für agility Border Collie, ACD o. Toller
25. April 2001 09:26

Hi,

also ich würde sagen: alle drei eignen sich sehr gut für Agility und sind bei positiver Erziehung und guter Bindung sehr führige aber keineswegs nur "einfache" Hunde (so wie die meisten (Hüte-)Hunde).

Sie haben aber doch alle etwas unterschiedliche Charaktermerkmale. Da du ja wohl der grösste Teil der Zeit nicht auf dem Agilityplatz verbringst würde ich mich vermehrt auf die anderen Aspekte konzentrieren: Ursprung, Charakter, Bedürfnisse, ja auch Aussehen etc.

Bei einem Border kann (muss aber nicht) es durchaus sein, dass er zwar begeistert vom Agility ist, aber zusätzlich andere Arbeit benötigt. Du musst daher bereit sein, diese Zeit nötigenfalls auch zu investieren. Ich finde es sehr schade total überdrehte Border zu sehen, die nicht mehr fähig zu ruhiger konzentrierter Arbeit sind, ich glaube dieser Ausgleich sollte unbedingt da sein. Es ist auch wichtig von Welpenbeinen an darauf zu schauen, dass der kleine nicht überdreht wird und immer seine Ruhepausen (wenn nötig auch "Zwangsruhepausen"winking smiley bekommt.

Vorteil vom Border im Agility: sehr wendig, schnell, freudig bei der Sache
Nachteil: übereifriges überschiessen von Hindernissen, selbständiges Nehmen von Hindernissen, überdreht leicht.

Natürlich mit dem richtigen, vorsichtigen Aufbau durchaus in den Griff zu bekommen.

Gruss
Jenny

25. April 2001 20:17

Hallo Gesa,
ich finde Deine Antwort - Unterstellung - an Sonja ziemlich hart. Sie hat immerhin bereits einen Hund aus dem Tierheim genommen und beurteilt Hunde wohl nicht nur nach ihrem Nutzen. Da ihr Agility Spaß macht ist es doch legitim und sinnvoll, sich einen Hund auszusuchen, dem dies voraussichtlich auch liegt. Wonach sollte man sich einen Hund dann aussuchen, wenn nicht nach "Verwendungszweck" im weiteren Sinne (d.h. wenn ich einen reinen Familienhund will, entscheide ich mich auch nicht für einen Herdenschutzhund oder einen Border Collie). Natürlich kommt es immer darauf an, was man daraus macht, d.h. wenn ich einen Hund abgebe, weil er sportuntauglich (geworden) ist (wie es übrigens Schäfer und Jäger häufig tun), dann ist das eine andere Geschichte. Aber prinzipiell finde ich es wirklich vernünftig, sich für eine Rasse zu entscheiden, die Freude am Agility hat, wenn man das machen will, als für eine Rasse, der es wahrscheinlich keine Freude macht.
Viele Grüße Petra

26. April 2001 18:16

Hallo Sandy!

Ich denke, dass es sehr wichtig ist, sich GEdanken darüber zu machen, was man mit demHUnd machen will, für was man ihn haben möchte:
Spielgefährte, Schmusebär, Seelentröster, Sportkumpel..... Dann erst kommt das Aussehen. Denn das Wesen hängt ganz fest mit der Eignung zusammen, so wird ein ruhiger,Chouchpotatoe nie ein Agilitychampion werden, und auch ein Agiltychamp auf dem Sofa die Krise bekommen.
Viele Menshen sind mit ihren Hunden unzufrieden, weil sie ein falsches Bild von ihnen hatten. Sie dacthen, das ist ein Hund, der macht alles mit. Dass es auch Unterschiede gibt, das dachten sie nicht.

Ich habe mir meine Traumrasse so ausgesucht: Was möchte ich mit dem HUnd machen: Inlineskaten, radfahren, Rettungshundearbeit, Agility, Obediance....... Dann habe ich mich gefragt: Edith, welche Größe soll der Hund haben: am liebsten wäre mir etwas zw. 65 und 75 cm gewesen, doch da gibt es keine Rasse, die dann auch meinen Anforderungen entspricht und so bin ich bei dem etwas kleinerern Aussie gelandet. Ich würde auch einen Mix nhemen, z.B. Collie Sennenhund, nur muß er meinen Anforderungen entsprechen, ich hab wirklich viel Zeit mit meinem lieben Arco verbracht, ich liebe ihn über alle Maßen, doch er ist nicht mein Traumhund, und das nur, weil ich einem Armen Hunderl ein Platzerl gegeben habe. Doch ihc liebe ihn, denke aber dass ihn einige andere schon lange weggegeben hätten, denn er ist bei Gott kein leichter Hund und hat mich viele Nerven gekostet.

Einen Hund sollte man sich so gut wie möglich aussuchen um dann keine Schwierigkeiten zu bekommen, die sich für HUnd und Halter schelcht auswirken können.



Edith