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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Wer kennt sich mit Kromfohrländern aus?
04. April 2002 10:52

Ich habe sie nicht schlecht gemacht, und ichkenne nicht nur 1 Exemplar. Ich kenne nur die glatthaarige varainte, und kann eben nur über meine Erfahrungen berichten.

Grüße
Edith

04. April 2002 10:57

Hallo!
:
: Edith, kennst du die Rasse Kromfohrländer?

Ja, un dhier scheint das Kromfi Mecca zu sein, denn hier gibt es mehr Kromfohrländer als Aussies.

Und woher weisst du bitte, dass ich gar keine Ahnung habe? Ich kenne eben diese Kromfis, sie haben alle gute Besitzer, die sich auch sicher auskennen, und deswegen habe ich davon abgeraten, sie in hundeunerfahrene Hände zu geben, ebenso denke ich dass es Hunderassen gibt die besser geeignet sind, Hundesport zu machen. ( Klar, ausnahmen bestätigen die Regel)
Und was ich über die Wasserscheuheit gesagt habe: Das hat eben dieserKromfi, und ein anderer auch, nur nicht sooo extrem ( diese Hündin geht bei regen nämlich Gassi, die andere weigert sich)
:
Liebe Grüße
Edith, die auch über Labbis genügend Nachteile berichten kann, sowie über Aussies ( meine Lieblingsrassen)

04. April 2002 10:59

Hallo!

ich finde es sehr gut, wenn sich Züchter Mühe geben und versuchen die Rasse zu verbessern und nicht nur Gewinn machen möchte. Nur hat mir Yvonnes Artikel zu sehr in richtung: "diese negativen Eigenschaften sind eigentlich voll super" geklungen. ( mit Unsicherheit: Herausforderung für den Besitzer etc)

Grüße
Edith ( wäre ich Züchter,w ürde ich meinen Welpenkäufern auch viele negative Sachen erzählen, wenn sie immer noch sicher sind, umso besser)

04. April 2002 11:17

Hallo Edith,

: Und was ich über die Wasserscheuheit gesagt habe: Das hat eben
: dieserKromfi, und ein anderer auch, nur nicht sooo extrem ( diese
: Hündin geht bei regen nämlich Gassi, die andere weigert sich)

In Bezug auf "Wasserscheuheit" habe ich die Erfahrungen gemacht, daß es in erster Linie an den allerersten Erfahrungen eines Hundes mit Wasser liegt, wie er später mit diesem Element umgeht, quer durch alle Rassen und egal, wie wesensfest oder -schwach ein Hund ist.


: Edith, die auch über Labbis genügend Nachteile berichten kann, sowie
: über Aussies ( meine Lieblingsrassen)

... und die sollte man dann auch nicht mehr züchten??!!?!? Wenn 'se doch alle Nachteile haben...

Viele Grüße

Antje

04. April 2002 11:34

Hallo Antje

: In Bezug auf "Wasserscheuheit" habe ich die Erfahrungen gemacht, daß es in erster Linie an den allerersten Erfahrungen eines Hundes mit Wasser liegt, wie er später mit diesem Element umgeht, quer durch alle Rassen und egal, wie wesensfest oder -schwach ein Hund ist.

Das kann ich nur bestätigen. Welpen, die ich auf die Badesaison abgebe schwimmen meist sehr gern. Kommt natürlich auch darauf an, ob die Besitzer sich dann auch öfters am Wasser aufhalten. Meine Tina ist so wasserverrückt, dass ich sie oft zurück pfeifen muss, wenn sie in unserer gefährlichen Töss, mit den unterbauten Wasserschwellen, schwimmen will. In diesem Flüsschen sind schon mehrere Hunde ertrunken; vor ein paar Jahren sogar zwei Frauen, die ihre Hunde aus der Wasserwalze retten wollten. Die anderen Beiden gehen höchstens bis zum Bauch rein.

Und bei Kromis, die bei Regen nicht hinaus wollen, behaupte ich, da fehlt es wieder einmal am Besitzer. Meine rennen auch bei strömenden Regen gerne mit.

Gruss
Yvonne



04. April 2002 12:14

Hallo Edith,

: Nur hat mir Yvonnes Artikel zu sehr in richtung: "diese negativen
: Eigenschaften sind eigentlich voll super" geklungen. ( mit
: Unsicherheit: Herausforderung für den Besitzer etc)

Keine Rasse besteht ausschließlich aus Nachteilen, aber auch nicht ausschließlich aus Vorteilen. Und was für die eine Rasse ein Nachteil sein kann, z.B. in Bezug auf Wesensstärke, kann für eine andere schon wieder ein Vorteil sein. Nicht alle Menschen sind gleich gestrickt, der eine kommt mit dem Wesen eines draufgängerischen Jagdterriers oder eines zur Dominanz neigendem Rottweiler gut zurecht, ein anderer ist damit schlichtweg überfordert und kommt mit einem Hund besser zurecht, der sich aufgrund weniger "Wesensstärke" einfacher in seine Familie eingliedern läßt, die Erziehung und das Handling gestaltet sich bedeutend einfacher bei so einem Hund.

Natürlich gibt es in der Zucht bei jedem Merkmal, auch der Wesensstärke, einen "Von/Bis-Bereich", der auch unter- und überschritten wird. Nur sind solche Typen, ganz grob gesagt, halt der "züchterische Ausschuß" und gerade Züchter wie Yvonne, die genau weiß, wo bei ihrer Rasse der Hase im Pfeffer liegt, werden darauf achten, daß gewissen Grenzen nicht über- oder unterschritten werden. Die Züchter, die gar nicht realisieren, wo die Probleme liegen, können bei der Zuchtselektion ja gar nicht darauf achten. Man darf hier auch nicht den Fehler machen, Hunde, die außerhalb dieses "Von/Bis-Bereiches" liegen, als Prototypen de rrasse zu betrachten. Leide rwerden Züchter wie Yvonne, die offen über Rasseprobleme reden, oft im eigenen Verband als Nestbeschmutzer bezeichnet. Sie sind es letzendlich aber, die überhaupt etwas zum Wohl ihrer Rasse bewegen.

Viele Grüße

Antje




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: Grüße
: Edith ( wäre ich Züchter,w ürde ich meinen Welpenkäufern auch viele negative Sachen erzählen, wenn sie immer noch sicher sind, umso besser)