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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Ideale Luxus-Rasse" gesucht"
14. August 2003 09:12

Hallo Conny

ich schreib jetzt mal Gina mit hinter meinen Namen, sonst ist das immer so verwirrend... *g*

Na das hört sich doch bestens an. :-))
Mit Gina wird nicht so viel gemacht. Hat auch nicht so wirklich die richtige Größe dafür. *g*
Deshalb wollte ich als nächsten Hund auch nen Mittelspitz haben.

Wir haben Gina auch schon ein paar Kunststücke beigebracht. Nach knapp 2 Tagen hatte sie die super drauf. :-)
Momentan überleg ich was ich ihr noch so für Tricks beibringen könnte...

Züchtest du eigentlich Wolfsspitze? Und hast du ne HP?

LG
Conny

14. August 2003 10:46

Hallo Ines!

: Denn "schief gehen" wird es hundertprozentig!!! Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Empfinde ich als völlig übertrieben.

Was in meinen Augen bis jetzt ein absolutes Contra Hund ist, ist der angeschaffte und bereits wieder abgegebene Dogo. Unverzeihlich, brauchen wir gar nicht drüber diskutieren.

Aber ansonsten?

1. Wissen wir noch gar nicht viel über die Leute, außer, dass die Frau sportlich ist und der Sohn erst abends heim kommt. Schlimm? Nein.

2. Ein riesengroßes Grundstück. Ein Nachteil? Nein.

3. Der Wunsch nach einem ausgefallenen Hund. Kommt sicherlich öfters vor... Also "böse Menschen"? Nein.

4. Immer sind Menschen daheim die nach dem Hund sehen können und die vom Hund sicher "trotz" ihres "minderen Ranges" innerhalb der menschlichen Familie als vollwertige Rudelmitglieder betrachtet werden können. Das ist schlecht? Nein.

5. Die Leute lassen sich von professionellen Hundetrainern beraten. Eine blöde Idee? Nein.

6. Die Leute haben Geld wie Heu, können dem Hund auf Lebenszeit eine optimale medizinische Versorgung sowie hochqualitatives Futter bieten. Findest du das schlecht? Nein.

Es gibt soooo viele Menschen die sich unter wesentlich ungünstigeren Umständen und mit wesentlich weniger Informationen einen Hund zulegen, warum in Gottes Namen pudelt man sich über diese Familie dermaßen auf?
Natürlich ist vielleicht nicht alles 1000 % wie es für das absolut optimale Zuhause eines Hundes sein sollte, aber wer kann das seinem Hund schon bieten? Und warum sollte diese Familie (die zu ihrem Pech nun mal genug Geld hat um sich ein derart großes Haus + Personal + Doppelwohnsitz + weiß der Teufel was alles leisten kann) den Hund nur als Luxusobjekt betrachten? Wer sagt, dass der Hund nur betüddelt werden soll??
Und seien wir doch ehrlich: woher wollen wir wissen, dass diese Leute ihren Hund prinzipiell anders halten wollen als Leute mit wenig Geld? Ich denke es ist näml. trotz allem das Geld an dem sich viele aufhängen...

Ganz davon abgesehen, denke ich, dass Franziska und Katia vieles etwas unglücklich geschildert haben (teilw. auch wo sie wahrscheinlich noch gar keinen persönlichen Eindruck davon gewonnen haben), schon allein den Posting-Titel. Aber es ist ja wahrlich nicht einfach im Yorkie-Forum eine Frage zu einem solchen Thema zu schreiben ohne in der Luft zerfetzt zu werden...
Von daher kann ich die beiden wieder gut verstehen, ich würde mein Posting wohl im selben Ton anreißen.

Ich muss ehrlich sagen: ich hätte anhand der Informationen die wir bis jetzt erhalten haben KEIN schlechtes Gewissen diese Familie zu beraten und denke durchaus dass Hund und Herrchen eine glückliche, harmonische Beziehung führen könnten.
Aber wirklich beurteilen kann man DAS erst nach dem ersten persönlichen Gespräch, alles andere sind Haarspaltereien, Vermutungen oder Vorurteile.

Aber vielleicht wirst du mich ja auch verteufeln, wenn ich dir sage, dass mein Hund des öfteren vormittags allein daheim ist, er manchmal nur für eine dreiviertel Stunde rauskommt und dass ich ihn nicht ableinen kann.
Wir können gerne darüber diskutieren ob UNSERE Beziehung AUCH schief gehen wird, das sind nämlich bereits drei Punkte, die bei der besprochenen Familie überhaupt kein Problem darstellen.

Ich kenne einige Hundehalter die WESENTLICH weniger über Hunde wissen als ich, die ihren Hund weder artgerecht halten, noch auslasten oder füttern. Die keinen Tau haben von Erziehung. Und DOCH haben sie die angenehmsten Hunde und unproblematischsten Beziehungen. Ich nicht.

Mfg
Melanie und Sammy

14. August 2003 15:45

: Hallo Tessa,

das von dir zitierte Beispiel ist aber wohl schon ein Extremfall, bedingt sicher auch durch den Kardinalfehler, so einen Hund aus dessen
Heimatland einzuführen.

Ich bin sicher kein Herdenschutzhundguru und kenne auch nur zwei Züchter (Kuvasz, Sarplaninac) etwas besser, aber es gab keine Probleme bei Besuchen, auch wenn man ein paar Minuten mit den Hunden alleine war.

Wenn man die Abgabegründe etwas analysiert, sind es meist innerfamiliäre
Probleme, oftmals im Alter von etwa zwei Jahren und meist bei Leuten, die den Hund von klein auf hatten. Und in so einem Fall haben die Leute für mich einfach versagt, weil sie nicht rechtzeitig entgegengewirkt haben. Vermutlich hätten vieler dieser Leute mit anderen Hunden auch Probleme bekommen.

Im Großen und Ganzen bin ich mit dir einer Meinung, bloss sollte man auch nie vergessen, dass die Zwischenfälle mit HSH,auch in Betracht der Population, sehr selten sind.

Und was das Badboy-Image anbelangt: vermutlich ist die Angstwirkung
deiner Rasse auf den unbefangenen Betrachter größer als bei den meisten HSH.

Ich wünsch dir einen schönen Abend.

Stefan



14. August 2003 15:56

: Hallo Melli,

dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, höchstens eine Kleinigkeit:

Die Sache mit dem Dogo war sicher ein Fauxpas, aber ich hatte Gelegenheit mit der Dame zu telefonieren und sie war immerhin einsichtig. Und der Dogo wurde auch nicht einfach abgeschoben, sondern
es gab für ihn eine gute Alternative...

Ich kann auch nur versuchen meinen Hunden das Optimum zu bieten, gelingen wird es mir sicher nicht. Ich hatte schon den Eindruck von der Frau, dass sie das auch möchte und so schlecht sind die Voraussetzungen
nicht.

Viele Grüße an dich und deinem ganzen Kerl

Stefan

14. August 2003 16:18

Hi,
ich finde es ganz, ganz toll von dieser Familie, daß sie den Hund behalten und ihre kompletten Lebensumstände auf ihn eingestellt hat. Leider ist sowas sehr, sehr selten. Warum man einen HSH hat: Manchmal auch, weil man einfach Fan der Rasse ist und einen Hund aus dem TH holen möchte. Wenn man sich sehr gut informiert und sachkundigen (HSH erfahrenen) Beistand hat, dann geht so einiges. Im übrigen gibt es wohl mittlerweile auch Linien, die sich als Familienhund einigermaßen eignen (immer noch sehr verantwortungsbewußte und kundige Leute vorausgesetzt) - ich kenne eine Familie mit vier Kindern und einem großen Kuvaszmädchen vom Züchter, die mittlerweile vier Jahre alt ist und ganz toll mit den Kindern, fremden Kindern, Postboten und dem Leben in einem Vorort-Reihenhaus klar kommt. Keine Probleme soweit. Starker Schutztrieb, aber auf eine sehr souveräne und angenehme Art.

Lieben Gruß
josh


14. August 2003 17:40

Hallo Stefan!

: Ich hatte schon den Eindruck von der Frau, dass sie das auch möchte und so schlecht sind die Voraussetzungen
: nicht.

Freut mich das zu hören ;-) Liebe Grüße an deinen "Großen"

Melli und Sammy