Hallo Emma,
ich mach leider dauernd so nervige Erfahrungen. Ich habe einen zweijährigen Havaneserrüden und werde ständig gefragt, ob das denn nun ein Malteser (oder auch schon vorgekommen: ein Westie!? Frag mich nicht wie die Leute auf sowas kommen.) sei. Dabei hat Chester zwar weißes Fell aber mit deutlicher falbfarbener bzw. bräunlicher Zeichnung. Zudem ist er ein Stückchen größer und kompakter als ein Malteser. Andererseits ist es vorgekommen, dass ich z.B. eine Frau getroffen habe, deren Hündin eindeutig KEIN Malteser, sondern eher ein Westie-Bichon frisé Mischling war. Die Hündin war noch größer als Chester, wog ca. 8-9 kg, hatte das typische Westie-Gesicht und das Fell eines Bichon Frisé. Die Frau aber war völlig überzeugt, sie hätte den "typischen" Malteser. Als ich sie fragte, wo sie ihn denn her hätte, meinte sie "ach, von so einem Züchter. Der hatte ganz viele verschiedene Rassen in einem großen Schuppen hinterm Haus und dieser hier war im Malteser-Zwinger." Du kannst Dir vorstellen, dass ich nach der Beschreibung erstmal ziemlich perplex war. Machen sich die Leute eigentlich überhaupt keine Gedanken, wenn sie sich ein Tier anschaffen? Ich meine, natürlich muss es kein Rassehund sein, aber gegen die skrupellosen Tiervermehrer, die sich dann "Züchter" nennen, sollte echt mal vorgegangen werden. Nicht nur, dass die Tierhaltung dort in den wenigesten Fällen artgerecht ist, sondern sie besch***** die Leute offensichtlich auch noch nach Strich und Faden. Grrrrr! Aber genug gemeckert.
Liebe Grüße
Steffie und Chester