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DSH mit Ohrproblemen? - an Antje

geschrieben von katrin(YCH) 
DSH mit Ohrproblemen? - an Antje
01. März 2002 18:40

Hallo, Antje, (und alle anderen DSH-Experten),
kommen beim DSH Ohrenprobleme vor? Wenn ja, wie oft und was?
Ich sammle Infos, weil ich auf die Frage "Fakt ist auf alle Fälle, dass die Hunde mit Stehohr keine Ohrprobleme haben -
oder täusch ich mich da auch?!?!" keine Antwort weiß. Meine Schlappis haben genausowenig Probleme wie die Stehohrigen.
Viele Grüße von katrin



03. März 2002 20:53

Hallo Katrin,

meine DSH hat trotz "Tütenohren" regelmäßig (ca. alle 1/2 Jahre) eine Ohrenentzündung. Meistens nur auf einer Seite. Das Innenohr ist dann stark gerötet und sie ist ständig am Kratzen. Außerdem hat sie dann vermehrt dunklen Ohrenschmalz.

Es reicht dann allerdings, ihr 4-5 Tage Ohrentropfen zu geben, und der Spuk ist wieder vorbei.

Liebe Grüße

Susi & Co.



04. März 2002 06:11

Hallo Katrin,

der einzigste Hund, den ich hatte und der Ohrprobleme hatte (wenn auch nicht stark) war mein Staffordshire Bullterrier. Hatte noch keinen DSH mit solchen Problemen und auch die Jagdhund-Schlappis hatten keine.

Man sagt ja immer, daß das Stehohr besser durchfüftet wäre als das Schlappohr. Aber ich denke, hier kommt es auch auf die Form des Schlappohres an. Wirklich schwere und lange Behänge, oft in Verbindung mit einem schmaleren Gehörgang, wie beim Cocker oder Basset wirken sich bestimmt anderes aus als das im Vergleich dazu eher halblange Schlappohr z.B. beim Schnauzer. Haare im Gehörgang, wie oft beim Cocker oder auch Pudel, sind bestimmt auch nicht die Krone der Schöpfung...

Meiner Meinung nach deuten Probleme mit den Ohren eher auf andere gesundheitliche Probleme hin. Falsches Futter, Stoffwechselstörungen, angegriffenes Immunsystem usw. Und davon können auch Hunde mit Stehohren betroffen sein. Vielleicht sind die Auswirkungen bei einem "schlecht durchlüfteten" Ohr nur sichtbarer.

Viele Grüße

Antje

04. März 2002 06:14

Hallo Susi,

warst Du mal bei einem Tierheilpraktiker oder einem Tierarzt, der auch homöopatisch behandelt? Einseitige Ohrentzündungen deuten oft auf anderweitige Probleme hin, bei Rüden z.B. auf Prostataprobleme und bei Hündinnen z.B. auf hormonelle Störungen. In so einem Fall beseitigt die Behandlung des Ohres nicht das ursächliche Problem, sondern nur ein Symptom.

Viele Grüße

Antje

04. März 2002 15:05

Danke! Ja, der Meinung bin ich auch. Die Rassen, die früher kupiert wurden, haben meiner Meinung nach unkupiert weniger Probleme als die, die schon immer lange, möglichst dichtbehaarte Schlappis hatten.
Viele Grüße von katrin

04. März 2002 20:16

Hi Antje,

meine Tierärztin behandelt auch homöopathisch, aber da es mit den Ohrentropfen immer sehr gut und schnell abgeheilt ist, hab ich mir gar nicht so viele Gedanken darüber gemacht...

Aber jetzt wo Du´s sagst, es ist fast immer das linke Ohr, und ihre ganze linke Seite scheint ein bißchen kränker zu sein als ihre rechte. Sie hat links ein sehr hartnäckiges Lefzenekzem, daß aber, seit ich frisch füttere, besser zu werden scheint. Außerdem mußte sie mit einem halben Jahr am linken Ellenbogen wg. ED operiert werden, sie hat hochgradig HD, links aber um einiges schlimmer als rechts.

Ob das alles miteinander zusammenhängt *grübel*?

Ich werd mal meine Tierärztin danach fragen, vielleicht sollte meine Kimba wirklich mal gründlich durchgecheckt werden.

Liebe Grüße

Susi & Co.