Hi,
sicher ist es nicht so einfach mit der Genetik, aber sie hat dennoch ihre Gesetzmäßigkeiten, sonst könnte man gar keine Rassen züchten und sonst würden sich nicht bestimmte Eigenschaften vererben.
Es gibt durchaus ungünstige Mischungen, wenn sich zwei reinrassige Elterntiere paaren. Ungünstig deshalb, weil viele Eigenschaften latent vorhanden, aber nicht sichtbar sind, erst bei der nachfolgenden Generation. Wolfshybriden sind mit zuviel Wolfsblut nicht als Haustiere zu halten, weil der Wolf durchkommt, aber eben hündische Eigenschaften auch. Hier spielt die Prozentzahl eine Rolle.
Zum Husky-Mix: Auch hier spielt trotz Kompliziertheit der Vererbung durchaus auch die Prozentzahl eine große Rolle. Deshalb sind Huskymixe noch sehr viel nordischer Hund.
Übrigens wurden viele Rassen aus den verschiedensten Rassen zusammengemixt, um den Wunschhund zu haben, denke an Dogo Argentinos oder Kromfohrländer. Ohne gewisse Berechenbarkeit der Genetik wäre das nicht möglich.
Ciao
Christine