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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Ersthund - welche Rasse, oder doch Mix?
24. Februar 2002 02:00

Oh ja,
oder die Spaniel, mit so wenig Jagdtrieb!!! ;o)
Na dann viel Spaß...
LG Melanie und Sherin

24. Februar 2002 15:16

Hallo Sabine!

Bist es du? Die Wiesmadern Berner SAbine?

Grüße
Edith
:


24. Februar 2002 18:22

: Hallo Sabine!
:
: Bist es du? Die Wiesmadern Berner SAbine?

Ja, die mit dem "Border-Berner". :-))

...in den Hundebüchern, die ich Vorfeld gewälzt hatte, stand was von ruhigem Charakter, daß Berner nicht jagen, freundlich zu allen Fremden sind, Kinder lieben *seufz*...ach ja, und am Fahrrad laufen können sie auch nicht, nur gemächlich spazierengehen....
Deshalb sind wir nächsten Monat auch zur Ausdauerprüfung hier auf dem Schäferhundeplatz angemeldet (20 km laufen am Rad). *ggg*




Grüße
Sabine




24. Februar 2002 18:46

Hallo!

Laut Hundebuch beruhen der Großteil aller Probleme zwischen Hund und Mensch darauf, dass die Zwei einfach nicht zusammenpassen. Es kann meiner Meinung nach aber bei einem Ersthund ein Vorteil sein, dass er kein Welpe mehr ist. Es gibt ja auch viele Hunde im TH, die wegen Todesfällen der Besitzer oder so dort landen. Was wäre mit einem Hund aus Spanien oder so, die nach Deutschland oder Österreich vermittelt werden?

Wer die Wahl hat, hat die Qual ;o)

Mfg aus Tirol, Nina

24. Februar 2002 18:56

Hallo Gernot!

: Wer versucht eine Rasse zu vermitteln, und schreibt über Beißattacken der jeweiligen Hunde??? (gibts also doch: Ich bin gerade auf eine Dalmatiner in Not Seite gestoßen, die 2 "beißfreudige" Hunde vermitteln will)
Ich habe jetzt nicht alle Anworten gelesen, aber unter dem Link unten findest Du Ridges und RR-Mixe zur Vermittlung - mit ehrlicher Angabe der Gründe.
Ansonsten denke ich, RRs (besonders Rüden) sind genauso viel oder wenig Anfängerhunde wie etwa Hovawarte oder Rottis - wer ein Feeling für diese Hunde hat, sich bei mit einem guten Züchter und Hundeplatz im Rücken auf diese Hunde einläßt und mit sich und dem Hund konsequent ist, kann auch als Anfänger gut damit fahren. Wer hofft, daß sich der Hund so nebenbei erzieht, wird auch nach 25 Jahren Erfahrung mit solch einem Hund noch auf die Nase fallen. Wer gut mit einem Setter klar kommt, ist nicht unbedingt ein Typ für einen Dackel usw. :-)

Viele Grüße und viel Freude mit dem Hund, der zu Dir kommen wird,

Katja, die als Ersthund auch mit einem Hovawartrüden angefangen hat und gut damit gefahren ist

24. Februar 2002 20:09

Hallo Gernot!

: Allerdings ist dieser Hund so problemlos und gutmütig, daß ich schon denke, daß ich mit/von ihm zu wenig lerne...

Auch der bravste Hund hat so seine Macken und Kniffligen Seiten, glaub es mir smiling smiley

Ich kann eigentlich den Ausführungen bezügl. optimaler Ersthund bzw. Ersthundehalter usw. nichts hinzufügen! Wie gesagt: Gibt es schlicht und einfach nicht!

Ich habe mittlerweile meinen 2. Hund, der mit Sicherheit zu den sehr "leichten" Hunden zu zählen ist, und trotzdem verlangt er mir oftmals all mein Wissen und meinen Erfindungsreichtum ab. Einen Hund, vor allem einen Ersthund, der einen NICHT fordert, das gibt es meiner Meinung nach nicht. Da brauchst du dir sicherlich keine Sorgen zu machen.

Ich würde dir im Prinzip eher von den ein wenig "mackenreicheren" Rassen (mal ganz allgemein gesprochen, Ausnahmen bestätigen die Regel) abraten, also nicht unbedingt einen Chow, Afghanen, Weimaraner, Do-Khyi oder Saarlos Wolfhund nehmen *schmunzel* Womit ich jetzt fast alle Hunderassen aufgezählt hätte die mich ganz besonders reizen, die ich mir aber einfach nicht zutraue. Genauso wenig halte ich den DSH für DEN Anfängerhund, im Gegenteil...

Aber die Idee einen "Secondhand"-RR zumindest anzusehen, halte ich für eine gute Sache. Da kannst du dich mit dem Naturell der Hunde vertraut machen und auch mal sehen wie du mit ihnen zurecht kommst.
Am idealsten würde ich Folgendes finden: Du nimmst dir nach 3-4 Jahren "üben" an einem "einfachen" Ersthund einfach einen RR als Zweithund dazu.

Und zu guter letzt: Wenn ich du wäre, würde ich mir die Anschaffung eines Welpen sehr gut überlegen! Natürlich hat das vor allem für einen "Laien" seinen Reiz (für mich auch ;-), aber gerade in den ersten Wochen und Monaten ist so ein junger Hund oft seeeeehr schwierig - und ich denke auch besonders "fehleranfällig". Wenn du einen bereits gut geprägten, völlig "intakten" (die Wörter klingen alle so nach Maschinen, aber sie beschreiben am besten was ich dir zu sagen versuche) Hund aus dem TH holst, kannst du immer noch sämtl. Alltagssituation sowie die Erziehung weiterhin üben, allerdings versäumst du dann natürlich die Erfahrungen die du für die Aufzucht eines RR-welpen wohl dringend brauchen würdest.

Da heißt es jetzt wirklich abwägen - und ich hoffe für dich, dass du dich letztendlich für den richtigen Hund entscheidest!

liebe Grüsse

Melli und Sammy

PS: vom Charakter her kann ich dir sämtliche Molosserrassen (das letzte Glied in meiner Favourite-Breed-List - und höchstwahrscheinlich Sammys Nachfolge- oder Zweithund) sehr ans Herz legen, aber deinen Beschreibungen nach suchst du wohl etwas ein wenig temperamentvolleres, auch wenn diese Rassen oftmals unterschätzt werden...