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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
scottie als zweithund für`s kind?
20. August 2003 08:00

Hallo Petra,

ich bin zwar nicht Elliot aber: das einzige, was ich mir in der Situation vorstellen könnte: ein gut sozialisierter älterer Hund evtl. aus dem Tierheim oder diversen Organisationen, das ist dann für das B-Mädchen und die ganze Familie vielleicht sogar eine echte Bereicherung.
Aber ein Terrier scheint mir hier eine absolute Fehlbesetzung zu sein!

Ansonsten
:also ich finde es nicht besondert nett, Suse zu unterstellen, sie wäre unfähig, ihre Briard-Hündin zu erziehen. Du kennst doch weder Suse noch ihre Hündin, kannst Dir also gar kein Urteil erlauben.
ZITAT Sue:
"die sehr briard-typisch, das heißt schwer erziehbar ist ( sie ist der meinugn, dass sie entscheidet, was sie tut, wenn es mit dem was wir von ihr verlangen übereinstimmt, ist es ja o.k....)
dass unsere beiden kinder ( 10 + 13) mit ihr alleine unterwegs sind, ist streng verboten, dafür ist sie einfach zu stark, und bei unvorhergesehenen situationen zu gefährlich. "
Das sagt einiges aus. Außerdem wurden wir doch gebeten die Situation wegen Anschaffung eines Zweithundes zu beurteilen; wie könnte man sonst auch einen Rat geben. Und der Rat der meisten Schreiber ist halt: Schafft euch keinen zweiten Hund an.

: Außerdem hilft es ihr nicht weiter, wenn sie nur kritisiert wird und keine kompetenten Ratschläge bekommt.
Was wäre denn bitte hier ein kompetenter Rat: Holt euch einen Zweithund und wartet halt ab was passiert?
"dass sie entscheidet, was sie tut, wenn es mit dem was wir von ihr verlangen übereinstimmt, ist es ja o.k....)" UND WAS, WENN NICHT????

:Vielleicht weißt Du ja, welche Rasse besser zu Suses Familie und zur Briard-Hündin passen würde? siehe oben!

Kann ja jeder machen was er will, aber das bei einer so geschilderten Situation Zweifel aufkommen ist doch wohl verständlich.

LG Anne


20. August 2003 08:24

: Hallo Elliot,
:
: also ich finde es nicht besondert nett, Suse zu unterstellen, sie wäre unfähig, ihre Briard-Hündin zu erziehen.

Du kennst doch weder Suse noch ihre Hündin, kannst Dir also gar kein Urteil erlauben.
Leider kenne ich aber genug "rassetypisch schwer erziehbare, rassetypisch viel bellende, rassetypisch dies und jenes" Hunde, bei denen das Verhalten weniger bei der Rasse sondern "am anderen Ende der Leine" zu suchen ist.

: Vielleicht weißt Du ja, welche Rasse besser zu Suses Familie und zur Briard-Hündin passen würde?

Wie Du selbst schreibst: ich kenne weder Suse noch ihre Hündin (noch ihre Familie), aber das wenige, was aus Suses Positing zu entnehmen ist, genügt, um von einem Hund mit terriertypischen Eigenschaften abzuraten. Da sie "an sich auch keine Begleithunde" mag, kann ich auch keinen Tipp dazu geben, was ansonsten (wenn überhaupt) passen würde.
:
: gruss elliot


20. August 2003 14:27

Hallo,

wenn du bereit bist mit deiner Tochter die konsequente Erziehung zu übernehmen und deine Tochter auch bereit ist eine Hundeschule mit ihm zu besuchen, kann ich dir dazu raten. Vielleicht kann deine Tochter mit ihm auch Agility betreiben, da der scottie dafür auch hervorragend geeignet ist.
Ich habe vor 9 Jahren für meine Eltern einen 7 Jahre alten scottie aus dem Tierheim geholt. Er hatte null Erziehung und war ein total wilder Rabauke. Die Erziehung des Hundes habe ich damals übernommen genauso wie ich meine Eltern über die Erziehung und auch allen Weiteren aufgeklärt habe.
Amigo (der scottie) ist mittlerweile 16 Jahre alt und immer noch sehr aktiv. Er ist sehr folgsam,hat in den 9 Jahren bei meinen Eltern nur ein einziges mal gerauft (hat viel arbeit gekostet ihn soweit zu bringen)und ist wirklich ein Traumhund. Nur eins sollte dir klar sein: Der scottie braucht viel Beschäftigung,er ist ein sehr aktiver Hund.

Liebe grüße,
Sandra+kleinen Wilden


23. August 2003 22:29

Lieber Elliot!

: oft wird mit "rassetypischem Eigensinn" die eigene Unfähigkeit, den Hund rassegerecht zu erziehen, erklärt.

Genial! Das bringt es auf den Punkt... ist aber sehr schwer einzugestehen und äußerst unpraktisch :-)
Ist bei uns (Sammy und mir) das selbe - bin leider kein Terriermensch, gebe aber mein bestes einer zu werden.

lg
Melli und Sammy

23. August 2003 22:38

Hallo!

Ich würde eher weg von Terrier & Co und Richtung Pudel oder Bichons, also bologneser, bichon frisé, havaneser, Malteser gehen. trotz gesellschaftshund(image)...
Und gerade auch beim Haarschnitt lässt sich doch speziell beim Pudel und Bichon einiges machen, bei den restl. dreien zumindest eine flotte Kurzhaarfrisur machen.

Rassen die ich in Kinderhänden öfters sehe, aber die Beziehung nicht gut beurteilen kann: Mops, King Charlesspaniel, Shi Tzu, Pekingese, Sheltie. Würde ich aber bei allen fünfen seeeeehr auf die Zucht achten.

Terrier, Teckel etc. sind teilweise in Kinderhänden etwas unkooperativ, meinem Eindruck nach. Kurzum: Schwächen und Lücken werden nicht gnädig übersehen.

Vielleicht hast du Lust bei uns vorbeizusehen?

lg
Melli und Sammy

24. August 2003 10:18

hallo melli,

vielen dank für deine hinweise, werd's mir durch den kopf gehen lassen.
deine homepage gefällt mir übrigens sehr gut! du sprichst mir in vielen punkten aus der seele! wir waren hier in ermangelung eines besseren zu anfang (sogar ein halbes jahr) in einer typischen, dämlichen hundeschule, wo charlotte nicht nur nix gelernt hat, sondern wo ich richtig spüren konnte, wie ihr das lernen verleidet wurde, während ich immer mitleidigere blicke erntete... ja ich weiß´, ich hätte früher dort aufhören müssen.
auch wir sind dann zum clickertraining gekommen, und alle erziehungserfolge stammen auch von dort, aber so ganz allein und nur mit buch- und internet-anleitung fand ich's verdammt schwer!

viel spaß noch mit deiner sammy!
suse