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Australian sheperd als Therapiehund?

geschrieben von susanne(YCH) 
Australian sheperd als Therapiehund?
01. Juni 2001 20:19

Hallo
Bin auf der suche nach einer Hunderasse(Alternativ zu Labrador oder Golden Retrievern als "Klassiker),die sich zur Ausbildung zum Therapiehund eignet.wäre auch der Aussie geeignet? Vom Therapiehund wird sehr viel Nervenstärke,Ausgeglichenheit und Menschenfreundlichkeit verlangt.
wäre Froh über Infos

01. Juni 2001 22:31

: Hallo
: Bin auf der suche nach einer Hunderasse(Alternativ zu Labrador oder Golden Retrievern als "Klassiker),die sich zur Ausbildung zum Therapiehund eignet.wäre auch der Aussie geeignet? Vom Therapiehund wird sehr viel Nervenstärke,Ausgeglichenheit und Menschenfreundlichkeit verlangt.

Hallo Susanne
um welche Therapie geht es denn genau?
Alte, Blinde, Kinder, Jugendliche,Drogenabhängige etc.....
Die Omma braucht wahrscheinlich was puscheliges, der Blinde hat ganz andere Vorstellungen......
viele Grüße
Janina





02. Juni 2001 11:06

Hallo!

Ich denke ein Aussie wäre sicher zum Therapie Hund Geeignet, nur müßte das nicht das einzige sein, was er zu tun hat, denn nur gestreichelt werden ist meiner Meinung nach zu wenig.
Was hältst du denn von Berner Sennenhunden?
Könnte ich mir wegen ihrer größeren Ruhe besser vorstellen.
Edith

02. Juni 2001 13:57

Hallo Susanne,

ich glaube nicht, daß man die Eignung zum Therapiehund grundsätzlich von der Rasse abhängig machen kann.
Bestimmt gibt es Aussies, die sich eignen, aber auch solche, die nicht geeignet sind. Es kommt, wie bei jeder Rasse, auf das Individuum an.

Grundsätzlich sollte der Therapiehund sehr wesensstark und menschenfreundlich sein und eine sehr hohe Reizschwelle haben.

Mir fallen dazu spontan die eher sehr großen Rassen, wie Neufundländer, Landseer und Leonberger ein.

Beim Berner Sennenhund, den dir Edith empfohlen hat, würde ich sehr auf die Zuchtlinie achten, denn bei dieser Rasse sind Temperament und Reizschwelle sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Meine eigene Bernerin würde sich z.B. nicht zum Therapiehund eignen.

Grüße von Sabine S.

02. Juni 2001 16:46

: Hallo Susanne,
:
: ich glaube nicht, daß man die Eignung zum Therapiehund grundsätzlich von der Rasse abhängig machen kann.
: Bestimmt gibt es Aussies, die sich eignen, aber auch solche, die nicht geeignet sind. Es kommt, wie bei jeder Rasse, auf das Individuum an.
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: Grundsätzlich sollte der Therapiehund sehr wesensstark und menschenfreundlich sein und eine sehr hohe Reizschwelle haben.
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: Mir fallen dazu spontan die eher sehr großen Rassen, wie Neufundländer, Landseer und Leonberger ein.
:
: Beim Berner Sennenhund, den dir Edith empfohlen hat, würde ich sehr auf die Zuchtlinie achten, denn bei dieser Rasse sind Temperament und Reizschwelle sehr unterschiedlich ausgeprägt.
: Meine eigene Bernerin würde sich z.B. nicht zum Therapiehund eignen.
:
: Grüße von Sabine S.

Hallo!

Da kann ich nur zustimmen.
Mein Aussie würde sich wohl kaum als Therapiehund eignen. Zu flippig und wuselig.
Seine Schwester dagegen arbeitet soviel ich weiß aber als Therapiehund.

Ist eine Individuelle Sache und ich denke daß auch gaaaanz viel davon abhängt, wie der Welpe auf seinen Job vorbereitet wird, unabhängig von der Rasse.

Zum Aussie an sich weiß ich, daß er wohl in America viel zu solchen zwecken eingesetzt wird.
Vielleicht gibt es bei den dortigen vereinen Infos?


Gruß,
Anja.


02. Juni 2001 16:49

Hallo!
Ich denke nicht, daß es Rasseabhängig ist, welcher Hund sich als Therapiehund eignen würde und welcher nicht. Sicherlich gibt es einige Rassen, denen man eine hohe Reizschelle, Kinderfreundlichkeit, Ausgeglichenheit und Nervenstärke eher nachsagt, als anderen. Dennoch kann es auch bei einem Hund der "typischen" Rassen sein, daß er sich nicht eignet.Mein Bernhardiner Oso z.B. wäre viel zu hektisch dafür. Zudem läßt er sich nicht grne von allen anfassen. Mit Luna (Bullmastiff)hingegen möchte ich eine solche Ausbildung machen. Ich ahbe dafür mit einigen Leuten telefoniert. Die eine Dame meinte, es seien besonders Labradore und Collies geeignet. Die Zweite sagte, die Rasse wäre völlig egal, es käme nur auf den Hund an, und die Dritte erklärte, daß z.B. einige der Molosserrassen gut geeignet wären, dann auch der Berner, man es aber eben von Hund abhängig machen müßte.

Gruß und viel Erfolg!
Simone