Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

scottie als zweithund für`s kind?

geschrieben von suse(YCH) 
scottie als zweithund für`s kind?
17. August 2003 11:31

Wir haben bereits eine fast drei-jährige briard-hündin, die sehr briard-typisch, das heißt schwer erziehbar ist ( sie ist der meinugn, dass sie entscheidet, was sie tut, wenn es mit dem was wir von ihr verlangen übereinstimmt, ist es ja o.k....)
dass unsere beiden kinder ( 10 + 13) mit ihr alleine unterwegs sind, ist streng verboten, dafür ist sie einfach zu stark, und bei unvorhergesehenen situationen zu gefährlich.
unsere tochter wünscht sich aber sehr einen hund "für sich". klar, wir wollen uns das gut überlegen, natürlich wird die hauptarbeit an uns hängenbleiben. unsere briardhündin ist halt auch sehr selbständig und wird auch nicht gerne bekuschelt. für die tochter schwebt mir aber ein hund bis ca. 10 kg vor, der mehr emotionalität ausstrahlt.
der scottie gefällt uns (und tochter) sehr gut vom äußeren, aber ich fürchte, dass auch der zu eigenwillig und selbständig ist. eigentlich mag ich nämlich überhaupt keine gesellschaftshunde.
naja, langer rede kurzer sinn - macht´s sinn?


17. August 2003 22:30

Hallo,

wie wär's mit einem Whippet? Gewicht kommt hin, sehr kuschelig sind sie auch und eher gut verträglich mit anderen Hunden und ihr hättet kein zweites "Fellmonster" im Haus ;-)
Beim Scottie hätte ich ehrlich gesagt auch Probleme ihn mit Kids alleine losziehen zu lassen. Terrier ziehen leicht "Stunk" auch mit grösseren Hunden an und da können dann auch schnell Situationen entstehen, mit denen ein Kind überfordert ist (Bsp. großer Hund stürzt sich auf den ihn frech anstänkernden Kleinen.)

Grüsse
Nadja & RR Samba, der vielleicht auch mal einen Whippet als Zweit- oder Dritthund dazubekommt...

18. August 2003 08:49

Hi!
:
: wie wär's mit einem Whippet? Gewicht kommt hin, sehr kuschelig sind sie auch

Ich wollte nur mal fragen wie man das kuschelig versteheh kann? Ich kenne mich mit Whippets nicht gut aus, aber ich denke mir wenn ein Kind den Hund knuddeln und herzen möchte-wird ihm das nicht zu viel? Oder täuscht auch hier der Eindruck von zerbrechlichen Hund?

LG, Karin

18. August 2003 13:16

Hi,
wie wäre es mit dem Gang ins nächste Tierheim und der Suche nach einem Kinderkumpel? Entgegen der anderslautenden Gerüchte gibt es dort nämlich immer wieder jede Menge kinderlieber Familienhunde, die wegen Scheidung, Allergie usw. unverschuldet ihr Zuhause verloren haben.
Viel Glück bei der Suche
josh

18. August 2003 14:56


eigentlich mag ich nämlich überhaupt keine gesellschaftshunde.
: naja, langer rede kurzer sinn - macht´s sinn?
:

Also erstens mal ist der Scottie kein Gesellschaftshund, sondern ein Terrier und zweitens: was hast Du gegen Gesellschaftshunde? Weißt du überhaupt, welche Rassen zu dieser Gruppe gehören? Ich besitze einen Malteser, als auch einen Gesellschaftshund, und ich kann mir keinen besseren Hund vorstellen. Es ist einfach eine traumhafte Hunderasse, wie auch alle anderen zu dieser Gruppe gehörenden Hunde. Vielleicht solltest Du Dich erst mal über die verschiedenen FCI-Rassegruppen informieren, bevor Du ein Urteil über die Gesellschafts- und Begleithunde fällst.

18. August 2003 16:52

Hallo Karin,

ich habe meine Infos auch "nur" aus einem Buch (dem ersten deutschsprachigen Whippetbuch, welches ich ganz einfach grossartig geschrieben finde und welches das erste Hundebuch ist, das ich kenne, das wirklich absolut umfangreich über die Rasse informiert).
Whippets werden darin als seeeehr anschmiegsam beschrieben, am liebsten kuscheln sie sich mit ihren Besitzern ins Bett oder auf's Sofa (was aufgrund ihrer Reinlichkeit wohl auch kein Problem darstellt).
Was das zerbrechliche angeht: ich habe schon gesehen, wie ein Whippet "abgehen" kann... Ein Hund der mit ca. 50km/h quer durch's Gelände rasen kann, darf nicht allzu zerbrechlich sein - der optische Eindruck täuscht da gewaltig.

Grüsse
Nadja & Samba