Hi Frank,
das mit der "Schonung" haben wir schon versucht, verschlimmert den Zustand eher. Je mehr unsere Hündin herumliegt, desto grösser werden offensichtlich die Schmerzen und desto unbeweglicher wird sie. Sie braucht dann immer eine gewisse "Anlaufzeit" um wieder in Schwung zu kommen. Daher dachten wir auch schon an die Bandscheiben. Allerdings auch mehrfach -ohne Befund- geröngt.
Der Doc meinte dennoch die Beschwerden kommen vom Verreissen der Wirbelsäule durch ruckartige Bewegungen beim Spielen ect. Er hat dann auch Schonung und Rimadyl verordnet. Zusätzlich Dogosan (Muschelextrakt) und Traumeel S. Selbst nach 3-monatiger Behandlung nur mässiger Erfolg.
Ich glaube Dogosan wird immer verordnet, wenn die Ärzte nicht so genau wissen was Sache ist. Dogosan bringt in unserem Fall -auch langfristig- nichts. Hat zwar Anfangs ein bisschen geholfen, inzwischen aber keinerlei Wirkung mehr.
Ein Eindrehen der Hinterbeine wurde nicht vollzogen. Die Röngtenaufnahme wurde meines Erachtens "ganz normal" gemacht. Mein Doc meinte eine schwere HD würde man auch ohne Narkose sehen... Das im Alter von 12 Monaten gemachte Röngtenbild war angeblich "ohne Befund". Ich hatte es vorsichtshalber frühzeitig machen lassen, da wir sehr viel in den Bergen unterwegs sind und meist lange, anstrengende Tagestouren machen.
Müsste ein Hund mit HD denn nicht gerade bei extremer Belastung im tiefen Schnee und bei 7-8 Stunden durchgehendem Bergwandern Probleme bekommen ?? Im Gegensatz dazu springt unser Hund dann qietschfidel und stundenlang alle Hänge rauf und runter.
Und noch etwas- HD Probleme kommen und gehen ? Unsere Hündin ist auch zwischendurch mal ein paar Monaten völlig Beschwerdefrei, dh. die Schmerzen kommen schubweise. Auch eher ungewöhnlich... aber vielleicht ein Vorstadium ?
Wir sind inzwischen total verunsichert. Der eine meint wir sollten eine Kernspintaufnahme machen lassen, der andere spricht von HD. Beides macht nur in Narkose Sinn- also 2x Narkose und vielleicht dann ohne Befund ??
Ich bin offen für alles ! Danke, Claudia