Hi Volker,
: Wenn dort als Zuchtausgang ein kleinwüchsiger Husky genommen wurde (ich kann leider die Bilder auch nicht sehen) und irgendwas anderes kleines (Spitz?! wie Ihr schreibt) reingekreuzt wurde, so basiert diese "Rasse" ja beispielsweise schon auf einem kranken Tier.
welche Rasse ist heute überhaupt noch gesund??? Kleinwuchs ist nicht unbedinmgt eine Krankheit. Es kommt immer darauf an, wie der Hund ursprünglich mal aussah. Der Spitz ist ein gutes Beispiel: der Mittelspitz (ca. 35cm) ist der urtymlichste was die Größe angeht. Der Urspitz war um die 40cm groß.
Alles was daneben heute existiert wäre schon "krank". Da die Natur ihren Weg immer findet, fallen auch mal Welpen die von der heutigen Norm abweichen. Mein Spitz wurde als Kind von Zwergspitzen (Größe unter 22cm) geboren und erreichte selbst eine Größe von 35cm. Der Urtyp schlägt immer wieder durch.
Ich denke, bevor man nicht weiß welche HUnde überhaupt an dem Mini-Husky mitgewirkt haben und welche Art ZUchtauslese betrieben wird, kann man sich gar kein Urteil erlauben.
Wachtel zufolge ist eine Mischung von 2 verwandten Rassen ein weg um eine krankgezüchtete Rasse wieder auf den Weg der Gesundung zu bringen - einfach weil wieder verschiedene Gene zusammenkommen und sich ergänzen.
Ich bin zwar auch nicht unbedingt für diverse Neuzüchtungen, muß aber trotzdem sagen das ich auch nicht unbedingt dagegen bin. Die Zeiten ändern sich und die Bedürfnisse ebenso. Viele ehemalige Gebrauchshunde (auch Jagdhunde) sind arbveitslos geworden und zum Haushund umfunktioniert. Und viele leiden darunter. Ein paar neue Haushunde schaden sicher nicht wenn man bereits vorhandene Rassen sinnvoll kreuzt um daraus eine neue zu "machen".
Es kommt eben entschieden auf das WIE an.
Gruß
Kathi