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welcher zweithund?

geschrieben von steffi(YCH) 
welcher zweithund?
08. Juli 2001 12:49

hallo zusammen,
ich mache mir im moment gedanken über einen zweithund.meine ideen waren bis jetzt entlebucher sennenhund, boxer oder kurzhaarcollie.ich tendiere jedoch am meisten zum sennenhund.habe bis jetzt sehr viel gutes über ihn gehört und kenne auch einen der wirklich super lieb und auch zutraulich ist,obwohls sie ein bauernhofhund ist.
mein jetziger,noch alleiniger hund, ist ein 1.5jahre alter golden retriverrüde.er ist sehr temperamentvoll und sehr verträglich mit anderen hunden.beim zweithund, sollte ich da eher eine hündin oder rüden nehmen?
hoffe auf viele antworten und erfahrungsberichte.
liebe grüsse steffi


08. Juli 2001 20:36

Hallo Steffi!

Zu einer Rasse kann ich dir nicht raten, dass ist deine Entscheidung. Vielleicht wäre es aber besser, einen nicht allzu temperamentvollen Zweithund zu wählen, sonst reißen euch die beiden die Bude ein! :-) Klar, es sollte kein dauerschläfer sein, aber vielleicht eher kein Boxer, die sind ja sehr temperamentvoll. Entlebucher Sennenhund kenne ich nicht so genau, aber der dürfte eher ruhiger sein oder?

Zum Geschlecht: Wir haben 2 Hündinnen (1 kastriert, 1 in der Zucht) und einen Rüden. Das klappt ganz gut, aber nur deshalb, dass wir die Zuchthündin schon Tage vor der Läufigkeit vom Rüden trennen, so dass der nix davon mitbekommt (der kriegt das wirklich nicht mit!). Aber wie es zB bei meiner Oma war, als sie noch einen rüden unter den Hündinnen hatte, das war eine Katastrophe. Sie hatte nicht die Möglichkeit, sie zu trennen, bzw. war die läufige Hündin im Schlafzimmer und der Rüde in der Küche, die genau Tür an Tür liegen. Und so war der Rüde während der Läufigkeit ständig agressiv und nervös. Meine Oma musste ihm zeitweise sogar ein Geschirrtuch um seinen Bauch binden, für den Fall, der könnte mal auf die Hündin stoßen.

Also mal kurz: zwei Rüden sind, soviel ich weiß, etwas problematisch (hab damit keine Erfahrung) obwohl einige meiner Bekannten mehrere Rüden halten und das auch klappt. Mehrere Hündinnen verstehen sich gut, wenn es eine klare Rangordnung gibt. Und Rüde und Hündin vertragen sich auch gut, es ist eben nur wegen der Läufigkeit blöd. Also solltet ihr euch für eine Hündin entscheiden, würde ich euch raten, einen der beiden Hunde kastrieren (ich halte ehrlich gesagt nix vom sterilisieren der Hündin), wenn ihr nicht mit der Hündin züchten wollt.

Liebe Grüße, Sandra


08. Juli 2001 20:58

: Zu einer Rasse kann ich dir nicht raten, dass ist deine Entscheidung. Vielleicht wäre es aber besser, einen nicht allzu temperamentvollen Zweithund zu wählen, sonst reißen euch die beiden die Bude ein! :-)

da schließe ich mich an

Klar, es sollte kein dauerschläfer sein, aber vielleicht eher kein Boxer, die sind ja sehr temperamentvoll. Entlebucher Sennenhund kenne ich nicht so genau, aber der dürfte eher ruhiger sein oder?

sorry, aber da muß ich grinsen. entlebucher sind arbeitshunde und können sehr nervig sein, wenn sie nicht ausgelastet sind. und das zu schaffen ist in den meisten fällen nicht so leicht.

Viele Grüße
Wilma u. Arno

08. Juli 2001 21:59

Hi Sandra

Also mal kurz: zwei Rüden sind, soviel ich weiß, etwas problematisch (hab damit keine Erfahrung) obwohl einige meiner Bekannten mehrere Rüden halten und das auch klappt.

Ob problematisch oder nicht kommt wohl eher auf das Individum und auch etwas auf die Rasse an. Ich habe 3 Schapendoes Rüden - 6 + 4 Jahre alt und der Kleine ist jetzt gerade mal 10 Wochen alt.
Je deutlicher der Altersunterschied desto einfacher geht die "vergesellschaftung".

Was mich vor "gemischten" Rudeln abschreckt sind eindeutig die anstrengenderen Hundebegegnungen (vorher hatten wir 2 Rüden und 1 Hündin).

Liebe Grüße
Karin K. mit Michel, Kasimir + Mister Q.
:


09. Juli 2001 06:26

hallo steffi

zur rasse fällt mir nichts ein, zuviel auswahl.
ich würde aber auf alle fälle eine hündin nehmen.
ein gemischtes päärchen verträgt sich praktisch immer.
bei 2 rüden gibts oft zoff, vor allem wenn der "neue" dann
so 2 jahre alt ist.

gruss

robert

09. Juli 2001 08:41

Hy Steffi

zu den Rassen kann ich eigentlich auch nichts sagen, nur zu den Größen, da wir zwei deutlich verschieden große gewählt haben. Hat den Vorteil, dass sie, spielend in der Wohnung, nicht alles kurz und klein hauen (man achte z.B.auf die Ruten beim Boxer, der ja sehr körperbetont spielt. Vorne "boxt" er, hinten knallt die Rute). Zum Geschlecht kann ich auch nur das sagen, dass unsere kleine Hündin kastriert wurde. Also einer sollte bei einem gemischtem Paar kastriert werden, denn sonst ist mal locker 3/4 Wochen Stress vorprogrammiert. Wenn man ein gemischtes Paar hat, trifft man immer auf den "Falschen", wenn einer der beiden Agressiv auf Geschlechtsgenossen ist (das spricht auch für eine Kastration von einem). Man kann natürlich auch beide kastrieren (glaube, damit hat man am wenigsten Probleme). Zwei Rüden machen sich natürlich gegenseitig stark. Auch so ein Problem, wenn man zwei in der Größe hat.
Wir haben mit großem, unkastriertem Rüden und kleiner kastrierter Hündin wirklich wenig Probleme.
Carmen