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Hunderassen

Die Liste der Hunderassen ist beinah unendlich lang und verschiedene Rassen haben auch verschieden Bedürfnisse und Eigenschaften. Hier ist die Rubrik, sich über die rassespezifischen Besonderheit seiner Rasse auszutauschen. Ist der Golden Retriever wirklich immer kinderlieb? Besitzt der Labrador den „Will-To-Please“? Hier kannst Du darüber reden. 
Welche Rasse ist am intelligentesten?
08. September 2002 08:05

Hi Peter

Danke für die sachliche Erklärung. Ich glaube leider werden Hunde wirklich viel zu viel vermenschlicht und es ist ja auch so unheimlich wichtig dasHundchen tausend Kunststücke kann und an der Hosennaht pickt.

lg Uschi & Rudel

08. September 2002 12:26

Hallo Uschi!

: Weil man meist mit meschlcihen Maßstäben misst.

Und objektiv gesehen beginnt genau an diesem Punkt ein Großteil der Probleme die Menschen mit Hunden haben.

liebe Grüße
Melli und Sammy

08. September 2002 12:37

Hallo Svenja!

: Ich halte z.B. meinen Hund für sehr intelligent, weil er immer sehr schnell kapiert, was ich von ihm will und er sich alles mögliche beibringen läßt.

Ich halte meinen Hund für sehr intelligent, weil er immer sehr schnell kapiert, was ich von ihm will, er sich alles mögliche beibringen lässt und DANN entscheidet ob das gelernte und verlangte für ihn irgendeinen Nutzen/Vorteil birgt.

Diese Art von Intelligenz wird (wie ich bereits geschrieben habe) leider meist als Ungehorsam, Sturheit oder Unart ausgelegt - im Endeffekt ist es aber doch Intelligenz.

Fragen wir doch mal anders herum: Ist es intelligent wenn ein Hund für ein nettes Wort oder ein Futterbröckchen 20 mal schwanzwedelnd Männchen macht? Ist es intelligent wenn ein Hund "stundenlang" treu ergeben UO macht um zum Schluss halbherzig getätschelt zu werden (alles schon gesehen)? Sammy würde mir glatt den Vogel zeigen.

Richtig, Ansichtssache.

grübelgrüße
Melli und Sammy

08. September 2002 12:49



HI

Soweit ich mich erinnere/bekannt,
unterscheidet man,
- --in der jüngsten vergangenheit –
beim menschen 7 unterschiedliche intelligenzen.

Beim Hund wird es,
wenn man tatsächlich in die tiefe des geistes geht,
nicht viel anders;
mit der vielfalt bestellt sein.

Bei dem einen ist diese,
beim anderen jene besser ausgebildet.

Es ist müssig darüber im gro zu debattieren.

Es gibt von der einen
wie von der anderen rassen absolute nieten.

Ich kenne nur eine, wo man tatsächlich fast komplett durchnieten könnte.
(aber auch in diesem falle…...
subjektiv betrachtet)

Da ich aber nicht diskriminiere,
halt ich meine finger still. smiling smiley

Meistens haben die
die niete gezogen,
die ………

g
shadow




08. September 2002 13:00

Hallo Kerstin!

: Lustige Vorstellung: Wenn mein hund das nächste mal lieber mit der Nase auf dem Boden nach kaninchenköttel schnüffelt, als bei mir bei Fuß zu gehen, grübelt er wohl gerade mal wieder über den sinn des Lebens nach und darüber wie sinnlos doch dieses bei Fuß laufen wieder ist.........welch intelligenter hund!

Nehmen wir mal an ein hund hat bisher gelernt, für das Fuss erhält er "bisweilen" ein Guti, Lob, Ballspiel. Nun handelt es sich um einen Hund für den es nichts schöneres gibt als zu jagen/hetzen (Kaninchenköttel heißt Kaninchen kann nicht allzu weit sein, vereinfacht ausgedrückt).
Und du glaubst allen ernstes dieser Hund könne jetzt nicht für sich entscheiden ob die Aussicht auf ein Guti oder auf eine gute Hatz lustvoller ist? In wirklichkeit sieht es doch so aus, dass der Hund VOR dem Ausführen des Befehles bereits entscheidet ob es sich lohnt und nicht erst nachdem er deinem "Wunsch" nachgekommen ist, beginnt darüber nachzugrübeln ob das vielleicht doch nicht so ganz das Wahre war.

anderes Bsp (Für die Nicht-Clickerer): Wird der Hund für das Fusslaufen nie belohnt sondern der Befehl lediglich über Strafe aufgebaut/abgesichert, wird der Hund ebenso für sich entscheiden ob das Herrchen in der Lage ist die Strafe am Tier zu vollziehen oder ob sich die Hatz nicht doch lohnt. Das hängt eben sehr stark vom Charakter des Tieres ab.

lg
Melli und Sammy

08. September 2002 14:22

Hi Melli,

: Nehmen wir mal an ein hund hat bisher gelernt, für das Fuss erhält er "bisweilen" ein Guti, Lob, Ballspiel. Nun handelt es sich um einen Hund für den es nichts schöneres gibt als zu jagen/hetzen (Kaninchenköttel heißt Kaninchen kann nicht allzu weit sein, vereinfacht ausgedrückt).
: Und du glaubst allen ernstes dieser Hund könne jetzt nicht für sich entscheiden ob die Aussicht auf ein Guti oder auf eine gute Hatz lustvoller ist? In wirklichkeit sieht es doch so aus, dass der Hund VOR dem Ausführen des Befehles bereits entscheidet ob es sich lohnt und nicht erst nachdem er deinem "Wunsch" nachgekommen ist, beginnt darüber nachzugrübeln ob das vielleicht doch nicht so ganz das Wahre war.

Ganz deiner Meinung! ich habe mich wohl nicht so klar ausgedrückt. Ich mag einfach die Begrifflichkeiten "hinterfragen" und "sinn" in Bezug auf hunde nicht so gerne. Das spricht dem Hund ein Bewußtsein zu, welches der Hund in meinen Augen nicht hat. ähnlich wie das schlechte Gewissen, also moralische Wertvorstellungen.

Auch das clickern, wo ich meinen hund vermutlich denken sehe, funktioniert nach dem try & error Prinzip. lernen und denken ist nicht das gleiche.

Meiner Meinung nach entscheidet sich der Hund nach "Motiven". Entweder ist das Motiv "jagen" gerade im Vordergrund oder "Motiv" Sitz machen. Welches Motiv gewählt wird, hängt in der Regel von der Vorerfahrung ab, also welches Verhalten sich für den Hund in irgendeiner Form (sehr vielfältig) lohnt oder auch von gewissen Anlagen. Das hat aber nix mit "einen Befehl" hinterfragen zu tun.


viele Grüße Kerstin & skipper