhaengen. die huendin ist bald jaehrig und hat mehr wachinstinkt als der ruede, vielleicht da er in buenos aires aufgewachsen ist, wo viele tausend menschen auf engem platz wohnen.

ich habe mich damals auch etwas mit den hunden beschaeftigt und sie sind sehr lernfreudig und lieben menschen.

allen moechte ich den gedanken mitgeben, dass der groesste teil der hundepopulation auf dieser erde nicht taeglich raus kommt, oder vielleicht draussen wohnt. sie sind entweder village dogs, gehoeren halb jemandem, halb nicht, oder wohnen wie beschrieben auf einem grundstueck mit menschen und vielleicht anderen hunden. die westliche welt wuerde ich mal meinen ist die elite der hundehalter, wobei ich nicht unbedingt der meinung bin, dass die eine oder andere hundehaltung besser ist. solche hunde sind ganz zufrieden damit und entwickeln auch keine unterbeschaeftigungssyndrome.

ich glaube, ein hund der sich die spaziergaenge gewoehnt ist, wird eine harte zeit haben, wenn die ploetzlich wegfallen. meiner auch. doch bevor ich ihn uebernahm hat er in spanien auf einem relativ kleinen grundstueck mit 15-25 anderen hunden und auch katzen gewohnt, wurde nie spaziert, haette unter dem zaun abhauen koennen (tat er aber nie) und war total zufrieden dort. jetzt aber 'muss' er raus und seine stockspiele & co. haben, sonst flippt er aus. das ist gewoehnungssache.

wie waere es mit herdenschutzhunden ? der cousin meines vaters war botschafter und hatte einen jugoslavischen weiss nicht mehr was. gross, langharig, baerig. das argument gegen die hitze war, dass das dichte fell ein isolator ist, sowohl gegen die kaelte als auch die waerme. physikalisch gesehen macht das sinn, denn fell hat eine kleine waermekapazitaet und ist somit ein guter isolator. (ungleich metalle, wasser und anderes).

liebe gruesse

Hallo!
Vielleicht wäre für die Leute auch der Besuch einer großen Hunde-Ausstellung interessant, da könnten sie sich die Gruppe Gesellschafts- und Begleithunde genau anschauen und ggf. auch Kontakte zu Züchtern knüpfen. Auf jeden Fall interessiert mich sehr, was bei der Sache im Endeffekt herauskommt. Du wirst uns doch informieren, oder?

Dann weiß ichs auch nicht, jedenfalls, wenn man hier die falsche Email-Adresse eingibt, wird der Post immer gelöscht, wenn man keine angibt dann nicht! Was da passiert ist, weis ich auch nicht. Im Ton hast du dich auf keinen Fall vergriffen ;-).

Gruß

Bernie