Hunderassen

Hallo,

oder der:

Mischlings-Rüde aus Labbi, Golden und Deutsch Langhaar 12 Wochen alt - als Kinderspielzeug angeschafft. Welpenspielstunde nicht nötig.
Noch nie Hunde gehabt.

Nach meiner belustigten Aussprache
Ich - "ein Deutsch Langhaar..na viel spass mit dem Jagen"
Er - "Wieso Jadghund, dat issn Vorstehhund!"
Ich - "ähh ja und?"
Er - "na der bleibt doch stehen wenn der ein Wild sieht!"

oder Border Collie - Deutsch Drahthaar - Mix - Rüde - kastriert:

Wir nur ein Leine geführt (z.z.) weil er Hasen jagt und lange Zeit wegbleibt... (ah was?)
Die Leine z.z. ist auch ein Witz - Feldhasen haben wir hier immer..

...usw...

VG
Sonja (die übrigends auch "Hilfe" gebraucht hat, aber die das wenigsten gecheckt hat und ihre Freizeit mittlerweile grundsätzlich den Hund (e) gehört und Benny (der nur davon profitiert)

Hallo Anja,

: was ist daran schlimm, wenn Familien mit Ihren Kindern und Hund auf dem Platz erscheinen. Ist doch toll, wenn sich die ganze Familie für die Hundeerziehung interessiert ???? Oder meinst Du, Familien mit Kindern sind generell ungeeignet für die Haltung eines DSH oder Labbis *amKopfkratz* ?????..und "schick" ist vielleicht auch immer ein wenig relativ...
:

Ich meinte es so, wie Brigitte es verstanden hat.
Eltern, die ihre 10 jährigen Kiddis mit Hund auf den Platz schicken zur Basis-Ausbildung. Kiddi hängt an der Leine, wenn Hundi etwas zu stürmisch wird auch mal waagerecht. Eltern siehst Du nicht. Denn die haben Kiddi mit Hund auf dem Parkplatz (wenn überhaupt, der eine lässt Kiddi mit Hund noch 30 m früher aus dem Auto) ausgeladen, und müssen ganz dringend wieder weg. Gerade noch, dass sie fragen, wann man Kiddi + Hund wieder abholen könne/müsse.

Ich denke, da dürftest Du die gleiche Meinung haben, wie ich.

Ich habe nichts dagegen, wenn Kinder rsp. Jugendliche einen Hund ausbilden. Solange sie ihm körperlich gewachsen sind. Und auch die Eltern ein Interesse an den Geschehnissen auf dem Platz zeigen und nicht bloss den Eindruck erwecken, die Übungsstunden auf dem Platz seien dazu gut, Hund und Kind Samstag nachmittags mal einige Zeit loszusein. Wir haben einige Kind/Jugendliche(r)-Hund-Konstellation, da klappt das ganze hervorragend. Aber da ist idR auch das Interesse der Eltern oder zumindest einem Teil der Familie vorhanden.

Gruss Cindy

Hallo Sonja,

: Ich - "ein Deutsch Langhaar..na viel spass mit dem Jagen"
: Er - "Wieso Jadghund, dat issn Vorstehhund!"
: Ich - "ähh ja und?"
: Er - "na der bleibt doch stehen wenn der ein Wild sieht!"

Ähm, wenn es nicht zum Heulen wäre, wäre das wohl der Witz des Jahres.

Gruss Cindy

Ja, da muß ich Dir recht geben.
Z.B. haben wir einen Fall in unmittelbarer Nachbarschaft.
Die Nachbarn sahen und mit unserer Janis (Golden) und waren sehr angetan von ihrem Wesen usw. Was machen sie!? Gehen los und kaufen sich schnurstracks auch einen Rüden - ich weiß bis heute nicht, von welchem Züchter.
Als ich den Leuten angeboten hatte, dass sie bei uns beim Retrievertraining mitmachen könnten und dass dort auch viele Welpen wären, kam die Antwort: "Nein danke, brauchen wir nicht. Ist ja nur ein Hund für die Kinder!" grrr...
Als ich dann erlebte, wie der Kleine mit 12 Wochen die Kinder (waren damals so 9 und 11 Jahre alt oder so) angeknurrt hat und keiner was getan hat, habe ich mir gedacht "oje!" und zu den Kindern gesagt, dass sie sich das nicht von ihm gefallen lassen sollten.
Als ich dann gehört habe, dass er den Sonntagsbraten vom Tisch gefressen hat und keiner sich dazugetraut hat...
Er darf auch auf der Eckbank beim Essenstisch sitzen...
Tja, mittlerweile ist Alex längst ausgewachsen und hat bisher an die 12 Menschen gebissen (alle Familienmitglieder und auch schon andere Kinder und Erwachsene). Immer in die Hand und immer ohne Vorwarnung.

Er bellt jeden Abend monoton sicher mind. 1 h lang, weil es ihm total an Kopfbeschäftigung fehlt. Manchmal gehen sie mit ihm spazieren, aber ich weiß nicht, ob das regelmäßig geschieht.
Ehrlichgesagt habe ich dort aufgegeben.

Liebe Grüße
Karin M.

Hallo Cindy & Brigitte!

Dann habe ich es wirklich falsch verstanden !

Ich sehe es genau so wie ihr. Basisausbildung sollte Sache der Eltern sein. Die Hundetrainer sollten das auch so den Familien deutlich machen.

Grüsse
Anja mit Hovi Adina und 2 Kiddies

Hy Elke,

Es ist schön zu hören dass es auch solche gibt.

Aber das genialste ist ja das ich mit meiner Goldne hÜndin anfangs irrsinnige Probleme gehabt habe da sie bevor sie zu mir kam schon so viel was ich nicht weiß durch gemacht habe. diese Probleme waren nicht zu übersehen, das sie vor jedem menschen, auto, katze und Hund in Panik versetzt wurde!

Andere Leute haben mich gefragt welche Rasse sie ist, wie alt sie ist und ob sie ein schwieriger Hund ist. Ich sagte ja sie ist verdammt schwierig weil sie irgendein Unmensch unüberlegt anschaffte und sie noch zwei weitere Male Besitzer wechselte, eine Woche später gab es 4 weitere Golden Retriever in meiner Umgebung, zwei sind wieder abgegeben worden, ein anderer gilt seid einer Woche vermisst und der andere kam noch nie aus dem Garten...

Manche Leute sehen vor Augen was aus einem Hund werden kann und machen de gleichen fehler.