Briard
16. November 2001 19:07

hallo anke
bin zwar kein briard-experte, würde aber auch unter diesen umständen eher abraten.
kenne nur einen briard, gehört einer freundin von mir, die hatte vorher einen bobtail (und der war eine "seele von einem hund"winking smiley, und nachdem dieser gestorben ist, haben sie sich einen briard gekauft.
ihr wurde auch gesagt ist kein anfängerhund, sie hat sich gedacht: ich bin ja kein anfänger.
im nachhinein sagt sie, daß sie eigentlich ziemlich naiv war, und sich wahrscheinlich keinen briard gekauft hätte, wenn sie genau gewußt hätte, worauf sie sich einläßt. ich denke, und das sind auch andeutungen von ihr, daß sie halt ein bißchen auf wuschelhunde fixiert war (ich kann es verstehen, habe einen bearded collie) und einfach nicht wußte, wie ein briard ist.
bei ihr ist es trotzdem gut gegangen, der hund hat gerade begleithundprüfung gemacht, macht jetzt begeistert agility und in zukunft vielleicht auch noch fährte etc., d. h. der hund ist wirklich gut erzogen und hat viel beschäftigung.
aber als familienhund mit kleinkindern finde ich ihn eher ungeeignet, vor allem wenn die halter keine hundeerfahrung haben.
(wäre wohl ein bearde collie besser, ich denke viel einfacher zu führen, aber auch der braucht wirklich eine menge an auslauf und beschäftigung)

mfg
monika





16. November 2001 19:41

Hallo,

: aber als familienhund mit kleinkindern finde ich ihn eher ungeeignet, vor allem wenn die halter keine hundeerfahrung haben.

bei den richtigen Haltern sind Briards ideale Kleinkinder- bzw. Familienhunde :-).

Gruß
Andreas

16. November 2001 19:53

hallo andreas,
ich habe ja schon gesagt, ich bin nicht gerade ein briard-experte, mir ging es auch mehr um die hundeerfahrung, war aber auch falsch ausgedrückt. ich finde nur den briard, den ich kenne, nicht ganz so einfach zu handeln...im gegensatz zu meinem bearded. und prinzipiell bin ich auch mit hunden die eine gewisse schärfe haben (schreibst du ja selbst und empfinde ich auch so)in zusammenhang mit kleinkindern und unerfahrenen halten etwas skeptisch.

hoffe es kommt jetzt richtig rüber

monika und bearded elvis

17. November 2001 13:48

Hallo,
ich kenne eine Familie mit zwei Kindern die sich 2 Briards als Familienhunde geholt haben.
Diese haben mir erzählt das sie niemals einen Briard als Kinderhund bezeichnen würden.
Ihr 2 Briards sind zwar so ganz lieb zu denn Kindern, aber wenn die Kinder ihnen mal ausversehen weh tun, dann zwicken sie auch schon mal zu.
Die Briards sind nicht so hart ihn nehmen und sehr sensibel und für Kleinkinder daher eher ungeeignet.

Ich kenne allerdings nur diese 2 Briard und dies wurde mir nur erzählt.

Liebe Grüße
Simone

17. November 2001 13:59

Hallo Simone, ich bin doch immer wieder froh zu hören das Kinder den Hunden aus versehen weh tun, (z.B. In den Ohren puhlen, an der Rute ziehen oder eine Gabel in die Augen stechen, und dann wehrt der böse Hund sich auch noch. Hunde sollte es wirklich nur ausgestopft oder als Roboter geben.
Ich hoffe das mir hier meine "Ironie " verzeihen wird, aber ein Hund ist immer nur so wie er erzogen ist, und selbst ein super "Schäfchen " würde ich nicht ohne Aufsicht mit Kindern alleine lassen. Siehe oben. Denn der Leidtragende ist immer der Hund, der Weggegeben oder eingeschläfert wird. Auch wenn er aus Hundesicht sich absolut richtig verhalten hat. z.B. Schnauzengriff beim Welpen, sieht im Gesicht eines Kleinkindes nicht mehr harmlos aus.
MfG.
Brigitte


17. November 2001 14:37

Hallo,
ich meine es nicht so wie es wohl rüberkommt.
Also es gibt Hunde die lassen sich mehr gefallen als andere. Der Hund Jagdhundmix) von meinen Eltern, da könnte man drauf rumspringen ihr alle 5 Finger gleichzeitig in die Ohren stecken,sie würde nicht schnappen.
Mein Terriermix würde vieleicht schon schnappen wenn ein Kind auf ihn rauffällt.
Ich glaube das sich einige Hund, durch ihre höhere Reizschwelle,mehr gefallen lassen als andere.

Natürlich sollte man Kinder mit Hunden nie alleine lassen.Aber das glauben die meisten Familien nicht, denn ihr Hund ist ja sooooo lieb!

Liebe Grüße
Simone