Deutsche Dogge
03. Oktober 2001 12:35

Hallo Katja,


: : Ich fürchte die Doggenhündin die Du kennst ist eine Ausnahme :-(
: Nach dem was man so hört - ja. Aber ich kenne persönlich zu wenig DOggen (fünf sind's), um da einen echten Überblick zu haben.

Ich kenne/kannte mehr als fünf - vier davon im direkten Bekanntenkreis,
eine ganze Menge mehr nicht ganz so gut, weil ich 2 Doggenzüchter
kenne........

: Klar, bei extremen Rassen ist das Risiko höher als bei solchen, die wenig vom Grundprinzip abweichen.

Einer der Gründe warum ich Foxterrier züchte :-)
Die weichen fast gar nicht vom Grundprinzip ab :-)

: Und ich hätte auch Probleme, mir vorzustellen, daß ich drei Jahre ein großes Kind an der Leine habe, das ich nicht voll belasten kann - und das das mit sechs vielleicht schon ein alter Hund ist, der auch nicht mehr will. Und im schlimmsten Fall auf dem Weg dahin Unmengen an Medikamentenkosten verschlungen hat (das ist jetzt das Katastrophenszenario, ich bezweifele nicht, daß es auch andere, normalere Verläufe für das Leben einer DOgge gibt).

Genau das war für mich der Grund mich gegen Dogge zu entscheiden, denn
ich habe den Eindruck gewonnen, daß das Kathastrophenszenario gar nicht
so selten ist bei Doggen.

: : Leider ziemlich richtig - ist auch meine Erfahrung. Ich war zwei Jahre lang Mitglied im Dalmatiner-Klub bevor ich mich für meine erste Hündin entschieden habe - schlimmer als mit diesem Hund hätte es mich kaum erwischen können.....
: Da habe ich ein ähnliches Ei, soll angeblich ein Hovawart sein :-) Ich glaube eher, es ist ein genmanipuliertes Eichhörnchen...

Meine Dalmi-Hündin (Isa) hat echte Probleme - sowohl psychisch als
auch physisch.........

: : Aber gewisse Basisinformationen kriegt man doch, wenn man die hat, ist es wahrscheinlich der beste Weg viele Ausstellungen zu besuchen, dort Kontakte zu vielen Züchtern zu knüpfen und sich so eine eigene Meinung zu bilden.
: Ja, da sieht man auch mal, ob es aus der Zucht alte Hunde gibt, wie die so drauf sind, kann rumfragen, ob es bekannte Probleme der Zuchtlinien gibt (und hoffen, daß die Antworten ehrlich sind) und man kann auch sehen, inwieweit die Hund im Rahmen des Normalen sind. So ein 95cm-Rüde mit Sabberlefzen bis auf die Handgelenke hat halt nicht die besten Prognosen für ein langes und problemloses Leben :-(

Die Antworten sind nie ganz ehrlich, aber wenn man mit vielen Leuten
immer wieder über die selben Hunde spricht gibt es dann doch Aussagen
die sich wiederholen - die sollte man dann ernst nehmen......

Viele liebe Grüße
Margot

03. Oktober 2001 21:14

Hallo Caro,
zu der Rasse kann ich leider nicht viel sagen. Ich habe allerdings einen Arbeitskollegen, der eine inzwischen zweijährige Doggen hündin hat, die mittlerweile durch mehrere OP`s fast einen "Kleinwagen" gekostet hat. Aber das muss ja sicherlich nicht bei jedem hund so sein. Weshalb ich mich hier nun zu Wort melde, hat folgenden Grund. Ich möchte Dir eine HP empfehlen. Dort wird die gelbe Dogge Nero und die blaue Dogge Atlantis vorgestellt. Wenn Du Fragen hast, maile dioch einfach der Halterin, sie ist wirklich sehr nett und wie ich finde, sehr kompetent. Ich kenne sie zwar nicht persönlich, aber wir mailen uns gelegentlich.

Viele Grüsse
Sandra & Labbi Dame Cookie

19. Oktober 2001 20:09

: Hy!
:
: Ich interessiere mich für Deutsche Doggen (am besten find ich die gelben und die blauen). Ich hab jetzt eine Frage: Wie kriegt man Eltern dazu so einen "großen" Hund zu kaufen?? Meine Eltern haben schon einen "kleinen": West Highland White Terrier. Aber ich würde halt gerne so eine schöne Deutsche Dogge.
: Freue mich über Antwórten.
: P.S.: ICh würde mich auch freuen wenn ihr mir schreiben könntet was eine Deutsche Dogge im Monat so kostet.
:
: Ciao sagt Caro!


Ich besitze seit einem knappen Jahre eine Dt.Dogge. Er heißt Babu.
Mich würde einmal interessieren wie alt du denn bist???
Mh eine Dogge kostet im Monat so Ca 150-200DM Ohne Tierarztkosten.
Ca 2x15kg Trockenfutter a 60-90DM
Dann braucht man zusätze für die Knochen besonders im Wachstum.
Ein paar Leckerlie hier und ein paar da. Denn wenn sie so wie Babu 70kg wiegen dann hat man schwer zu tun wenn er nicht hört.
Hundeschule muß gezahlt werden und sollte man unbedingt besuchen.
Welpenspielen kostet 10DM die Std. also das 2x Die woche und das 3-4 Monate lang. Dann kommt das Junghund spielen dazu und dann das ERziehungsprogramm das bei uns 380DM KOstet 10 STd.
Also ich würde mir das überlegen ob man sich eine Dogge zulegt oder nicht. Man braucht viel ZEit und viel Fingerspitzengefühl.

Sie sind unheimlich sensibel. Treuherzig aber auch Dickköpfig.
Besonders wenn sie im FLegelalter sind.
Ein ausgewachsener Rüde hat ein Stockmaß von ca 80-100cm und wiegt zwischen 75-90kg. Da muß man in der Erziehung schon sehr konsequent sein.

Ein aufgeschnittener Fuß kann beim Tierarzt schon gleich mal 200DM kosten, ein Verdacht auf Allergie 100DM Blutabnehmen 150DM usw,

Wenn du noch Fragen hast dann melde dich doch bitte.


04. November 2001 21:08

hi margot
meine eltern haben ihr leben lang doggen gehabt. die hündin die am jüngsten gestorben ist war 11 jahre alt und der älteste rüde war14 jahre alt, die hunde waren immer sehr robust, waren so gut wie nie krank. nun haben sich meine eltern im alter einen dackel angeschafft, welcher im alter von 8 jahren an altersschwäche starb.
was ich damit sagen will:doggen sind kurzlebig und dackel werden bis zu 16 jahre alt.
man kann nicht immer nach rassemerkmalen gehen. hunde sind individuen auch in der krankheitsgeschichte und herzprobleme treten fast bei jeder rasse verstärkt auf und selbst wenn die dogge in vielen fällen kein hohes alter erreicht ist es doch wichtiger, dass man die jahre die man hat einen tollen begleiter hat...die deutsche dogge ist sicherlich eine der feinfühligsten und anhänglichsten rasse der welt, dank ihnen habe ich eine wunderschöne kindheit erlebt und teile nun mein leben mit einer dogge und einem dobermann und das ist das schönste leben,was ich mir vorstellen kann.

vielen dank an meine beiden süssen

12. November 2001 20:32

Hallo Mona,

das hast Du aber schön erklärt *g*

Grüße Isis