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: : Hallo Elke,
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: : natürlich nicht! Sicherlich würden die Vereine gerne jede Hundeehe überwachen, aber zum Glück haben auch unsere Hunde ihre Privatsphäre (grins). Wenn also mein Langhaar-Schäferhund die Langhaar-Schäferhündin aus der Nachbarschaft beglückt, werden kleine Langhaar-Schäferhunde geboren, verliebt er sich aber in die Husky-Hündin aus dem Nachbardorf, sind es Schäferhund-Husky-Mixe. Das ist ja wohl klar. Vereinsvertreter würden natürlich sagen, es sind wilde Züchtungen... sie haben eben ihre Interessen.
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: : Gruß, Attila
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: :Hallo Attila,
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: so habe ich das natürlich nicht gemeint. Zufallsmischungen können keine Rasse sein.
: Aber wie sieht es mit gewollten Mischungen "Rasse"aus. Wann sind sie eine Rasse?
: Gruss Elke
Hallo Elke,
von einer neuen Rasse kannst Du dann sprechen, wenn Du bestimmte gewollte Merkmale über mindestens vier Generationen stabil gezüchtet hast und einen "Standard" aufstellen kannst. Da man mit "Kreuzlingen" nicht weiterzüchten soll, muß man sich nach der ersten Kreuzung überlegen, in welche Richtung man die "Rasse" entwickeln will. Nach welchen Maßstäben die Rassen anerkannt werden, weiß ich allerdings auch nicht. Warum wäre wohl sonst der weiße Schäferhund nicht anerkannt (natürlich weil der SV im VDH die Fäden zieht, und der will die Weißen nicht), der Tschechische Wolfshund aber schon?
Gruß, Attila