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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Europäischer Schlittenhund?
07. September 2000 18:25

Hallo Franziska

Ja, Flint ist ein Alaskan mit Pointerblut, auch sehr hochbeinig und elegant. Dank der blauen Augen aber eher als Schlittenhund erkennbar. Er hat auch Null Bock zum Ziehen und wurde mir deshalb geschenkt. Er ist ein ganz toller Hund, die Mischung von Schlittenhund und Jagdhund macht ihn zum idealen Begleiter. Er ist freundlich gegen Mensch und Tier, sehr Führerbezogen, folgt auf den ersten Pfiff (oder wenigstens meistens)und (da staune ich selbst) hat praktisch keinen Jagdtrieb. Ich denke, dass dies einer der Vorteile von Jagdhund-Schlittenhund-Kreuzungen ist. Wenn sie nicht zum Ziehen taugen, machen sie gute Familien- und Begleithunde.

Liebe Grüsse

Tina + Flint


07. September 2000 18:34

Hallo Pat

Das hast du grossartig Formuliert, ganz meine Meinung!

Liebe Grüsse

Tina + Flint

07. September 2000 20:18

Sicher können wir das.

Gruß Emmeran

08. September 2000 06:08

: Hallo Tina!
:
: Ja, Flint ist ein Alaskan mit Pointerblut, auch sehr hochbeinig und elegant. Dank der blauen Augen aber eher als Schlittenhund erkennbar.

Nicht schlecht, denn bei uns muss ich immer erst lang und breit erzählen, dass Wonda wirklich ein Husky ist. "Aber die sehen doch ganz anders aus!" "Sibirier sehen ganz anders aus!" "Ach ja, aber die hat ja auch so dünnes Fell." und so weiter und so fort. Dabei hat sie tierisch Unterwolle und friert im Winter nie.

Er ist ein ganz toller Hund, die Mischung von Schlittenhund und Jagdhund macht ihn zum idealen Begleiter.

Wonda ist nicht so ideal, denn da sie auch in der Optik sehr Windhundmäßig ist, ist sie auch ein begnadeter Sichtjäger. In der Hasenzeit laufe ich nur an der Flexi mit ihr. Wenn der Hase aufspringt, dann ab durch die Mitte. Allerdings jagt sie weder Jogger noch Radler noch Autos oder sonstwas, nur Rehe, Hasen, Eichhörnchen und manchmal Katzen. Wenn ich mir allerdings so manchen Hund von Kunden ansehe, dann ist Wonda wirklich ein Schatz, denn ich kann in Parks etc. problemlos mit ihr laufen, sie versteht sich mit fast allen Hunden und ist ohen Wildablenkung auch super abrufbar. Es hat aber lange gedauert, bis ich mich mit ihren nordischen Eigenheit abgefunden habe.

Wenn sie nicht zum Ziehen taugen, machen sie gute Familien- und Begleithunde.

Das ist wahr. Wonda war anfangs sehr schüchtern bei Männern, denn der erste Mann, den sie kannte, war ziemlich grobschlächtig und hart. Aber inzwischen ist sie zwar bei manchen Menschen noch zurückhaltend, aber wen sie jemanden mag, dann schmust sie mit ihm bis zum Umfallen. Sie steckt dann immer den Kopf zwischen die Beine des Menschen und macht den Hals ganz rund, so dass kein Zweifel aufkommt, wo sie gerne gekrault werden möchte.

Wo wohnst Du denn? Vielleicht könnten wir uns mal treffen. Oder mal Bilder austauschen. (Ich müßte mal welche ins Netz stellen, aber ich weiß nicht, wie das geht und ich vergesse dauernd, meinen Mann dazu zu fragen.)

ciao, Franziska und die Kötis

08. September 2000 08:27

: Sicher können wir das.
:
: Gruß Emmeran

sehr schön :-))

wo beginnen wir? am anfang war der wolf? bißchen weit,nicht?
am anfang war der fci-rassehund? wohl kaum.

in aller kürze: von anbeginn an war der hund kein luxusgeschöpf,sondern
teil einer gruppe mit einer gezielten aufgabe.seine behandlung ist für uns kulturmenschen gewöhnungsbedürftig.bis heute.
ich erinnere nur an den immer wiederkehrenden aufschrei,wenn der chef
seinen grönis mit der kneifzange beigeht,usw usw
die zucht bestand ledigllich daraus,tiere,die ihre aufgabe erfüllten,
zu erhalten,und die anderen eben nicht.diese auslese war kompatibel,ob
bei zug,trage,wach,hüte oder sonst.vierbeinern.
nach und nach verdrängte der einzug von anderen arbeitstieren,später maschinen,die veränderung iin haltungs- und lebensgewohnheiten,die meisten arbeitshunde.
erst,als wir dank der technik freie zeit hatten,der lebensstandart
sich erhöhte,kam die renaissance der arbeitshunde,der schlittenhunde im speziellen.

nun überspringe ich ein paar jährchen.etwa zu der zeit,als mein vater laufen lernte,kamen die ersten nach mitteleuropa.damit etwas anfangen
konnte zuerst kaum einer.
ich lasse die namen der heute reinrassigenszene weg,ist auch nicht wichtig.
in übersee wurden die bis heute legendäre siege gefeiert,da pröttelten die ersten europäer noch im dunkeln herum.
und viele tun das bis heute.
wo und wann begann die reinrassigkeit? als nicht genau definierbare exemplare der einen oder anderen rasse zugeordnet wurden,je nach schwere,fülle und stabilität?das ist ein eigenes,höchst interessantes
thema.
was bis dato eher hinten anstand,schönheit,homogenität,erfuhr einen
wahren kulturschock,heißt,das leistungsorientierte wurde zugunsten
des äußeren scheins hintenangeschoben.

wie wäre es,wenn du fortfährst?


08. September 2000 18:58

Hallo Pat,

da gebe ich Dir Recht, muß aber sagen daß ich Deine Gesinnung nicht kenne, somit gebe ich die Antworten, die Deiner Gesinnung vielleicht nicht entsprechen.
Auch wenn der Name MONIKA hier im Forum häufiger vertreten ist, bin ich noch nicht solange dabei als das ich alle Forumsteilnehmer kenne.
Es ist egal welche Leistung man mit seinen Hunden betreibt, es gibt immer welche die dies nur zu ihrer eigenen Profilierung brauchen.
Da zählt leider nicht der Hund, sondern nur die Leistung des Hundeführers.
Vielleicht hab ich mich ein wenig falsch ausgedrückt, das tut mir sehr Leid, da ist es wohl mit mir durchgegangen.
Ich respektiere jeden der seinen Hund beschäftigt und wenn beide Spaß an der Sache haben ist daran nichts verwerfliches!
Gruß
Monika