Hunderassen

Hallo Wiebke

Vorschlag: Spiel wird durch ein Wort eingeleitet, bevor Du überhaupt eine Spielbewegung machst, damit er's auch hört und dann spielen. Beim Beenden Ball/Stock wegpacken und Abschluss-Wort sagen und dann nicht mehr reagieren. Weitergehen.

Erst wieder anfangen zu spielen, wenn der Hund NICHT an Dir interessiert ist, also herrufen und Wort sagen.

Klappt bei vielen und am besten bevor das Problem auftaucht.

Heftiger wird das ganze oft, wenn man an den unterschiedlichsten Stellen anfängt zu spielen auf der gleichen Spazierroute. (Wie Danny geschrieben hat.)

Mit etwas Selbstdisziplin wird das echt cool. Hund eben noch voll konzentriert auf Ballspielen - 2 Sekunden später geht er weg als gäb's Dich sozusagen gar nicht ))).

Tschüss
Rosi

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Hallo Rosi,
ich hab meinen Hund im Endeffekt auf die von dir geschilderte Art dazu gebracht kein Dauernerver mehr zu sein, er hat nämlich früher eine Stunde lang immer und überall gebellt um mich zum Werfen zu animieren - und wer wirft schon eine Stunde lang Bällchen???? Es war eine lange nervige Prozedur, aber jetzt klappt es ganz gut, zumindest weiß er, wenn die "Wurfzone" vorüber ist gibt es erstmal nichts - d. h. manchmal halten wir uns nur kurz und dann wieder länger in der Zone auf, das ist dann egal - vorbei ist vorbei. Was ich allerdings nicht geschafft habe ihn auch nur auf ein Kommando zum Spielen zu animieren, wie gesagt, weil er sich die Stellen gemerkt hat wo ich ihm was werfe und dort rennt er schon in freudiger Erwartung hin. Das hieße nun für mich wieder völlig umzuerziehen .... wäre wieder ein "Nervenkrieg", denn mein Hund bellt total schrill. In letzter Konsequenz wäre es richtig, aber so komme ich auch ganz gut zurecht. Aber deine Beschreibung ist echt gut und wenn jemand so einen "hyperaktiven" Hund hat, dann sollte er früh genug damit anfangen.
Tschüssi
Danny