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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Weiße Schäferhunde
24. November 2001 22:26

Hallo Andreas,

sehr erfreulich zu hören, daß auch die "Weißen" leistungsfähig und arbeitsfreudig sind. Informativ auch Deine Seiten; es gefällt mir, daß die langstockhaarigen Hunde ebenfalls zur Zucht verwendet und nicht abgewertet werden. Weiße Schäferhunde gefallen mir sehr gut, obwohl ich an sich ein Fan langstockhaariger, möglichst dunkler Hunde bin. Ich könnte mir aber vorstellen, irgendwann auch einen "Weißen" in unser Rudel einzugliedern. Wünsche Dir für Deine Hunde und Deine Zucht alles Gute.

Gruß, Attila

25. November 2001 22:08

Hallo Attila

Ich habe selber einen Weissen und muss dazu sagen, dass überhaupt nichts stimmt von Deinen Aufzählungen. Natürlich gibt es sicher solche, die nervös, ängstlich, schreckhaft.... sind. Aber bei welcher Rasse kommt das nicht vor? Es gibt halt immer noch diese Züchter, die das Züchten besser sein lassen sollten!!

Also, ich bin überzeugt, dass der Weisse Schäferhund bestens geeignet ist zum Arbeiten. Meiner ist zwar "nur" ein Familienhund, aber er lernt extrem schnell.

Ich hoffe, Dir damit ein wenig weitergeholfen zu haben.

Liebe Grüsse
Nicole und Daro


26. November 2001 12:05

Hallo Attila!
Ich denke, diese Annahmen der AC-Schäfer sein nervös, usw. ist genauso unzutreffend wie die ewige Litanei des intelligenteren Mischlings, der auch gesundheitlich viel robustre ist. :-)
Ich hatte eine weiße Schäferhündin, die obendrein noch aus einer wirklichen Murkszucht kam und leider viel zu früh gestorben ist. Aber selbst diese Hündin war äußerst aufmerksam, gelehrig und von freundlichem, ausgeglichenem Wesen. Natürlich gilt seit dieser Zeit mein besonderes Augenmerk den Weißen (hängt mein Herz immer noch dran!)und ich habe auch bei den Hunden, die ich bisher traf nicht einen Fall vorgefunden, wo ich hätte sagen können, der Hund sei nervös und unausgeglichen.
Ich bin mir sicher, auf diese Vorurteile kann man getrost pfeifen. ;-)
Liebe Grüße,
Yna

26. November 2001 12:27

Hallo,

meine Weiße ist bei Fremden auch zurückhaltend, was ich aber auch ok finde. Vor anderen Hunden hat sie zuerst etwas Angst, taut aber schnell auf, wenn sie merkt, daß man nichts Böses von ihr will. Ich muß dazu sagen, daß ich sie erst mit 8 Monaten bekommen habe und ich die 5. Besitzerin bin.
Ansonsten hat sie ein ausgeglichenes Wesen, ist weder nervös noch schreckhaft. Sie ist sehr intelligent und möchte immer gefordert werden. Der ausgeprägte Jagdtrieb ist leider etwas nervenaufreibend.

Gruß
Britta





26. November 2001 12:18

Hi Yna,

es gibt hier einen weißen Rüden, der tatsächlich sehr ängstlich und nervös ist. Er verzieht sich ins Gebüsch, wenn er meine Hunde nur von weitem sieht. Allerdings hält ihn eine ältere Frau, die zwar regelmäßig mit ihm spazierengeht, ihn aber vermutlich nicht auslasten kann. Auch fällt mir die sehr starke Liegeschwielenbildung bei ihm auf, die natürlich das weiße Fell nicht schöner macht. Allerdings kenne ich auch eine junge weiße Hündin, die sehr aufmerksam und spielfreudig ist; sie tobt mit meinem Rüden herum, bis der völlig erschöpft ist.

Ich denke, wenn die Beliebtheit der "Weißen" weiter ansteigt und sich die Zucht systematischer (und nicht nur nach der Farbe) entwickelt, werden sich auch hier "Schönheitszuchten" und "Leistungszuchten" einander gegenüberstehen, wie es ja bei den Langhaar-Schäferhunden auch schon der Fall ist. Und gewissenlos Vermehrer, die keinerlei Zuchtkriterien haben außer dem Geld, das sie für die Welpen nehmen können, gibt es leider überall.

Gruß, Attila



26. November 2001 14:21

Hallo Attila,

ich habe meinen Harvey aus dem Tierheim. Er ist ein weißer Schäfi mit Papieren (wie ich aber erst nach einiger Zeit erfuhr) und sechs Jahre alt.
Die Vermutungen, die Du durch Deine Erfahrungen hast, kann ich in keinster Weise bestätigen. Harvey ist - trotz teilweise miserabler Haltung in der Vergangenheit - absolut wesensfest und nervenstark. Er ist absolut ruhig und leichtführig.
Auch mit seiner Umwelt hat er keine Probleme - sei es mit Joggern, Radfahrern oder sonst irgendwelchen Dingen, die "nervige" Hunde oft nicht mögen.

Er ist im Gegensatz zu meiner deutschen Schäferhündin ein richtiger Ruhepol bei uns zu Hause. Ich könnte mir vorstellen - hätte ich ihn im Welpenalter bekommen - man hätte ihn problemlos ausbilden können.

Liebe Grüsslis,

Danni