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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Weimaraner auch an NICHTjäger ?
14. Mai 2002 12:20

Hi Klaus,

: wenn er ausschließlich im Zwinger leben würde, wäre er doch sicherlich weniger anhänglich.......oder nicht?

Eben, deshalb fällt mir einfach keine Rasse ein, die optimalest im Zwinger gehalten werden sollte. Hunde sind Rudeltiere, weder ein Weimi noch ein DD noch sonst ein Hund gehört ausschließlich dort gehalten, schon überhaupt nicht in Einzelhaft - völlig egal ob der Besitzer nun Jäger ist oder nicht.

Grüße
Anke

14. Mai 2002 12:47

Hi Tom,

wir gehen zwar fast täglich in den Wald, aber da gibt es noch lange nicht jedesmal was zu tun für die Hunde. Damit sie aber auf ihrem hohen Leistungsniveau bleiben wird eben fleißig trainiert (primär Training für den Kopf).

Richtig ausgepowert ist sind sie nur im Herbst nach einer Drückjagd und auch das hält bestenfalls 2 Tage an - Klaus mit seiner Hündin hat es da wohl besser. Folglich sind wir gezwungen noch einen Art Ausgleichssport zu betreiben, Dogbiking (Training für den Körper).

Wenn wir mal 3 Tage gar nichts machen konnten wird die ganze Truppe unausstehlich...dabei haben sie zu dritt 1000qm zum Toben, Buddeln...

Ich denke man muss bei den Jägern unterscheiden, die einen haben einen Hund, weil sie ihn tatsächlich für die Jagd brauchen, diese Leute beschäftigen sich viel und intensiv mit den Tieren, denn ohne Training und Praxis wird aus dem Hund einer Jagdhundrasse kein wirklicher Jagdhund - die anderen haben ein Exemplar einer Jagdhundrasse, weil man als Jäger eben einen Hund hat, so wie man ein Geländeauto hat...selbst wenn man nur einmal im Monat am Wochenende irgendwo zur Jagd geht ... diese Hunde sind schnell mehr Störfaktor als Helfer und bleiben dann irgendwann eben im Zwinger...

Ich hab kein Problem mit Jagdhunden in sportlich ambitionierten Nichtjägerhänden, allerdings sollte sich die Zucht auf in Prüfung und Praxis erfolgreich geführte Tiere beschränken - sonst sind die Eigenschaften für die Jagd irgendwann futsch.

Grüße
Anke

14. Mai 2002 13:01

Hallo Anke,

: wir gehen zwar fast täglich in den Wald, aber da gibt es noch lange nicht jedesmal was zu tun für die Hunde. Damit sie aber auf ihrem hohen Leistungsniveau bleiben wird eben fleißig trainiert (primär Training für den Kopf).

Wieviele Jäger machen das ? Die ich kenne gehen ohne selbst jagen zu wollen nicht in den Wald, schon garnicht wegen dem Hund ! Ich kann Dir auch sagen daß diese Leute ihre Hunde teilweise zu einem Ausbilder bringen der sie regelmäßig "abrichtet" (welch böses Wort!). Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen.

: Richtig ausgepowert ist sind sie nur im Herbst nach einer Drückjagd und auch das hält bestenfalls 2 Tage an - Klaus mit seiner Hündin hat es da wohl besser. Folglich sind wir gezwungen noch einen Art Ausgleichssport zu betreiben, Dogbiking (Training für den Körper).

Genau, finde ich prima ! Meinst Du mit Dogbiking ? Radfahren ??? (Denglisch)

: Wenn wir mal 3 Tage gar nichts machen konnten wird die ganze Truppe unausstehlich...dabei haben sie zu dritt 1000qm zum Toben, Buddeln...

Das kann ich mir vorstellen :-)

: Ich denke man muss bei den Jägern unterscheiden, die einen haben einen Hund, weil sie ihn tatsächlich für die Jagd brauchen, diese Leute beschäftigen sich viel und intensiv mit den Tieren, denn ohne Training und Praxis wird aus dem Hund einer Jagdhundrasse kein wirklicher Jagdhund - die anderen haben ein Exemplar einer Jagdhundrasse, weil man als Jäger eben einen Hund hat, so wie man ein Geländeauto hat...selbst wenn man nur einmal im Monat am Wochenende irgendwo zur Jagd geht ... diese Hunde sind schnell mehr Störfaktor als Helfer und bleiben dann irgendwann eben im Zwinger...

Ja, genau !

: Ich hab kein Problem mit Jagdhunden in sportlich ambitionierten Nichtjägerhänden, allerdings sollte sich die Zucht auf in Prüfung und Praxis erfolgreich geführte Tiere beschränken - sonst sind die Eigenschaften für die Jagd irgendwann futsch.

Ebenfalls goldrichtig ;-)
Solange die Zucht nicht ausartet (siehe DSH !!!)

Viele Grüße,

Tom & Gero

14. Mai 2002 13:20

Hallo Anke,
da hast Du natürlich recht, aber für einen Wemaraner ist eine Zwingerhaltung noch schlimmer, als für die meisten anderen Jagdhunde.
Gruß Klaus

14. Mai 2002 13:30

Hallo Tom & Gero,
Hallo Anke,

was kennt ihr denn für Jäger????

Natürlich gibt es so welche, und ich kenne sowas auch wohl, aber die meisten Jäger die ich kenne lieben ihre Hunde und gehen auch entsprechend mit ihnen um.

Einen wirklich guten Jagdhund hat mann schließlich nur dann, wenn dieser sich wohlfühlt, viele Erfahrungen sammeln kann und sein Herrchen ihm über alles geht.

Gruß Klaus

15. Mai 2002 12:06

Hi Klaus,

: was kennt ihr denn für Jäger????

Solche und solche eben...wobei die zweite von mir beschriebene Sorte in meinen Augen eh keine "echten" Jäger sind...

: Einen wirklich guten Jagdhund hat mann schließlich nur dann, wenn dieser sich wohlfühlt, viele Erfahrungen sammeln kann und sein Herrchen ihm über alles geht.

So sieht es bei "echten" Jägern aus, die alles was mit Jagd zu tun hat ernst nehmen.

Gruß
Anke