Aussie + Border in einen Topf?
11. August 2000 17:08

Liebe Forumsteilnehmer,

mir ist aufgefallen, dass viele von euch Australian Shepherds und Border Collies immer in einen Topf werfen, (vonwegen total hektisch usw.)
Nun ist es so, dass Sie wohl wirklich Verwandt sind ich die Aussies allerdings trotzdem als familiengeeigneter empfinde!
Was sagt ihr dazu????

Schöne Grüße Sabine.


13. August 2000 20:05


: mir ist aufgefallen, dass viele von euch Australian Shepherds und Border Collies immer in einen Topf werfen, (vonwegen total hektisch usw.)
: Nun ist es so, dass Sie wohl wirklich Verwandt sind ich die Aussies allerdings trotzdem als familiengeeigneter empfinde!
: Was sagt ihr dazu????

Hallo Sabine
Keine Ahnung, das interessiert mich auch brennend! Hast Du einen dieser beiden Rassen? Oder kennst Du Leute die Du beobachtet hast und kannst da mehr zu sagen?

sanne & diddl (cao de agua)



14. August 2000 09:54

Hallo Sanne,

Selber habe ich keine der beiden Rassen. Und gut kennen tu ich nur 2 Aussies und 3 Border. Wobei die Aussies eben beide sehr viel ruhiger und lang nicht so hibbelig sind wie die Border Collies.
Deshalb bin ich immer ein bisschen verwundert, wenn andere die beiden Rassen immer zusammenwürfeln. (Obwohl auch ich es ziemlich schade finde, dass die Aussies immer mehr zum Modehund tendiert!)

Schade, dass fast keiner seine Erfahrungen mitteilt

Ciao Sabine

15. August 2000 16:48

Hi!!

Sorry, hab die Meldung grade erst entdeckt!!
Ich besitze eine Aussie Hündin-Kimba die jetzt 18 monate alt ist.
Ich würde auch sagen das wenn, Aussies eher die Familienhunde sind. Wie waren uns nicht sicher ob wir einen Border oder einen Aussie wollen und ich habe mit sehr vielen Züchtern(halbe Welt) telefoniert, mit Züchtern dieser Rassen über das Problem gesprochen.
Mir wurde immer gesagt der Border sei viel Hyperaktiver.
Aber ich glaube man kann nicht generell sagen der Aussie sei der Familienhund, das kommt immer auf DEN Hund an. Es gibt Aussies die wollen nur arbeiten das ist wie beim Border da ist kein Unterschied mehr zu! aber es gibt eben auch die Aussies(so wie meine) die ruhig daliegen und sobald man sagt Action geht es Rund davor blinzelt der Hund nur durch die Gegend.
Die Borders die ich kenne sind wirklich keine Familienhunde zu aufgedreht zu wenig beschäftigt ... .
das gleiche gibt es auch beim Aussie, nur um eine Geschichte zu nenne: Eine Familie mit 2 kleinen Kindern (das älteste 4) schaffen sich eine Aussie hündin an total liebe Hündin- nur der Mann arbeitet Tags die Frau hat die Kinder. Nach 2 Monaten will die frau nicht mehr der Hund nervt- kein Wunder wird ja nicht beschäftigt. Oder doch, der Vater fährt mit dem 6 Monate alten Welpen Abends Fahrrad"dann ist sie müd"-hmm.
Der Hund wird nicht hergegeben der Vater besucht die Hundeschule. Der Hund läuft immer nur auf 2 Beinen vorne kommen die Beine durch das ziehen am Kettenhalsband nicht auf den Boden. Und man redet gegen Wände- der Herr motiviert den Hund nicht ich mein es bringt nix das Leckerli 2 Meter über den Hund zu halten. Dabei verliert der Hund den spaß nicht!!
Die Kleine freut sich immmr wenn sie auf dem Platz ist und wen man sie einmal kurz auf ein Spielzeug heiß machen würde, dass wäre ein klasse hund auch auf dem Platz!!
Es gibt noch so ein paar Geschichten, dass sich aussies angeschafft werden mit die nur auf dem Gartengrundstück leben und anfangen zu jagen. Mit einem Jahr gehts ab in die hundeschule und nachdem es jetzt mit dem einen nicht so klappt und ihm ja so langweilig ist wird sich jetzt noch ein Aussie angeschafft. -Klasse.

Für den Aussie wird in letzter zeit zuviel Werbung gemacht, von wegen leicht erziehbarer kinderfreundlicher Familienhund. Das ist ein Hund der überdurchschnittlich viel Beschäftigung braucht nicht so wie der Border.
Aber trotzdem.
Wer einen Hund für seine Kinder will der kaufe einen Stoffhund und wer einen Familienhund mit äußerst wenig aufwand will der soll dasselbe tun!!

Ciao,
Veronica & Kimba

16. August 2000 18:54

Hallo,

wir haben zwei Aussies. Beide sind vom Wesen grundverschieden. Unsere Hündin ist sehr anstrengend. Sie braucht viel "geistige Beschäftigung", d.h. wenn man sie nicht fordert, fängt sie sehr schnell an Blödsinn zu machen und sich selbst zu beschäftigen. Ich bringe ihr ständig neue Sachen bei, dann ist sie zufrieden und auch ein angenehmer Hund. Aber wehe, ihr ist langweilig. Sie würde in kürzester Zeit unsere Wohnung auseinander nehmen. Was sie betrifft, würde ich sagen, dass sie als reiner "Familienhund" eine Katastrophe wäre (Sie braucht mindestens 3 Stunden Auslauf pro Tag und nochmal soviel "Jobs"winking smiley. Unser Rüde ist auch sehr aktiv, aber lange nicht so anspruchsvoll wie die Hündin. Bei ihm reicht der 3 Stunden Auslauf kombiniert mit Ball oder Frisbee spielen. Er fordert nicht so sehr die "Kopfarbeit" ein, er ist zufrieden, wenn er körperlich ausreichend ausgelastet ist. Er ist wesentlich ausgeglichener als ein Border Collie (der als Familienhund gehalten wird). Ich finde Aussies kann man nicht unbedingt mit Border Collies in einen Topf werfen. Beide Rassen haben völlig verschiedene Arten zu arbeiten. Der Border arbeitet mit dem Auge und der Aussie wesentlich lebhafter mit dem gesamten Körper. Beide Rassen sind sehr anspruchsvoll und nur für sehr aktive Leute zu empfehlen. Beide Rassen sind sehr sensibel.Leider ist der Aussie auf dem Weg zum Modehund und wird sicher noch häufig in falsche Hände geraten.

Grüße, Kirsten

17. August 2000 09:47

Hallo Kirsten
da du 2 aussies hast, kannst du mir literatur empfehlen gute litereatur über aussies, borders
auf welche züchter muß ich achten, ect ....
sanne und cao de agua diddl
kannst mich gerne auch privat anmailen s1diddl@aol.com