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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Sheltie
18. Dezember 2001 19:35

Hi Julia!
Ich habe eine 7-monatige Sheltiehündin, und ich bin absolut begeistert! Zum "Rudel" gehören außer meinem Mann auch noch unsere drei Kinder, die jüngste ist 10 Monate alt. Wir haben Isa bewusst dazu geholt, als unser Baby noch nicht krabbeln konnte. Da hatte der Hund (wir bekamen sie mit 8 Wo.) genug Zeit, sich einzuleben, stubenrein zu werden und seinen Platz in der Familie zu finden. Mittlerweile krabbelt die Kleine überall hin (Lieblingsplatz ist das Hundekörbchen), und Isa ist nur lieb zu unserer Kleinen und "schenkt" ihr sogar immer ihren Knochen *igitt* aber wo die Liebe eben hinfällt *g*
Wie gehen so oft wie möglich spazieren (Wald und Feld), Freilauf war von Anfang an kein Problem. Sie "hütet" mit Leidenschaft unsere beiden "Großen" (7 + 5 Jahre) und hält die Familie gut zusammen. Sie hört aber auch auf Befehl damit auf, damit die Jungs auch mal fangen oder verstecken spielen können ....
Sie ist sehr intelligent und lernt superschnell, ich habe noch kein strenges Wort gebraucht, bei ihr geht es ganz toll über Leckerli + Lob.
Das mit der Ängstlickeit stimmt leider (Isa ist zum Glück überhaupt nicht so, *freu*). Ideal wäre vielleicht auch für Euch ein Sheltie aus amerikanischer Blutlinie, die sind im Wesen etwas fester und nicht so ängstlich.
Viel Spaß beim Aussuchen wünscht Jutta mit Isa


19. Dezember 2001 07:23

hallo Julia


: Meine Freundin musste für eine Woche lang jeden Tag den Hund 4 Stunden alleine lassen! Eigentlich kein Problem! Als sie nach Hause kam, am Freitag, nachdem eine Woche um war, war das Sofa zerlegt! Könnte man jetzt schlechte Erziehung nennen, aber der Border ist sonst der perfekt hörenste Hund vom ganzen Kreis!

Jein, denn in der Erziehung wurde das Alleinebleiben und das "Pause machen" vergessen oder vernachlässigt. Dann hast du mit jedem Hund ein Problem, ist nicht Borderspezifisch und hat nichts mit seiner sonstigen Folgsamkeit zu tun. Vier Stunden alleine bleiben kann auch ein Border Collie problemlos!

Die wichtigste Lektion, die ein Border collie schon vom ersten Tag an lernen muss: nicht die ganze Welt dreht sich pausenlos um ihn! Es gibt auch Pausen, wo man schlafen kann oder sich auch ruhig verhalten. Leider machen diese KLeinen das häufig nicht von sich aus und man muss ein bisschen nachhelfen. Nicht das Auslasten ist ein Problem, sondern das zur Ruhe bringen. Ist aber genauso wichtig und genauso möglich.

Aber wenn du dich noch nicht bereit fühlst für ein Border Collie, dann hast du sicher eine gute Wahl mit dem Sheltie getroffen.

Grüsse
Jenny




19. Dezember 2001 08:29

Hallo Denise!

Der Border hat das alleine bleiben schon gelernt. Wenn er mal einen Tag oder auch 2 Tage alleine bleiben muss ist das ja auch kein Problem. Auch vor Geschäften usw. wartet er ruhig. Nur wenn es länger als ein paar Tage wird, ist es ihm wohl zu bunt. Ich weiß es nicht, aber erzogen wurde er in der Hinsicht auch....

: Oder er wird zu sehr gepowert! Dann werden Hunde auch schnell
etwas "überdreht"!
- Kann ich nicht so sagen, aber wenn ich bei meiner Freundin zu Besuch bin, liegt Jack auch ohne Probleme 4 Stunden da und schläft und nachts schläft er auch. Er hat also auch seine Ruhephasen!
Aber ich erinnere mich noch an den Border der mal bei Wetten das?? Der Konnte doch auch nicht ruhig sein. Vielleicht ist das bei manchen Borders so. Genauso wie bei Menschen gibt es da eben Hyperaktive Tiere.

:Wie alt ist denn der Hund? Weisst Du, woher sie íhn hat? Weisst Du sonst noch näheres über den Hund? Vorgeschichte, Elterntiere, Zwinger? (reines Interesse meinerseits! *g*)
-Mhh, viel kann ich dir da jetzt nicht sagen. Aber Jack ist 5 Jahre alt und stammt nicht von einem Deutschen Züchter. Soweit ich weiß wurde er in England gezüchtet, aber beschwören kann ich das nicht. Er wurde von einer Tierschutzorganisation vermittelt. Als Welpe. Da müßte ich aber noch einmal genau nachfragen. Kann ja dann nocheinmal berichten...

Viele Grüße
Julia

19. Dezember 2001 08:40

Hallo Sandra!

Mit dem Kind wird hoffentlich kein Problem werden. Das wird mein 2. werden und beim ersten hatte ich auch schon eine Junghund und es hat prima geklappt. Ausserdem ist mein Mann ja noch da, der kann auch ruhig was übernehmen ;-))

Wie sieht das eigentlich mit der Fellpflege aus? In einem Buch stand, dass man sich dafür mind. 1 Stunde Zeit pro Tag nehmen sollte.

Ich denke eigentlich nicht, dass 13 Wochen oder auch schon 12 Wochen nicht zu spät sind. Der Züchter wohnt nicht allzu weit von mir weg und so werde ich den Welpen auch öfters besuchen gehen können.
Ist das beste Abgabealter nicht zwischen 8-12 Wochen? Der allererste Hund den ich hatte, kam auch im Alter von 12 Wochen zu uns und war einfach ein Traumhund schlechthin.
Der Züchter macht sich wirklich Gedanken um seine Hunde. Sein garten ist ein Abenteuerspielplatz für Welpen und er selber hat 4 Hunde. 3 ältere Tiere, die nicht mehr zur Zucht genommen werden und die eine Zuchthündin, die mit 5 Jahren ihren 2. Wurf hat. Er züchtet als reines Hobby und will seine Hunde auch nicht ausnutzen. Er machte auch einen guten Eindruck.
Soweit ich das von anderen Hundehaltern gehört habe, ist er tatsächlich ein sehr verantwortungsvoller Hundehalter, obwohl er in der Dissidenz züchtet. Er betreibt übrigens auch Agility.

Viele grüße
Julia

19. Dezember 2001 09:22

Hallo Julia,

unser Sheltie Sam wird im Januar 1 Jahr alt. Er ist schlichtweg traumhaft, sehr gehorsam, lernt sehr gerne ( ich bring ihm ein bissl dog-dancing bei und was Hund halt sonst noch können sollte)und ist absolut sicher im Umgang mit Hunden und Menschen.
Er hat ein ruhiges Wesen, ist aber sehr aufmerksam und "lebendig", aber eben nie hektisch oder aufgedreht.Unsre Mit-Gassigänger sind des öfteren verblüfft über seine Art zu gehorchen, er macht alles sehr freudig.
Erziehen mußt Du aber auch einen Sheltie, mit Leckerlies und Lob/Spiel erreiche ich bei unsrem fast alles. Laute Worte knicken ihn SOFORT, schon ein halblautes "Du-du!" bewirkt, daß er die Ohren anlegt und seehundähnlich angekrochen kommt...ein ruhiger Tonfall ist angesagt. In punkto Unterordnung also null Probleme.
Unsre 6jährige Tochter vergöttert er, das ist die ganz große Liebe yawning smiley))) Er ist ihr gegenüber sehr sanft und geduldig und gehorcht ihr sogar.
Wie ich so mitkriege gilt das auch für sehr viele andere Shelties.
Zur Fellpflege - also, ich bürste unsren so alle 2 oder drei Wochen mal durch, mehr nicht. Er genießt es sehr, am liebsten würde er dabei auf meinem Schoß sitzen yawning smiley). Die langen Haare lassen sich recht gut einsaugen. Bei dem Matschregenwetter vor ein paar Wochen hätte ich ihm aber nach Spaziergängen gerne den Pelz ausgezogen und in die Waschmaschine gesteckt (konnte aber den Reißverschluß nicht finden *ggg*)
Unsrer ist ein großer, gut 45cm Schulter, daher ist er recht robust. Im Umgang mit andren Hunden ist das ganz praktisch, wegen seiner sanften Sheltie-Art wird er halt schon mal gemobbt. Er steckt es zwar einfach weg, aber ich versuche die Mobber zu umgehen. Klappt halt leider nicht immer yawning smiley(
Die ganz zarten Shelties find ich nicht so gut. Aber das ist auch Geschmacksache.
Wie schon in einem andren Posting erwähnt, achte drauf, einen nervenstarken Welpen zu wählen, der nicht gleich beim leisesten Ton zusammenzuckt. Die Ängstlichkeit ist bei manchen Shelties heftig, ich kenne eine Hündin in der Nachbarschaft, die deswegen praktisch kaum aus dem Haus geht yawning smiley((
Warum gibt der Züchter die Welpen erst mit 13 Wochen ab?
- frag doch noch mal bei einem VDH Rassebetreuer oder Welpenvermittler in Deiner Gegend nach, die Sheltieleute sind meist sehr engagiert und können stundenlang über ihre Lieblinge quasseln ;o)))
Über den CfBrH findest Du die zuständigen Leute, ich linke es mal, falls Dus noch nicht hast...
Also, für uns ist unser Sam ein echter Hauptgewinn, er soll auch noch einen Sheltiekumpel kriegen yawning smiley)), ich kann Dir also nur zuraten!

Liebe Grüße und viiiiel Spaß beim Welpen - aussuchen

Sanne und Sam





19. Dezember 2001 12:14

Hallo

: Aber ich erinnere mich noch an den Border der mal bei Wetten das?? Der Konnte doch auch nicht ruhig sein.

Und warum konnte er das nicht??? Weil er auch überfordert wurde. Die Frau trainierte täglich 6 Stunden mit dem Hund....und jetzt MUSS er sechs Stunden täglich arbeiten,da er das so gelernt hat und ohne nicht mehr auskommt...Er wäre viel ruhiger,wenn man anders mit ihm gearbeitet hätte und nicht zu viel...

Gruß Susanne