Hallo Katja,
: : Ich fürchte die Doggenhündin die Du kennst ist eine Ausnahme :-(
: Nach dem was man so hört - ja. Aber ich kenne persönlich zu wenig DOggen (fünf sind's), um da einen echten Überblick zu haben.
Ich kenne/kannte mehr als fünf - vier davon im direkten Bekanntenkreis,
eine ganze Menge mehr nicht ganz so gut, weil ich 2 Doggenzüchter
kenne........
: Klar, bei extremen Rassen ist das Risiko höher als bei solchen, die wenig vom Grundprinzip abweichen.
Einer der Gründe warum ich Foxterrier züchte :-)
Die weichen fast gar nicht vom Grundprinzip ab :-)
: Und ich hätte auch Probleme, mir vorzustellen, daß ich drei Jahre ein großes Kind an der Leine habe, das ich nicht voll belasten kann - und das das mit sechs vielleicht schon ein alter Hund ist, der auch nicht mehr will. Und im schlimmsten Fall auf dem Weg dahin Unmengen an Medikamentenkosten verschlungen hat (das ist jetzt das Katastrophenszenario, ich bezweifele nicht, daß es auch andere, normalere Verläufe für das Leben einer DOgge gibt).
Genau das war für mich der Grund mich gegen Dogge zu entscheiden, denn
ich habe den Eindruck gewonnen, daß das Kathastrophenszenario gar nicht
so selten ist bei Doggen.
: : Leider ziemlich richtig - ist auch meine Erfahrung. Ich war zwei Jahre lang Mitglied im Dalmatiner-Klub bevor ich mich für meine erste Hündin entschieden habe - schlimmer als mit diesem Hund hätte es mich kaum erwischen können.....
: Da habe ich ein ähnliches Ei, soll angeblich ein Hovawart sein :-) Ich glaube eher, es ist ein genmanipuliertes Eichhörnchen...
Meine Dalmi-Hündin (Isa) hat echte Probleme - sowohl psychisch als
auch physisch.........
: : Aber gewisse Basisinformationen kriegt man doch, wenn man die hat, ist es wahrscheinlich der beste Weg viele Ausstellungen zu besuchen, dort Kontakte zu vielen Züchtern zu knüpfen und sich so eine eigene Meinung zu bilden.
: Ja, da sieht man auch mal, ob es aus der Zucht alte Hunde gibt, wie die so drauf sind, kann rumfragen, ob es bekannte Probleme der Zuchtlinien gibt (und hoffen, daß die Antworten ehrlich sind) und man kann auch sehen, inwieweit die Hund im Rahmen des Normalen sind. So ein 95cm-Rüde mit Sabberlefzen bis auf die Handgelenke hat halt nicht die besten Prognosen für ein langes und problemloses Leben :-(
Die Antworten sind nie ganz ehrlich, aber wenn man mit vielen Leuten
immer wieder über die selben Hunde spricht gibt es dann doch Aussagen
die sich wiederholen - die sollte man dann ernst nehmen......
Viele liebe Grüße
Margot