Miniature-Husky? Wie bitte?
30. Juli 2002 05:53

Ich habe keinen Hund, bei meinen Eltern wohnt ein Hund. Ein Beardie-Mix. Kann aber unmöglich sagen, was außer Beardie da noch mit drinnen ist.
So, jetzt könnt Ihr die Schwächen des Beardie suchen und mir an den Kopf schmeißen ;-) !
Aber bitte kurz zur Erläuterung. Der "Alf" kam zu uns, als ich noch ein Kind war und zu Hause lebte. Er begleitete mich über mittlerweile 13 Jahre. Er ist jetzt 14,5.
Da ich aber einem Hund im Moment noch keine vernünftige Bleibe bieten kann, verzichte ich momentan noch auf einen Hunde-Kumpel. Ich denke das ist sinnvoller, als einen Wuff den ganzen Tag allein zu lassen. So egoistisch bin ich dann auch nicht.

Grüße,

Volker

30. Juli 2002 05:57

Bin größtenteils Deiner Meinung. Aber man sollte die Amis nicht generell verurteilen. Du kannst Dir fast jedes Volk nehmen und siehst dort furchtbare Greueltaten. Egal ob Europäer, Asiaten, Afrikaner, usw...

30. Juli 2002 06:04

Hi!

Ich möchte auch die Rassen nicht pauschalisieren. Aber bleiben wir doch beim Thema Mini-Husky. Wenn dort als Zuchtausgang ein kleinwüchsiger Husky genommen wurde (ich kann leider die Bilder auch nicht sehen) und irgendwas anderes kleines (Spitz?! wie Ihr schreibt) reingekreuzt wurde, so basiert diese "Rasse" ja beispielsweise schon auf einem kranken Tier. Und das kann bei Gott nicht der richtige Weg sein. Ich dachte immer (nennt mich naiv!), das Züchten sei dazu da, eine Rasse zu erhalten und sie zu verbessern. Dieses angebliche ursprüngliche Ziel sehe ich definitiv bei recht wenigen. Es wird leider zu oft versucht, durch züchten dem Menschen einen Hund auf den Leib zu schneidern. Ich bin aber der Meinung, daß der Mensch sich dem Hund anpassen sollte. Wenn ich einen Hund aufnehme, muß ich mit Einschränkungen leben. Dazu sind aber leider viele Leute nicht bereit (wie oft sehe ich Leute mit Hunden in lauten, verrauchten Kneipen, auf menschenüberfluteten Veranstaltungen usw.). Sollte ich mir in nächster Zeit einen Wuff ins Leen holen, muß ich mir im klaren sein, daß ich mein Leben nach ihm richten muß. Deswegen lebe ich z.Z. auch mit keinem, weil es mir momentan (noch) nicht möglich ist. Ich könnte ihm nicht gerecht werden.

Grüße,

Volker

PS: Rasse und Erklärung siehe unten

30. Juli 2002 06:03

Hi Volker,

: Warum werden denn soviele Huskies und Malamuten usw. wieder abgegeben.

weil sie an ungeeignete Leute abgegeben werden. Ein Teil der "Schuld" liegt somit auch beim Züchter (Überproduktion?). Manche Jagdhundrassen werden nur in Jägerhände abgegeben - das finde ich gar nicht so verkehrt.

Gruß
Kathi

30. Juli 2002 06:06

Hallo!

Das war genau das, was ich schrieb. Und das sehr viele Züchter Vermehrer sind, die aus finanziellen Gründen züchten, ist (denke ich)auch allen klar. Da bleibt leider die Auswahl eines geeigneten Menschen auf der Strecke. Ausbaden dürfen das dann die Hunde und die Tierschutzvereine. Vielen Dank, liebe Züchter!!!

Grüße,

Volker

30. Juli 2002 06:13

Hi Volker,

: Wenn dort als Zuchtausgang ein kleinwüchsiger Husky genommen wurde (ich kann leider die Bilder auch nicht sehen) und irgendwas anderes kleines (Spitz?! wie Ihr schreibt) reingekreuzt wurde, so basiert diese "Rasse" ja beispielsweise schon auf einem kranken Tier.

welche Rasse ist heute überhaupt noch gesund??? Kleinwuchs ist nicht unbedinmgt eine Krankheit. Es kommt immer darauf an, wie der Hund ursprünglich mal aussah. Der Spitz ist ein gutes Beispiel: der Mittelspitz (ca. 35cm) ist der urtymlichste was die Größe angeht. Der Urspitz war um die 40cm groß.
Alles was daneben heute existiert wäre schon "krank". Da die Natur ihren Weg immer findet, fallen auch mal Welpen die von der heutigen Norm abweichen. Mein Spitz wurde als Kind von Zwergspitzen (Größe unter 22cm) geboren und erreichte selbst eine Größe von 35cm. Der Urtyp schlägt immer wieder durch.
Ich denke, bevor man nicht weiß welche HUnde überhaupt an dem Mini-Husky mitgewirkt haben und welche Art ZUchtauslese betrieben wird, kann man sich gar kein Urteil erlauben.
Wachtel zufolge ist eine Mischung von 2 verwandten Rassen ein weg um eine krankgezüchtete Rasse wieder auf den Weg der Gesundung zu bringen - einfach weil wieder verschiedene Gene zusammenkommen und sich ergänzen.
Ich bin zwar auch nicht unbedingt für diverse Neuzüchtungen, muß aber trotzdem sagen das ich auch nicht unbedingt dagegen bin. Die Zeiten ändern sich und die Bedürfnisse ebenso. Viele ehemalige Gebrauchshunde (auch Jagdhunde) sind arbveitslos geworden und zum Haushund umfunktioniert. Und viele leiden darunter. Ein paar neue Haushunde schaden sicher nicht wenn man bereits vorhandene Rassen sinnvoll kreuzt um daraus eine neue zu "machen".
Es kommt eben entschieden auf das WIE an.

Gruß
Kathi
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