hallo anke
bin zwar kein briard-experte, würde aber auch unter diesen umständen eher abraten.
kenne nur einen briard, gehört einer freundin von mir, die hatte vorher einen bobtail (und der war eine "seele von einem hund"
, und nachdem dieser gestorben ist, haben sie sich einen briard gekauft.
ihr wurde auch gesagt ist kein anfängerhund, sie hat sich gedacht: ich bin ja kein anfänger.
im nachhinein sagt sie, daß sie eigentlich ziemlich naiv war, und sich wahrscheinlich keinen briard gekauft hätte, wenn sie genau gewußt hätte, worauf sie sich einläßt. ich denke, und das sind auch andeutungen von ihr, daß sie halt ein bißchen auf wuschelhunde fixiert war (ich kann es verstehen, habe einen bearded collie) und einfach nicht wußte, wie ein briard ist.
bei ihr ist es trotzdem gut gegangen, der hund hat gerade begleithundprüfung gemacht, macht jetzt begeistert agility und in zukunft vielleicht auch noch fährte etc., d. h. der hund ist wirklich gut erzogen und hat viel beschäftigung.
aber als familienhund mit kleinkindern finde ich ihn eher ungeeignet, vor allem wenn die halter keine hundeerfahrung haben.
(wäre wohl ein bearde collie besser, ich denke viel einfacher zu führen, aber auch der braucht wirklich eine menge an auslauf und beschäftigung)
mfg
monika