Der braune Labrador - Nachteile?
13. November 2001 18:12

hallo dacota,

: 1. Die Genkombination für die braune Farbe ist etwas komplizierter als bei gelb und schwarz, deswegen schon mal etwas seltener zu sehen.
:
ich kenne mich etwas aus mit Genen und DNA, aber den begriff Genkombination habe ich ja noch nie gehört. erklärst du mir bitte schnell was du darunter verstehst?
gruss linda

13. November 2001 19:04

:
: Hallo!

Prinzipiell sagt man und sieht man auf Working Tests schwarze Hunde. Nur sehr selten gelbe und noch viel seltener braune.
Schon seit jeher ist der schwarze Labbi als Jagdhund angeblivh besser einsetzbar, dass man ihn nahm, weil er ihm Wald nciht so auffällt glaub ich kaum, da er eigentlich nicht im Wald verwendet wird sonder in Seenlandschaften.

Dass der Braune krnak sein soll, das kann schon sein. In letzter Zeit wird er nämlich leider sehr bekannt und beliebt, was nie gut für iene Rasse/Farbschlag ist.
Züchtest du nämlich nur mit den wenigen % die Braun vererben, dann wird der Genpool immer kleiner und somit häuft sich die Chance auf einen Zusammentreff Krankheiten verursachender Gene.

Edith

14. November 2001 15:41

Hallo Leyla -
ich habe keinen Labrador- aber meine beiden Freundinnen habe jeweils einen braunen Labrador. Eine Freundin hat eine Hündin und die andere einen braunen Rüden aus Showlinie...
Beide sind super robust und haben keinerlei Probleme... ich habe auch noch niiiieee etwas davon gehört..
Vorteil:... den Dreck sieht man nicht !!!
Gruß Malaika

14. November 2001 17:19

Hi Linda.

: ich kenne mich etwas aus mit Genen und DNA, aber den begriff Genkombination habe ich ja noch nie gehört. erklärst du mir bitte schnell was du darunter verstehst?
Sorry, Experte bin ich da wirklich nicht, ich meinte nur, dass im Allgemeinen bei nem Wurf die Farben schwarz und gelb öfter zustande kommen!
Weil beim Labbi ist schwarz dominant, gelb dann natürlich rezessiv. Diese Farbvererbung ist also noch recht einfach. Bei braun kommt allerdings noch die Fähigkeit Pigment oder Fellfarbe zum Ausdruck zu bringen (bzw. Unfähigkeit). Wenn man also B= schwarz, b=braun, E=Fähigkeit... unde=Unfähigkeit nimmt, dann ist BBEE, BBEe, BbEE und BbEe=schwarz. bbEE und bbEe=braun. Und bbee, Bbee, BBee=gelb.
Das meinte ich mit etwas komplizierter, ich hoffe ich habe mich noch eiiinigermaßen klar ausgedrückt und nix vertauscht, der Begriff "Genkombination" war wohl etwas falsch gewählt, ist mir nur so eingefallen, um es am besten zu beschreiben.

MfG, Dacota

14. November 2001 18:41

Hallo Leyla,

anscheinend hat deine Bekannte genauso wenig Ahnung von artgerechter Haltung (wie du schreibst) wie von der Zucht. Es ist absoluter Quatsch, was sie da von sich gibt. Dass man nicht so viele chocolate Labs sieht, hat damit zu tun, dass die Zucht schwieriger ist als von gelben und schwarzen.

Liebe Grüße - Jana mit Liza (Lab, schwarz) & Plastic

16. November 2001 12:48

Hallo Jana

grinning smileyass man nicht so viele chocolate Labs sieht, hat damit zu tun, dass die Zucht schwieriger ist als von gelben und schwarzen.

So, vorerst einmal ein recht herzliches Dankeschön an alle, die hier ihre Meinung zu diesem Thema abgegeben haben.

Ich dachte mir ja bereits, daß diese Meldung der Bekannten meiner Freundin jeglicher Grundlage entbehrt und nur leeres Geschwätz ist.

Aber vielleicht kannst Du, Jana, so nett sein, und mir ganz kurz erklären, weshalb die Zucht der braunen Labs schwieriger ist. Kann nicht eben auch ein Wurf alle drei Farben aufweisen? Gibt´s in der Kombination braun x braun einen Letalfaktor oder was? Kann man hier nicht auf die übliche Vererbungslehre zurückgreifen???

Nixwissende, aber neugierige Grüße
Leyla