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Deutsche Dogge

geschrieben von Caro(YCH) 
Deutsche Dogge
02. Oktober 2001 20:07

Hy!

Ich interessiere mich für Deutsche Doggen (am besten find ich die gelben und die blauen). Ich hab jetzt eine Frage: Wie kriegt man Eltern dazu so einen "großen" Hund zu kaufen?? Meine Eltern haben schon einen "kleinen": West Highland White Terrier. Aber ich würde halt gerne so eine schöne Deutsche Dogge.
Freue mich über Antwórten.
P.S.: ICh würde mich auch freuen wenn ihr mir schreiben könntet was eine Deutsche Dogge im Monat so kostet.

Ciao sagt Caro!

02. Oktober 2001 20:14

Hallo Caro,

such Dir doch mal einen netten, guten Züchter, won dem Du Dir auch vorstellen könntest, einen Hund zu kaufen. Dieser wird sicherlich nichts dagegen haben, Dir und Deinen Eltern diese Rasse mal vorzustellen. Dort erfährts Du dann auch alles, was Du über diese Rasse wissen musst. Bei einer guten Ernährung kostet so ein großer Hund sicherlich 150-200 DM im Monat.
Viel Erfolg!

Gruß Nina


03. Oktober 2001 05:36

Hallo Caro,

was weißt Du sonst noch über Doggen - außer, daß sie Dir gefallen?
Ich habe mich einige Zeit für diese Rasse sehr interessiert, da sie
auch micht begeistern..... Bin allerdings davon abgekommen, da eine
Hunderasse mit meistens sehr kurzer Lebenserwartung für mich nicht
in Frage kommt........ stehe noch immer unter Schock wegen eines
Vorfalls am letzten Wochenende auf der Bundessieger-Ausstellung in
Tulln/A - eine Dogge die ausgestellt werden sollte stieg aus dem
Auto und fiel tot um......... Angeblich gibt es bei Doggen Herz-
probleme! Ich würde mich an Deiner Stelle mal an den entsprechenden
Klub wenden und dort versuchen Informationen zu bekommen!

Grüße
Margot


03. Oktober 2001 08:16

Morgen MArgot!

: Bin allerdings davon abgekommen, da eine
: Hunderasse mit meistens sehr kurzer Lebenserwartung für mich nicht
: in Frage kommt
Ist ein Argument :-) Ich kenne zwar auch eine jetzt zehnjährige Doggenhündin, die noch recht fit ist, aber auch einen Rüden, der nur ein Jahr älter ist als mein Hovi und der mit sechs schon ins Auto gehoben werden mußte und richtig alt war.

: Angeblich gibt es bei Doggen Herz-
: probleme! Ich würde mich an Deiner Stelle mal an den entsprechenden
: Klub wenden und dort versuchen Informationen zu bekommen!
Natürlich gibt es bei Doggen Herzprobleme! Auch bei Deutschen und Belgischen Schäferhunden, bei Bassets, bei Dackeln, bei Hovawarten, bei Menschen... Du verstehst, was ich segen will? ;-)
Es gibt bei Doggen sicher einige gesundheitliche Klippen (Gelenkprobleme, Magendrehung, Ektropium usw.), von denen man viele durch Wahl eines Züchters, der nicht Riesen, sondern eher kleinere Doggen mit weniger "losem Gewebe" züchtet und sein Augenmerk in erster Linie auf die Gesundheit richtet, umschiffen kann. Garantien gibt es natürlich nie...
Ob man allerdings tatsächlich bei den Klubs wertvolle Infos kriegt, daran habe ich Zweifel. Da wirst Du eher hören, was der andere Klub für Probleme hat und nicht der eigene :-(

Viele Grüße,
Katja



03. Oktober 2001 09:38

Hallo Katja,

: Ist ein Argument :-) Ich kenne zwar auch eine jetzt zehnjährige Doggenhündin, die noch recht fit ist, aber auch einen Rüden, der nur ein Jahr älter ist als mein Hovi und der mit sechs schon ins Auto gehoben werden mußte und richtig alt war.

Ich fürchte die Doggenhündin die Du kennst ist eine Ausnahme :-(

: Natürlich gibt es bei Doggen Herzprobleme! Auch bei Deutschen und Belgischen Schäferhunden, bei Bassets, bei Dackeln, bei Hovawarten, bei Menschen... Du verstehst, was ich segen will? ;-)

Ich verstehe was Du sagen willst ;-) Es ist halt das Risko unterschiedlich groß. Ich weiß nicht wie es in anderen Ländern gehandhabt wird - in Österreich laufen die Herzuntersuchungen bei
Doggen jetzt (!) erst an.

: Es gibt bei Doggen sicher einige gesundheitliche Klippen (Gelenkprobleme, Magendrehung, Ektropium usw.), von denen man viele durch Wahl eines Züchters, der nicht Riesen, sondern eher kleinere Doggen mit weniger "losem Gewebe" züchtet und sein Augenmerk in erster Linie auf die Gesundheit richtet, umschiffen kann. Garantien gibt es natürlich nie...

Wie gesagt - das Risiko ist unterschiedlich, und nachdem was ich
eruieren konnte bei den Doggen extrem groß - mir persönlich war es
einfach zu groß.

: Ob man allerdings tatsächlich bei den Klubs wertvolle Infos kriegt, daran habe ich Zweifel. Da wirst Du eher hören, was der andere Klub für Probleme hat und nicht der eigene :-(

Leider ziemlich richtig - ist auch meine Erfahrung. Ich war zwei Jahre
lang Mitglied im Dalmatiner-Klub bevor ich mich für meine erste Hündin
entschieden habe - schlimmer als mit diesem Hund hätte es mich kaum
erwischen können..... Aber gewisse Basisinformationen kriegt man doch,
wenn man die hat, ist es wahrscheinlich der beste Weg viele Ausstellungen zu besuchen, dort Kontakte zu vielen Züchtern zu knüpfen
und sich so eine eigene Meinung zu bilden.

Liebe Grüße
Margot


03. Oktober 2001 12:15

Hallo Margot!

: Ich fürchte die Doggenhündin die Du kennst ist eine Ausnahme :-(
Nach dem was man so hört - ja. Aber ich kenne persönlich zu wenig DOggen (fünf sind's), um da einen echten Überblick zu haben.

: Ich verstehe was Du sagen willst ;-) Es ist halt das Risko unterschiedlich groß. Ich weiß nicht wie es in anderen Ländern gehandhabt wird - in Österreich laufen die Herzuntersuchungen bei
: Doggen jetzt (!) erst an.
Da gilt glaube ich der einfache, aber traurige Satz, daß die Probleme umso größer sind, je größer der Hund ist. Das Herz eines großen Hundes muß im Verhältnis mehr Körper versorgen als das eines kleinen, und da fallen schon kleine Herzprobleme viel mehr ins Gewicht.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das in D mit den Herzuntersuchungen bei Doggen ist.

: Wie gesagt - das Risiko ist unterschiedlich, und nachdem was ich
: eruieren konnte bei den Doggen extrem groß - mir persönlich war es
: einfach zu groß.
Klar, bei extremen Rassen ist das Risiko höher als bei solchen, die wenig vom Grundprinzip abweichen. Und ich hätte auch Probleme, mir vorzustellen, daß ich drei Jahre ein großes Kind an der Leine habe, das ich nicht voll belasten kann - und das das mit sechs vielleicht schon ein alter Hund ist, der auch nicht mehr will. Und im schlimmsten Fall auf dem Weg dahin Unmengen an Medikamentenkosten verschlungen hat (das ist jetzt das Katastrophenszenario, ich bezweifele nicht, daß es auch andere, normalere Verläufe für das Leben einer DOgge gibt).

: Leider ziemlich richtig - ist auch meine Erfahrung. Ich war zwei Jahre
: lang Mitglied im Dalmatiner-Klub bevor ich mich für meine erste Hündin
: entschieden habe - schlimmer als mit diesem Hund hätte es mich kaum
: erwischen können.....
Da habe ich ein ähnliches Ei, soll angeblich ein Hovawart sein :-) Ich glaube eher, es ist ein genmanipuliertes Eichhörnchen...

: Aber gewisse Basisinformationen kriegt man doch,
: wenn man die hat, ist es wahrscheinlich der beste Weg viele Ausstellungen zu besuchen, dort Kontakte zu vielen Züchtern zu knüpfen
: und sich so eine eigene Meinung zu bilden.

Ja, da sieht man auch mal, ob es aus der Zucht alte Hunde gibt, wie die so drauf sind, kann rumfragen, ob es bekannte Probleme der Zuchtlinien gibt (und hoffen, daß die Antworten ehrlich sind) und man kann auch sehen, inwieweit die Hund im Rahmen des Normalen sind. So ein 95cm-Rüde mit Sabberlefzen bis auf die Handgelenke hat halt nicht die besten Prognosen für ein langes und problemloses Leben :-(

Liebe Grüße,
Katja