Hunderassen

Hallo Eva,
du hast das sehr gut formuliert. Wir hatten in der Welpenschule auch 2 Golden, die in Familien mit Kindern lebten. Beide wurden bissig, der eine lebt jetzt nicht mehr. Die Züchter haben die Welpen optimal "präsentiert". Für die Zeit der "Besichtigung". Was in der Zwischenzeit geschah, erinnert mich sehr an "dunkle Verschläge".
Also ist es enorm wichtig, auch unangemeldet beim Züchter auf der Matte zu stehen.

Gruss
Christine

Nochmal hallo Eva,
also, nachdem ich deine restlichen Meldungen alle gelesen habe, weiß ich was du meinst. In Vielem muß ich dir auch recht geben. Mich hatte nur gestört, daß dein Tipp an Siggi für mich so klang: "Von Golden möchte ich dir abraten, WEIL ich kenne einen der.....". Das hast du aber offensichtlich nicht so gemeint. Also einigen wir uns darauf, daß es auch bei den Rassen, die gemeinhin als besonders leichtführig und familienfreundlich gelten auf die richtige Wahl, auf eine gute Sozialisierung und auf die geeignete artgerechte Erziehung des Hundes ankommt. Ansonsten kann es bei ALLEN Hunden zu Problemen kommen. Übrigens ist der Golden mittlerweile GOTT SEI DANK nicht mehr ganz so in Mode, wie noch vor ein paar Jahren. Dies belegen die Wurfzahlen der Retriever-Clubs. Aber gerade bei uns hier in Niederbayern gibt es LEIDER noch sehr viele Massenzüchter. In der Lokalpresse werden fast täglich Golden- und Labby-Welpen feilgeboten. Vor solchen Zuchtfabriken MUSS man natürlich die Leute warnen.
Also nix für ungut
Viele Grüße von ALEX (und seinem goldigen Goldie)

: Hallo,
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Hat man den richtigen Züchter gefunden, meldet man sich an und wenn es dann auch ein Jahr dauert - was soll es? Ich kenne jedenfalls neben einigen verkorksten Hunden aus Massenzuchten auch viele ganz tolle Retriever!
Vollkommen meine Meinung, nur ist es für einen Hundeneulind das schwierigste, einen guten Züchter zu finden. Ich hatte keine Ahnung von HD, Augenentzündungen, Massenvermehrern...
Ich habe Sigi schon angeboten, ihr zu helfen, wenn sie möchte, denn ich bin um jeden Welpen froh, der eine gute Aufzucht bekommen hat. Denn auch " gute" Züchter, die VDH geprüft.... bla bla bla sind, haben negative Aspekte, die ienem Neuling gar nicht in den Sinn kommen, dass es sie gibt!
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Liebe Grüße an dich und deine Hundbande
Edith

Hallo Edith,

hast natürlich recht, es gibt vieles zu beachten. Und VDH heißt nicht gleich gut. Ich halte es bei Neulingen für günstig, wenn sie eine erfahrene Person mit zum Züchter nehmen.

Liebe Grüße - auch an deinen Hund - Jana, Liza & Plastic

: Hallo Edith,
Es wäre wirklich wünschenswert,daß jeder der einen Hund kauft diese Zeilen liest.Schade daß es nicht so ist.
Viele Grüsse
Sigrid
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Hallo Sigi!

: Der nicht vorhandene "Jagdtrieb" bei SILAS war auch ein wichtiger Grund, warum wir uns für einen Berner entschlossen haben.

Darauf würde ich mich beim Berner nicht unbedingt verlassen!!! Ich kenne einige Exemplare, die durchaus einen guten Jagdhund abgeben würden!
Es stimmt zwar, daß Berner in der Regel nur einen geringen Jagdtrieb haben, d.h. sie nehmen normalerweise keine Wildspur auf, aber wenn Hetzbares vor ihnen auftaucht und flüchtet dann rennen sie genauso begeistert hinterher wie jeder andere Hund!
Natürlich kannst du ihm beibringen, daß die Tiere in eurem Garten tabu sind. Erwarte aber nicht, daß sie ihm "von Natur aus" egal sind!
Mit der "Kinderliebe" ist es ähnlich: Der Hund sollte von klein auf viel (positiven ) Kontakt mit Kindern gehabt haben, also auf sie geprägt sein. Es gibt keinen rassetypisch "kinderfreundlichen" Hund. Mit fremden Kindern wäre ich immer vorsichtig - bei jedem Hund.
Grüße von Sabine