Hunderassen

: Ich denke schon, das der Enti ein Schutzhund sein kann, bei einer entsprechenden Ausbildung. .... Aber meine frage an dich, vor wem willst Du dich denn schützen? Eine weitere Frage ist, wenn Du dir einen Enti anschaffen willst, bist Du ihm auch gewachsen und warum ausgerechnet dieser Hund?
: Ich warte gespannt auf Antwort.
: Andrea & Sam


Hallo,

wie kommt ihr denn auf die Idee, dass eine Ausbildung zum Schutzhund dazu dient, dass wer auch immer auf seinem Spaziergängen oder beim Joggen von diesem Hund dann gegen böse Männer geschützt werden kann und soll.

Das ist kann doch wohl nicht wahr sein.

1. Ein Hund mit einer guten Bindung zu seinem Führer wird im Falle, dass er eine echte Notwehrsituation erkennen kann, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit für seinen Führer eintreten. Voraussetzung ist ein selbstsicherer aber dennoch gut sozialisierter Hund. Jedoch ist für einen Hund nicht immer Notsituation angesagt, wenn Herrchen dieser Meinung ist.

2. Wer soll denn eine solche Ausbildung zu dieser Art "Schutzhund" durchführen? Ganz sicher nicht ein seriöser Verein, denn diese distanzieren sich grundsätzlich davon (auch wenn in manchen Vereinen ein ziemlicher Unfug in dieser Hinsicht betrieben wird). Viele Hundesportler tun alles dafür, dass ihre Art Sport mit dem Hund nicht noch weiter in Verruf gerät. Sie (Wir) haben es schwer genug. Und ganz ehrlich, ich würde lieber meine Hunde verteidigen, bevor ihnen etwas passiert oder sie aufgrund einer prekären Situation unvermutet zulangen und dann als gefährlicher Hund eingeschläfert werden.

3. Selbst wenn ein Depp gefunden wird, der Dir Deinen Hund zu dieser Art "Schutzhund" ausbildet, wirst Du und schon gar nicht Deine Freundin in der Lage sein, diesen dann noch zu händeln. Bildest Du ihn selber aus, kommst Du vielleicht noch damit klar. Aber Deine Freundin immer noch nicht.

4. Mit dieser Art "Schutzhund"-Ausbildung sorgt ihr dafür, dass Ihr Euch strafbar macht und der Entlebucher in Kürze auf den leider immer noch gültige Rasselisten in der BRD steht.


Also bitte, lasst den Quatsch. Tut Euch und dem Hund, wenn ihr demnächst einen haben werdet, dies nicht an. Vertraut darauf, dass zwielichte Typen sich allein schon durch die Anwesenheit Eures Hundes abschrecken lassen. Die das nicht tun, fragen sowieso vorher nicht, ob Euer Hund beißt.

Liebe Grüße

charly

: : Ich denke schon, das der Enti ein Schutzhund sein kann, bei einer entsprechenden Ausbildung. .... Aber meine frage an dich, vor wem willst Du dich denn schützen? Eine weitere Frage ist, wenn Du dir einen Enti anschaffen willst, bist Du ihm auch gewachsen und warum ausgerechnet dieser Hund?
: : Ich warte gespannt auf Antwort.
: : Andrea & Sam
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: wie kommt ihr denn auf die Idee, dass eine Ausbildung zum Schutzhund dazu dient, dass wer auch immer auf seinem Spaziergängen oder beim Joggen von diesem Hund dann gegen böse Männer geschützt werden kann und soll.
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: Das ist kann doch wohl nicht wahr sein.
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: 1. Ein Hund mit einer guten Bindung zu seinem Führer wird im Falle, dass er eine echte Notwehrsituation erkennen kann, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit für seinen Führer eintreten. Voraussetzung ist ein selbstsicherer aber dennoch gut sozialisierter Hund. Jedoch ist für einen Hund nicht immer Notsituation angesagt, wenn Herrchen dieser Meinung ist.
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: 2. Wer soll denn eine solche Ausbildung zu dieser Art "Schutzhund" durchführen? Ganz sicher nicht ein seriöser Verein, denn diese distanzieren sich grundsätzlich davon (auch wenn in manchen Vereinen ein ziemlicher Unfug in dieser Hinsicht betrieben wird). Viele Hundesportler tun alles dafür, dass ihre Art Sport mit dem Hund nicht noch weiter in Verruf gerät. Sie (Wir) haben es schwer genug. Und ganz ehrlich, ich würde lieber meine Hunde verteidigen, bevor ihnen etwas passiert oder sie aufgrund einer prekären Situation unvermutet zulangen und dann als gefährlicher Hund eingeschläfert werden.
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: 3. Selbst wenn ein Depp gefunden wird, der Dir Deinen Hund zu dieser Art "Schutzhund" ausbildet, wirst Du und schon gar nicht Deine Freundin in der Lage sein, diesen dann noch zu händeln. Bildest Du ihn selber aus, kommst Du vielleicht noch damit klar. Aber Deine Freundin immer noch nicht.
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: 4. Mit dieser Art "Schutzhund"-Ausbildung sorgt ihr dafür, dass Ihr Euch strafbar macht und der Entlebucher in Kürze auf den leider immer noch gültige Rasselisten in der BRD steht.
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: Also bitte, lasst den Quatsch. Tut Euch und dem Hund, wenn ihr demnächst einen haben werdet, dies nicht an. Vertraut darauf, dass zwielichte Typen sich allein schon durch die Anwesenheit Eures Hundes abschrecken lassen. Die das nicht tun, fragen sowieso vorher nicht, ob Euer Hund beißt.
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: Liebe Grüße
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: charly



Hallo Charly !
Erste Frage: Kannst Du lesen ? Wenn ja, dann tus auch.
Ich habe nie etwas von irgendeiner Ausbildung geschrieben, sondern gefragt ob ein Entlebucher einen Menschen schützen kann oder nicht (im Notfall). Meine Freundin geht viel alleine joggen und ich will wissen, ob ihr der Hund helfen könnte, wenn sie jemand angreift.
Wenn du darauf eine Antwort weisst, dann sags, aber leg mir nichts in den Mund, was ich nie gesagt habe
Saxxo

Hi Saxxo,

ja ich kann lesen. Ich habe meine Antwort ja auch nicht direkt an Dein posting angehängt sondern an das von Andrea&Sam. Und da wurde das Thema Ausbildung in die Diskussion eingebracht.

Also sei mir bitte nicht böse, ich wollte Dir nicht zu nahe treten.

Sorry.

Grüße

charly

: : : Ich denke schon, das der Enti ein Schutzhund sein kann, bei einer entsprechenden Ausbildung. .... Aber meine frage an dich, vor wem willst Du dich denn schützen? Eine weitere Frage ist, wenn Du dir einen Enti anschaffen willst, bist Du ihm auch gewachsen und warum ausgerechnet dieser Hund?
: : : Ich warte gespannt auf Antwort.
: : : Andrea & Sam
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: : Hallo,
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: : wie kommt ihr denn auf die Idee, dass eine Ausbildung zum Schutzhund dazu dient, dass wer auch immer auf seinem Spaziergängen oder beim Joggen von diesem Hund dann gegen böse Männer geschützt werden kann und soll.
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: : 1. Ein Hund mit einer guten Bindung zu seinem Führer wird im Falle, dass er eine echte Notwehrsituation erkennen kann, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit für seinen Führer eintreten. Voraussetzung ist ein selbstsicherer aber dennoch gut sozialisierter Hund. Jedoch ist für einen Hund nicht immer Notsituation angesagt, wenn Herrchen dieser Meinung ist.
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: : 2. Wer soll denn eine solche Ausbildung zu dieser Art "Schutzhund" durchführen? Ganz sicher nicht ein seriöser Verein, denn diese distanzieren sich grundsätzlich davon (auch wenn in manchen Vereinen ein ziemlicher Unfug in dieser Hinsicht betrieben wird). Viele Hundesportler tun alles dafür, dass ihre Art Sport mit dem Hund nicht noch weiter in Verruf gerät. Sie (Wir) haben es schwer genug. Und ganz ehrlich, ich würde lieber meine Hunde verteidigen, bevor ihnen etwas passiert oder sie aufgrund einer prekären Situation unvermutet zulangen und dann als gefährlicher Hund eingeschläfert werden.
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: : 3. Selbst wenn ein Depp gefunden wird, der Dir Deinen Hund zu dieser Art "Schutzhund" ausbildet, wirst Du und schon gar nicht Deine Freundin in der Lage sein, diesen dann noch zu händeln. Bildest Du ihn selber aus, kommst Du vielleicht noch damit klar. Aber Deine Freundin immer noch nicht.
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: : 4. Mit dieser Art "Schutzhund"-Ausbildung sorgt ihr dafür, dass Ihr Euch strafbar macht und der Entlebucher in Kürze auf den leider immer noch gültige Rasselisten in der BRD steht.
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: : Also bitte, lasst den Quatsch. Tut Euch und dem Hund, wenn ihr demnächst einen haben werdet, dies nicht an. Vertraut darauf, dass zwielichte Typen sich allein schon durch die Anwesenheit Eures Hundes abschrecken lassen. Die das nicht tun, fragen sowieso vorher nicht, ob Euer Hund beißt.
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: : Liebe Grüße
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: : charly
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: Hallo Charly !
: Erste Frage: Kannst Du lesen ? Wenn ja, dann tus auch.
: Ich habe nie etwas von irgendeiner Ausbildung geschrieben, sondern gefragt ob ein Entlebucher einen Menschen schützen kann oder nicht (im Notfall). Meine Freundin geht viel alleine joggen und ich will wissen, ob ihr der Hund helfen könnte, wenn sie jemand angreift.
: Wenn du darauf eine Antwort weisst, dann sags, aber leg mir nichts in den Mund, was ich nie gesagt habe
: Saxxo


Hallo Saxxo,

Den Entlebucher musst du vor allem lernen deine Freundin nicht (beim Joggen) in die Fersen zu beissen! Meine Entlebucherin hütet und das tut sie konsequent!

Grüsse,
Alain

Hallo Charly,
ich glaube da habe ich mich total falsch ausgedrückt, denn ich habe fälschlicher weise das Wort Schutzhund aus Saxxo´s Frage übernommen. Das war ein grober Fehler, sorry. Es ist gut das Du mich darauf hinweist. Ich hab da auch gar nicht über dieses Wort großartig nachgedacht und es einfach so übernommen. Das passiert mir garantiert nicht nochmal. Denn ich meinte mit Ausbildung mehr gute Sozialisierung und Erziehung, dabei hatte das Wort Schutzhund gar nichts zu suchen.
Ich verabscheue Leute die ihren Hund, egal welche Rasse, nur dazu haben um sich stark zu fühlen und diese Hunde falsch behandeln und zu einer Gefahr für Mensch oder Tier machen.
Das mein Hund sein Leben für mich lassen würde, da habe ich eher an eine Situation gedacht, die wir schon erlebt haben. Ich war gestürzt, ausgerutsch am Ufer eines Baches und irgentwie so gefallen , das ich halb mit dem Gesicht im Wasser lag, mein Hund ist sofort ohne zu zögern, obwohl er Wasser absolut nicht mag, in den Bach gesprungen und hat an meinen Pulli gezogen und gezerrt und hätte bestimmt alles getan, um mich da irgentwie raus zu holen. Zum Glück war ich nicht bewußtlos und hatte nur einen totalen schrecken bekommen. So konnte ich dann auch von selber wieder auf die Beine kommen.
Ich bin selber Hunde-Sportler(Breitensport) und lege großen Wert auf eine gute Sozialisierung von Anfang an, denn nur so kann man sicher sein, das Hund in jeder nur erdenklichen Situation einen "kühlen Kopf" behält. Das meinte ich auch mit mutig, (wobei das vielleicht auch falsch in der wortwahl war, wesensfest wäre da viel passender gewesen)das der Hund nicht bei lauten geräuschen sofort das weite sucht oder aus Angst unbesonnen handelt und dann Schaden oder schlimmeres verursacht. Auch sollte jeder Hund eine Erziehung/Ausbildung geniessen, denn dadurch bekommt man selbst und der Hund einen größeren Freiraum. Mann kann den Hund überall hin mitnehmen, weil er gelernt hat sich gut zu benehmen.
Ich hatte Saxxo´s Frage so verstanden, das er halt wissen wollte ob der Hund auf seine Leute aufpasst. Hab ihn ja auch extra gefragt vor wem er sich denn schützen will, weil mir das alles nicht so ganz einleuchtend war. Also danke für Deinen Hinweis auf meine Falsch formulierte Antwort. Ich hab noch sehr wenig Erfahrung mit einem Forum/Chat, aber in Zukunft werde ich versuchen mich besonnener und verständlicher auszudrücken damit sowas nicht nochmal passiert.
Gruß
Andrea & Sam

Hallo Saxxo,
ich Antworte nochmal auf Deine erste Frage weil ich was Klarstellen möchte, da ich mich total falsch ausgedrückt habe. Du mußt entschuldigen, aber ich habe wenig Erfahrung mit Forum/Chat und zu schnell und unüberlegt eine Antwort formuliert.
Ich habe fälschlicher Weise das Wort Schutzhund aus Deiner Frage übernommen und es in Verbindung mit dem Wort Ausbildung benutzt. Das war ein grober fehler, gut das Charly mich darauf hingewiesen hat.
Mit Ausbildung meinte ich eigentlich die Sozialisierung und Erziehung des Enti. Das Wort hatte dort nichts zu suchen und hat somit etwas ganz anderes vermittelt was ich eigentlich ausdrücken wollte.
Ich lege großen Wert auf eine gute Sozialisierung von Anfang an, denn nur so kann man sicher sein, das Hund in jeder nur erdenklichen Situation einen "kühlen Kopf" behält. Das meinte ich auch mit mutig, (wobei das vielleicht auch falsch in der wortwahl war, wesensfest wäre da viel passender gewesen)das der Hund nicht bei lauten geräuschen sofort das weite sucht oder aus Angst unbesonnen handelt und dann Schaden oder schlimmeres verursacht. Ein Enti ist zwar mistrauisch gegenüber Fremden (das ist der Hütehund in ihm), aber niemals agressiv,eher vorsichtig freundlich und zurückhaltend. Auch sollte jeder Hund eine liebevolle Erziehung/Ausbildung geniessen, denn dadurch bekommt man selbst und der Hund einen größeren Freiraum. Mann kann den Hund überall hin mitnehmen, weil er gelernt hat sich gut zu benehmen. Außerdem ist die Erziehung (liebevoll aber auch mit etwas konsequenz) , also das ständige Lernen( besonders Tricks) für einen Enti ein guter Arbeitsersatz und man bekommt eine noch stärkere Bindung zueinander. Das mein Hund sein Leben für mich lassen würde, da habe ich eigentlich an eine Situation gedacht, die wir schon erlebt haben. Ich war gestürzt, ausgerutsch am Ufer eines Baches und irgentwie so komisch gefallen, das ich halb mit dem Gesicht im Wasser lag, mein Hund ist sofort ohne zu zögern, obwohl er Wasser absolut nicht mag, in den Bach gesprungen und hat an meinen Pulli gezogen, gezerrt und mich abgeschleckt, und hätte bestimmt alles versucht um mich da irgentwie raus zu holen. Zum Glück war ich nicht bewußtlos und hatte nur einen heftigen schrecken bekommen. So konnte ich dann auch von selber wieder aufstehn. Bis auf eine dicke Beule ist mir dabei glücklicherweise nichts passiert.
Ich verabscheue Leute, die ihren Hund dazu missbrauchen um sich stark zu fühlen gegen andere, den Hund dann auch noch falsch behandeln und ihn somit zu einer Gefahr für Mensch und Tier machen.
Das würde ein Enti gar nicht mitmachen und das weite suchen, dafür ist er viel zu lieb. Wenn er gut sozialisiert ist, richtig und liebevoll behandelt wird ist er treu und passt auf dich auf, das du nicht in irgend einem Bach ertrinkst.
Also hoffentlich kommt es nicht zu weiteren Missverständnissen was meine Antwort an dich angeht.
Nochmal sorry für die unüberlegte übernahme des Wortes in meine Antwort und den damit verbundenen falschen Eindruck, den man dadurch eventuell bekommen hat.
Gruß
Andrea&Sam