Hallo Nicki,
wir sind seit 1/2 Jahr Besitzer einer Schafpudel-Hündin (Achtung wird ohne "s" in der Mitte geschrieben). Schafpudel haben gar nichts mit Pudel zu tun (außer dem Namen). Schafpudel (auch bekannt als Hütepudel oder Pommerscher Pudel) werden seit vielen Jahren als Hunde in der Schäferei eingesetzt. Aufgrund des Rückgangs der Schafzucht gehören sie heute zum vom Austerben bedrohten deutschen Haustieren. Sie sind verwandt mit dem Berger des Pyreenes, dem PON und dem Briard.
Weitere Informationen findest Du bei:
[
www.schecker.net]
[
www.altdeutscher-schafpudel.de]
[
www.a-a-h.de]
oder [
www.schapendoes-fuenf-mohren.de]
Ein altdeutscher Schafpudel ist ein "Arbeitshund", das heißt, wenn Du keine Schafe besitzt, mußt Du ihn beschäftigen: Rettungshunde, Aygility oder ähnliches. Dazu musst die Spass an Freiluftaktivitäten (Joggen, Wandern, Biken ) haben, damit der Schafpudel genug Auslauf hat. Bei uns sind drei Stunden täglich draußen sein das Minimum. Hundeschule ist wohl selbstverständlich. Und wenn Du dann noch genug Zeit zum Spielen (Fussball, Zerren o.ä) hast, dann ist ein Schafpudel genau das Richtige für Dich. Aber Vorsicht Schafpudel sind super intelligente agile Hunde, sie lernen sehr schnell und wenn Du nicht konsequent bist, auch viel Blödsinn.
Wir sind echte Schafpudel-Fans oder wie Rudolf Löns schon 1915 schrieb:
In meiner hundesportlichen Studierzeit habe ich mich mit fast allen Rassen herumgequält, habe schöne und gute Hunde, eine Unmasse häßliche und schlecht geartete in den Fingern gehabt und doch unter den vielen Hundearten nicht einen einzigen gefunden, der mein ganzes Herz besessen hätte. Nun habe ich endlich einen Schäferpudel aus meiner Heimat, dem westfälischen Münsterlande bekommen, der alle meine Wünsche übertrifft.........