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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Tschechoslowakischer Wolfshund
23. Mai 2002 08:33

: ich weiß, dass diese Rasse anerkannt ist, trotzdem ist es ein Wolfsmischling und hat in meinen Augen in unserer Gesellschaft nichts verloren! Nichts für Ungut!


Hi Jenny,

der Hund als Wolfsnachfahre hat generell in unserer Plastik- und Knopfdruckgesellschaft nichts mehr verloren - weil diese "Gesellschaft" verloren ist. Ist mir ja 'ne nette Gesellschaft...:-)

Nein, der Tschechoslowakische Wolfshund ist kein Wolfshybride, sondern lediglich in der ersten Generation wurde der Wolf eingekreuzt. Als "Hybriden" bezeichnet man bekanntlich Mischlinge der ersten und zweiten Generation, hier aber wurde ein bestimmter Wolfsanteil durchgezüchtet. Ab der dritten Generation ließen diese Hunde sich auch ausbilden - wenngleich nicht mit den üblichen Hundplatzmethoden, da muß man schon etwas sensibler und vor allem individuell ans Werk gehen.

Warum haben solche Hunde "in unserer Gesellschaft" nichts verloren? Sind sie gefährlich? Sicherlich nicht gefährlicher als zum Beispiel Schäferhunde - im Gegenteil, ihr Fluchtverhalten ist stärker ausgeprägt. Der Grund könnte nur sein, daß sie empfindlicher auf Geräusche, Menschenmassen, Gerüche, beengte Haltung usw. reagieren, aber das ist nicht der Fehler dieser Hunde, sondern daran sind die Verhältnisse schuld, die auch uns krank machen und die Hunde gleich mit.

Gruß, Attila

23. Mai 2002 08:44

Als "Hybriden" bezeichnet man bekanntlich Mischlinge der ersten und zweiten Generation,

hei
so ganz stimmt das nicht :-)
:
Der Grund könnte nur sein, daß sie empfindlicher auf Geräusche, Menschenmassen, Gerüche, beengte Haltung usw. reagieren, aber das ist nicht der Fehler dieser Hunde, sondern daran sind die Verhältnisse schuld, die auch uns krank machen und die Hunde gleich mit.

klar ist das nicht das verschulden der hunde,aber es ist haarspalterei,wer schuld ist.fakt ist,daß die meisten der tiere,und beim sl wesentl.höher angesetzt als beim tsw,überfordert sind.besonders schön zu sehen,wenn herrli u frauli nicht etwa einsame waldspaziergänge lieben und auf dem land wohnen,sondern gerne durch die proppevolle fußgängerzone mit wölfi shoppen gehen.das ist dann ein bild des jammers.
noch ein wort zu gefährlich: nicht aus sich heraus,aber normalmensch,der ihnen begegnet,interpretiert sie nun mal falsch,und das führt leicht zu kleineren bis grossen problemen.

gruss pat
:
: Gruß, Attila


23. Mai 2002 09:27

: klar ist das nicht das verschulden der hunde,aber es ist haarspalterei,wer schuld ist.fakt ist,daß die meisten der tiere,und beim sl wesentl.höher angesetzt als beim tsw,überfordert sind.besonders schön zu sehen,wenn herrli u frauli nicht etwa einsame waldspaziergänge lieben und auf dem land wohnen,sondern gerne durch die proppevolle fußgängerzone mit wölfi shoppen gehen.


Hi Pat,

also liegt die "Schuld" - wenn man dieses Wort denn benutzen will - doch wieder beim Halter, der den Hund ungeeigneten Verhältnissen aussetzt. In ländlicher Umgebung mit entsprechenden Auslaufmöglichkeiten, wo die Anwohner mit großen Hunden zu leben gewohnt sind, wäre aber ein solcher Hund durchaus zu halten - immer mit der entsprechenden Behutsamkeit, was seinen Jagdtrieb usw. angeht.

Und was die "Gefährlichkeit" angeht, sollen die lieben Leute sich nicht immer gleich in die Hosen machen, wenn sie ein Tier mit Stehohren sehen, das größer ist als ein Spitz. Wir sehen jetzt in der Lausitz, wie tief die Urangst vor Isegrim immer noch sitzt. Dahr gibt es auch genug erbärmliche Zeitgenossen, die schon um jeden Schäferhund einen Bogen machen; das ist IHR Problem, und ich weiche jedenfalls nicht aus und würde es auch nicht tun, wenn ich einen Timberwolf an der Leine hätte.

Gruß, Attila

23. Mai 2002 09:31

: also liebe edith:
:
: meine TSW die aus wirklich pardon den ausdruck "beschissensten" verhältnissen stammen folgen absolut gut. und das sage ich, die über 20 jahre mit div. hunden erfolgreich hundesport betrieben hat ...


ichhabe von dem Exemplar bei uns gesprochen. NICHT von allen TSWs . OK.
Und diese WHündin folgt NICHT. Das ist nun mal so, und sie ist eben falsch erzogen, aber sie gfolgt NICHT.
Sorry, falls dich das irgenwie kränkt

Edith

23. Mai 2002 10:04

Hallo Attila,

: Nein, der Tschechoslowakische Wolfshund ist kein Wolfshybride, sondern lediglich in der ersten Generation wurde der Wolf eingekreuzt. Als "Hybriden" bezeichnet man bekanntlich Mischlinge der ersten und zweiten Generation, hier aber wurde ein bestimmter Wolfsanteil durchgezüchtet. Ab der dritten Generation ließen diese Hunde sich auch ausbilden - wenngleich nicht mit den üblichen Hundplatzmethoden, da muß man schon etwas sensibler und vor allem individuell ans Werk gehen.

Da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt mit dem "Wolfsmischling".

: Warum haben solche Hunde "in unserer Gesellschaft" nichts verloren? Sind sie gefährlich? Sicherlich nicht gefährlicher als zum Beispiel Schäferhunde - im Gegenteil, ihr Fluchtverhalten ist stärker ausgeprägt. Der Grund könnte nur sein, daß sie empfindlicher auf Geräusche, Menschenmassen, Gerüche, beengte Haltung usw. reagieren, aber das ist nicht der Fehler dieser Hunde, sondern daran sind die Verhältnisse schuld, die auch uns krank machen und die Hunde gleich mit.

Ich denke nicht dass sie gefährlicher sind. Aber definitiv wesentlich schlechter für eben diese Gesellschaft ausgerüstet was ihr Nervenkostüm angeht. Ein fehler dieser Hunde ist das sicher nicht, aber wer sorgt denn dafür, dass es diese Tiere überhaupt gibt? Erst am Wochenende wieder auf der Hundeausstellung waren zwei solcher Exemplare zu bewundern. Die Besitzer haben sichtlich die neugierige Anerkennung der umstehenden genossen und keinen Gedanken daran verschwendet, dass die armer Tiere einfach nur weg wollte. Von dem schönen buschigen Schwanz war kein Milimeter mehr zu sehen. Das bringt mich echt auf die Palme!

Gruß Jenny


23. Mai 2002 11:12


: Und was die "Gefährlichkeit" angeht, sollen die lieben Leute sich nicht immer gleich in die Hosen machen, wenn sie ein Tier mit Stehohren sehen, das größer ist als ein Spitz.

hei
DAS ist eigentlich weniger der punkt.aber sie gehen davon aus,das is n hund wie andere,und interpretieren ihn auch so.gerade so aber geht das nicht.können fremde nat. nicht wissen,somit muss man selbst dies umgehen.

Dahr gibt es auch genug erbärmliche Zeitgenossen, die schon um jeden Schäferhund einen Bogen machen;

?????wieso ist jemand erbärmlich,wenn er um was auch immer einen bogen macht?

das ist IHR Problem, und ich weiche jedenfalls nicht aus und würde es auch nicht tun, wenn ich einen Timberwolf an der Leine hätte.

ist das der richtige weg?ein problem kann man so nicht lösen,wenn man sacht,hier bin ich,hier bleib ich,wenn es mit ein wenig gutem willen auch anders,einfacher und für beide seiten zufriedenstellend ging??????

gruss pat
:
: Gruß, Attila