Hallo Thomas,
ich denke mal, dass fast jeder Hund von sich aus entscheidet, inwieweit er die Hitze verträgt oder nicht. Bei dem geschilderten Fall macht sich der Besitzer der Dogge Sorgen, weil sein Hund entscheidet, dass die Hitze nichts für ihn ist. Ich selber habe drei Hunde, ebenfalls in der Hitze von LA. Als wir im Sommer hierher kamen, entschieden zwei meiner Hunde, dass sie bei jedem Wetter rausgehen, doch dabei viel Schattenplätze aufsuchten und die Bewegungsbremse nutzten. Beide sind schlank und agil, wetterbedingte Faulheit kennen sie nicht. Mein Border allerdings hat keine Ahnung davon, dass er in der Hitze nicht ganz so durchgeknallt sein sollte, er sucht erst den Schatten auf, wenn er kurz vor dem Umfallen ist. Liegt er dann im Schatten, muss ich ihn dort halten, denn sobald er einen Ball sieht, steht er schon wieder in der Hitze. Falsch, er fliegt. Es ist ihm unmöglich, seinen Bewegungsdrang dem Klima anzupassen. Und genauso gibt es halt auch Hunde, welche die Hitze ablehnen und nur mit großer Überwindung nach draußen gehen. So wie meine drei inzwischen bei Regen nur an der Leine und mit Überreden raus gehen
. In Deutschland wären sie damit aufgeschmissen.
Mina