Hi!

Das kommt wohl eher darauf an, wie man "Anfänger" definiert.

Gruß, Dacota

Sehe ich auch so. Vor allem frage ich mich, wieviel Erfahrung sie haben kann. Zum einen, schreibt sie davon, daß sie nach erfolgtem Schulabschluß einen Hund haben darf. Ergo hat sie jetzt keinen. Zum anderen macht sie in 2-3 Jahren ihren Realschulabschluß. Dementsprechend ist sie jetzt 13-14 Jahre alt. Wieviel Hundeerfahrung kann man da haben? Vor allem (ich schließe mich da nicht aus) hat man mit 13/14 sicherlich nicht die Reife, einen Welpen großzuziehen. Bedenkenswert finde ich auch diese "ich-einen-meine-Schwester-einen"-Sache. Ein Hund, der in einer Familie lebt, wird nicht unbedingt den ihm zugeteilten Menschen als "sein" betrachten. Der Hund sucht sich im Endeffekt seine Leute selbst aus. Und so sollte es auch gesehen werden. Es gibt nicht "mein" Hund, "dein" Hund. Mit Hunden lebt man im Rudel, in einer Gemeinschaft. Bei lebenden Wesen sollte es keine Besitzansprüche geben.

Hallo Volker!

Kann deiner Meinung eigentlich nur zustimmen.
Ich bezeichne mich allerdings selbst mal als Anfänger, habe seit einem Jahr meinen ersten Hund und zwar unendlich viel gelesen etc., aber wirklich erfahren und allwissend fühle ich mich nun nicht gerade *grins*

:Vor allem (ich schließe mich da nicht aus) hat man mit 13/14 :sicherlich nicht die Reife, einen Welpen großzuziehen.
Kommt drauf an, bin jetzt 15 und es hat sehr gut geklappt. Also hier keine Pauschalisierungen, aber es kommt halt extrem auf die jeweilige Person an, für mich war es genau der richtige Zeitpunkt.

:Bedenkenswert finde ich auch diese "ich-einen-meine-Schwester-einen"-
ache.
Ja, an dem Punkt habe ich auch schon gehadert. An welchen Menschen sich der Hund anschließt kann man vorher nicht sicher sagen und nacher gibts dann Ärger, weil der "eigene" Hund mehr an der Schwester hängt...
Obowohl meiner Erfahrung nach der Hund v.a. zu dem eine Beziehung aufbaut, der mit ihm arbeitet. Für meine Hündin jedenfalls ist es wichtiger, wenn ich sie rufe, als wenn mein Vater ruft (so mal von wegen Autorität usw.), einfach weil ich seit Welpenalter mit ihr trainiere, am meisten beschäftige und alles beigebracht habe.

Ich wünsche Selina jedenfalls, dass alles gut klappt, mit dem zukünftigen Hund und vor allem nicht die Hunde wieder mal darunter leiden müssen, wenn es nicht so läuft.

Gruß, Dacota

Hallo

: Dementsprechend ist sie jetzt 13-14 Jahre alt. Wieviel Hundeerfahrung kann man da haben? Vor allem (ich schließe mich da nicht aus) hat man mit 13/14 sicherlich nicht die Reife, einen Welpen großzuziehen.

bei diesem Punkt bin ich nicht ganz einverstanden. Es giebt sehr wohl jugendliche, die in diesem Alter die Reife haben einen Hund zu halten. Voraussetzung, die Eltern stehen 100%ig zu einer Hundehaltung. Ich kenne gerade im Agilitybereich einige Jugendliche, welche im Alter von 11-14 Jahren ihren Welpen bekommen haben und diesen dann (natürlich bei kompetenten Ausbildern) selbst ausgebildet haben. Auch unsere Tochter hat ihren Tollerwelpen im Alter von 12 Jahren bekommen. Sie war sicher von mir etwas vorbelastet, war schon vorher fast jede Woche mit mir auf dem Hundeplatz. Sie hat die ganze Ausbildung (BH, Fährte und Agility) mit ihren Hund ( in der Woche 2 mal auf dem Hundeplatz und meistens noch eimal mit mir Fährte) gemacht. Jetzt ist sie 15 und startet an Agilityturnieren. Mit dem Hundesport hat sie ein sinnvolles zeitausfüllende Hobby, welches ihr sehr viel giebt aber auch Verantwortung verlangt.

m.f.G. Hansuli

Hallo!

Ich möchte nur kurz zu bedenken geben:
Was machst Du nach dem Schulabschluss?

Hast Du direkt in Deiner Wohngegend schon Ausbildungs- oder Schulplatz?

Bist Du sicher, dass Du in den nächsten 10 Jahren entweder bei Deinen Eltern wohnen oder so leben kannst, dass der Hund später nicht den ganzen Tag alleine sein muss?

Was, wenn Du plötzlich in eine andere Stadt ziehen musst, auf 30 qm leben und mitten im Lärm wohnst?

Oder im Studentenwohnheim?

Ich will Dir den Hund mit Sicherheit nicht vermiesen. Aber es ist ein Lebewesen, das ein Recht hat, von Dir "artgerecht" behandelt zu werden. Du kannst nicht einfach sagen: in 3 Jahren kriege ich nen Hund. Basta.

Ich konnte mir meine Hunde auch erst wieder "leisten", seitdem ich verheiratet bin (das ist nicht zwingend;-))), einen Halbtags-Job und ein Haus mit Garten habe. Natürlich ist man vor Veränderungen nie sicher, aber ich kann zumindest die nächsten paar Jahre einigermassen abschätzen.

Grüßle
Moni

wer sagt das wir einen welpen wollen??? also bitte zuerst einmal richtig lesen. ich selber habe mich für einen golden retriver aus privater hand entschieden, das heißt für einen hund der abgegeben werden muss. ich selber habe schon erfahrung mit golden retrivern durch lisa und bekomme jetzt dann meinen zweiten hund zum ausführen.
mit hilfe meiner tante (zweite vorsitzende beim tunierhundesport) habe ich lisa schon ziemlich viel beigebracht obwohl sie schon älter ist....