Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Bitte nur ernst gemeinte Antworten !

geschrieben von Bianca & Amy(YCH) 
Bitte nur ernst gemeinte Antworten !
16. Mai 2001 06:08

Hallo,

nachdem ich ja immer nur Zweite-Hand-Hunde hatte, möchte ich mir doch ganz gerne mal einen Welpen zulegen.

Der Hund wäre den ganzen Tag draußen (siehe: kann ich mir so einen Dackel halten ?), sollte mich aber auch mal auf Ausritten begleiten, also entweder so groß sein, dass er damit keine Probleme hat (keine Dogge), odre so klein, dass er in die Satteltasche passt.

Weiterhin sollte er von der rasse aus keinen oder einen kontrollierbaren Jagdtrieb haben, da eine Begleitung mit Leine m.E. kaum denkbar ist.

Es sollte daher auch kein "Kampfhund sein, weder für Bremen noch Niedersachsen.

Mfg Bianca


16. Mai 2001 06:20

Hallo Bianca,

viele Reiter haben Jack Russell Terrier - die sind flink genug um bei nem Ausritt mitzumachen und nicht so gross.
Eine Freundin von mir hat einen Border Collie, der liebt es auch im Stall zu sein und passt immer auf die Pferde auf. Allerdings müssen Borders sehr gefördert werden. Bei vielen Besitzern sind sie völlig unterfordert. Als Reitbegleithunde und auch im Garten fühlen sich die meisten meiner Meinung nach sehr wohl. Aber wiegesagt - ein Border braucht viel Beschäftigung.

Liebe Grüsse,

Danni mit Gina

16. Mai 2001 06:21

Hallo Bianca

Ich habe mich mal für den Australian Shepherd interessiert und vielfach (auch auf verschiedenen Homepages) gelesen, dass der Aussie sehr beliebt als Reitbegleithund sei. Er soll so gut wie gar keinen Jagdtrieb haben und immer sehr auf den Besitzer achten. Was er aber sicherlich auch ist, ist ein Hund der seine Beschäftigung fordert, aber das weisst Du bestimmt selber auch.

Na vielleicht wäre ja das was für dich und dann gäbe es in diesem Forum bestimmt noch Kenner dieser Rasse mit mehr Tips :-))

Grüssli
Susan & Urex

16. Mai 2001 07:05

Der Aussie eignet sich in der Tat sehr gut als Reitbegleithund. Er will aber voll gefordert werden - vielleicht nicht in dem Maße wie ein Border, aber ein Aussie ist kein "Gelegenheitshund" und auch kein "Nur-Reitbegleithund". Du wirst Dir für ihn also noch ein zusätzliches Programm ausarbeiten müssen.

Dann entwickelt der Aussie eine *sehr* starke Bindung zu seinem Halter respektive seiner Familie, zumindest ist das bei meiner Nike so.

Wenn Du also einen Aussie den ganzen Tag bei der Patentante auf dem Hof läßt, kann ich mir gut vorstellen, daß der Hund eine engere Beziehung zu den Inhabern des Hofes als zu dir aufbaut. Ob das in Deinem Sinn ist, wage ich zu bezweifeln.

Du fragst (Teckel), ob 500.-DM ein angemessener Preis ist. Für Teckel kenne ich die Preise nicht, aber ich glaube nicht, daß Du für 500.- DM einen Aussie bekommst. Wenn er dir doch für den Preis angeboten wird, laß die Finger davon, das kann kein seriöser Züchter sein!

Der Aussie liebt "the big outdoors". Nike findet jede Pfütze und jedes Morastloch. Das bedeutet entsprechende Fellpflege, wenn Du den Hund abends mit nach Hause nehmen willst. Denk drüber nach, das ist echt Arbeit!

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen und basierend auf dem, was ich aus der "Teckel"-Anfrage herausgelesen habe, bin ich aber, was den Aussie anbelangt, eher skeptisch, ob es die Rasse ist, die Du suchst.

Ich will hier jedoch nicht als Oberlehrer auftreten und bin auch kein ausgewiesener Hunde- und Aussieexperte, sondern berichte aus meiner Erfahrung mit meinem Aussie. Vielleicht finden sich ja noch echte Experten, die qualifiziertere Aussagen machen können.

Viel Glück bei der Suche


16. Mai 2001 07:10

Hi Bianca,

wie wäre es in klein mit:

- Schipperke
- Mittelspitz
- Sheltie

oder etwas größer:

- Großspitz
- Mittelschnauzer
- Australian Cattle Dog

oder noch größer:

- Beauceron
- AC Weißer Schäferhund
- Malinois
- Wolfsspitz

Gruß
Kathi


16. Mai 2001 07:27

Hallo Bianca,

: Der Hund wäre den ganzen Tag draußen (siehe: kann ich mir so einen Dackel halten ?), sollte mich aber auch mal auf Ausritten begleiten, also entweder so groß sein, dass er damit keine Probleme hat (keine Dogge), odre so klein, dass er in die Satteltasche passt.
:
: Weiterhin sollte er von der rasse aus keinen oder einen kontrollierbaren Jagdtrieb haben, da eine Begleitung mit Leine m.E. kaum denkbar ist.

Wie wäre es mit einem Beagle? Sie werden ja recht häufig für Treibjagden mit dem Pferd eingesetzt. Leider ist es mit dem Jagdtrieb so eine Sache. Hier habe ich aber besonderes Glück, da Courtney (Beagle-Rüde 1 Jahr) überhaupt gar kein Interesse an jagen hat (weder im Wald, noch Katzen, noch Vögel).
Viele Grüße
Cordula & Courtney