Hi!

: doch den hund kann nix dafür, wenn er nicht gelernt hat, wie er sich
: zu verhalten hat!

Nur so am Rande und bestimmt eh nicht mehr zum Thema passen und daher
alsbald gelöscht (was ich verstehen könnte):
Gibt es denn beim Menschen die freie Willensentscheidung?
Oder sind vllt. auch die Besitzer keine Miststücke, sondern wurden
leider nicht besser erzogen?

Tharin

: Hallo Annette
Lieben Dank für Deine Ratschläge. Auch wir hatten uns überlegt ein älteres Tier zu kaufen. Uns wurde aber von den meisten Leuten dringend davon abgeraten gerade weil wir kleine Kinder (2 u. 6 Jahre) haben und wir nicht wüssten ob das Tier schon schlechte Erfahrungen gemacht hat mit Kindern. Wir denken, dass wir genügend Zeit für einen Welpen haben und sind der Ansicht, dass unsere Kids liebevoll mit ihm umgehen werden. Wir haben bereits 2 Katzen und seit einer Woche leider nur noch 1 Meerschweinchen (zuvor 2) mit denen unsere Kinder sehr feinfühlig umgehen. Aber wir werden uns wohl doch noch mal über ein älteres Tier unterhalten bevor wir dann nach unserem Umzug definitiv einen Welpen kaufen.
Also nochmals Dank für Deine Tipps
Gruss Corinne

Einen grossen Anteil der Verletzungen durch Hundebisse werden durch den deutschen Schäferhund verursacht und nicht etwa durch einen sogenannten Kampfhund!!!!!!!!


Hallo Corinne,

diesen Spruch hättest Du Dir sparen können. Deutsche Schäferhunde, diese beißwütigen Bestien, tun zu Tausenden Dienst als Wach-, Schutz- und Spürhunde, und Deutsche Schäferhunde sind gut genug, um in Erdbebengebieten Verschüttete zu finden. Das ist aber alles selbstverständlich - wozu sind diese Viecher denn wohl sonst da!

Kauf Dir, was Du willst, meinetwegen einen Dinosaurier.

Attila

Hallo Attila

Hey, ich habe nichts gegen den deutschen Schäferhund. Was mich aber wütend macht ist die Tatsache, dass wenn ein sogenannter Kampfhund beisst wird es überall breitgetreten, aber Bisse von deutschen Schäferhunden sind ja nicht erwähnenswert!!! Hundebisse o. -angriffe sind immer schlimm, egal von welcher Rasse!!!!!!!!!! Nur sollte bei der Hetzkampagne gegen Kampfhunde auch mal erwähnt werden, dass es auch noch andere Rassen gibt, die beissen. Allen voran ist halt nun mal der deutsche Schäferhund, aber bei dem ists ja nicht soo schlimm, ist ja schliesslich ein Arbeits-/Rettungshund!!!!!!!!!!
Gruss Corinne

Hallo Corinne

Abgesehen davon, dass Du mit zwei Kleinkindern noch einen Dobermann-Welpen mitversorgen willst, was soll es bringen, wenn man noch mehr über Hundebisse liest? - Die letzten Meldungen in unserer Regionalpresse waren übrigens Appenzeller Sennenenhund-Mix und Deutsch-Schäfer-Mischling.

Es würde ja NICHT weniger, sondern MEHR geschrieben (und im Nachheinein ganz kleingedruckt festgestellt, dass alles ganz anders war).

In welchem Teil der Schweiz ist denn der Dobermann so in Verruf??

Oder gehörst Du zu den Leuten, die sich wundern, dass Passanten sich von einem sich im Gallopp nähernden Dobermann (und alles über 20 kg)fürchten, der doch gar nix tut? DAS sieht man nämlich erst im Nachhinein.

Bei uns werden zurzeit auch spielende Rottweiler auf dem Spazierweg OHNE Ausweichmöglichkeiten toleriert, wobei das auch ohne Aggression ins Auge gehen kann (gegen die Beine der Menschen prallen, die stürzen).

Wie Du liest, habe ich Dein anfängliches Posting und die nachfolgenden nicht sehr positiv aufgenommen. Für mich hört es sich alles eher etwas oberflächlich an.

Verrätst Du mir, wie es im Klartext aussieht?

Neugierige Grüsse
Rosi

: Einen grossen Anteil der Verletzungen durch Hundebisse werden durch den deutschen Schäferhund verursacht und nicht etwa durch einen sogenannten Kampfhund!!!!!!!!
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: Hallo Corinne,
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: diesen Spruch hättest Du Dir sparen können. Deutsche Schäferhunde, diese beißwütigen Bestien, tun zu Tausenden Dienst als Wach-, Schutz- und Spürhunde, und Deutsche Schäferhunde sind gut genug, um in Erdbebengebieten Verschüttete zu finden. Das ist aber alles selbstverständlich - wozu sind diese Viecher denn wohl sonst da!
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: Kauf Dir, was Du willst, meinetwegen einen Dinosaurier.
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: Attila


Hallo Attila,

*klatsch Beifall* - ich kann Dein Posting uneingeschränkt unterstreichen.


Fakt ist: ca. 30.000 Schäferhunde pro Jahr kommen auf die Welt

Fakt ist: alles, was schwarzgelb ist und Stehohren hat, ist ein Schäferhund (genauso, wie alles, was kurzhaarig, muskulös ist und einen breiten Kopf hat, ein Kampfhund ist) und wird auch so in jede Beißstatistik aufgenommen

Fakt ist: jeder Beißvorfall wird in die Statistik aufgenommen, auch Bisse im "Dienst", also bei Fußballspielen, beim Stellen eines Tatverdächtigen, bei Einbruch auf Gelände mit Wachhunden etc.

Vor Jahren habe ich mal zwei Schäferhunde getrennt und dabei selbst soviel abbekommen, daß ich im Krankenhaus behandelt werden mußte.

Du darfst raten - natürlich, ein Schäferhund-Beißvorfall für die Statistik, dabei war ich es selber schuld (ich wollte mein Schäfchen retten, denn das war wirklich ernst)...

Entweder wird hier auf Kampfhunde, Schäferhunde oder auf kleine Hunde rumgehackt - gehts auch ein wenig netter? Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken, daß unsere Hunde alle vom Wolf abstammen....

Und Corinne sollte sich vielleicht erst noch einmal einige gute Bücher über Hunde zu Gemüte führen, bevor sie mit dieser Einstellung ein Hundekind fürs Leben vermurkst (Sorry, aber das mußte jetzt so drastisch sein...)


Gruß, Gaby