Hi Ilonka!
Meine Erfahrungen bei Mischlingen ist, das es meist nicht mal die Rasse ist, die sich letztendlich bei den Welpen durchsetzt als vielmehr die Eigenschaften der Eltern. Lass mich das mal erklären:
Cosma ist ein Berner Sennen- Irish Settermix. Alle Leute beschwörten uns, die Finger von diesem Welpen zu lassen, da wir in unseren großen Wäldern den Jagdtrieb des Hundes nicht mehr kontrollieren könnten.
Alle Setter die ich bisher kennengelernt habe hatten auch immer eine große Leidenschaft fürs Jagen. Bis auf Cosmas Vater, der absolut uninteressiert daran ist. Beide Elternteile sind extrem Menschenfreundlich. Und genau so einen Hund haben wir bekommen: Super lieb und jederzeit abrufbar falls sie mal hinter was herrennt. (bei ihren Geschwistern dasselbe)
Luckys Mutter war ein Schäferhund-Bobtail Mix die psychisch ziemlich labil ist. Der Vater ein Labrador-Huskymix.
Lucky ist fremden gegenüber zurückhaltent und jagd (wenn man sie lassen würde). Sie ist ziemlich dominant und eigenständig. Trotzdem gehorcht sie einfandfrei. Ihre Geschwister sind total unterschiedlich.
Was ich sagen will ist folgendes: Es ist immer eine Art Überaschungspaket, wenn du dich für einen Mischling entscheidest. Beide von dir genannte Rassen sind menschenfreundlich und relativ leicht zu erziehen (der Aussie mehr als der IW). Was auch immer dabei rauskommt, letztenendes liegt es größtenteils an dir, wie der Hund wird. Er bekommt von seinen Eltern gewisse Anlagen vererbt, doch du musst diese förden bzw. unterbinden.
Na da habe ich mich aber lang gefasst
Gucke dir vorher kritisch die Elterntiere an und dann folge einfach deinem Herzen (hat bei mir bis jetzt immer funktoniert
)!
MfG Anna