Hunderassen

Hallo Gaby,

ich schliesse mich ganz Deiner Meinung an. Ich kenne ein Beispiel von so einem Hund. Freunde von uns hatten sich einen Hund im Tierheim ausgeguckt und haben sich wirklich schon vorher mit ihm vertraut gemacht; sie sind viel mit ihm spazieren gegangen und dachten nun alles wuerde gut gehen. Am Anfang lief auch alles wunderbar, ein ganz toller Hund, vertraeglich mit allem und jedem. Ein paar Wochen nachdem sie ihn hatten, sitzt die gesamte Familie auf der Terrasse und schaut zu wie der ca. 12 Jahre alte Sohn wie immer dem Hund sein Seil wirft, wovon der nicht genug bekommen kann. PLoetzlich wirft der Junge das Seil zu hoch und es bleibt im Baum haengen, er will es mit Hilfe eines laengeren Stockes wieder runter holen und da ist der Hund total ausgerastet und hat ihn sofort angegriffen und schwer gebissen (in Arm und Gesicht). Diese Familie hat den Hund aber nicht aufgegeben, sondern mit HIlfe eines Hundepsychologen und Hundetrainer daran gearbeitet. Ich denke, dass das leider der Ausnahmefall ist, oft landen solche Hunde dann entweder wieder im Tierheim oder werden getoetet.

LG, Gesa

Danke für eure Antworten. Wir hatten uns ja schon einige Hunderassen angeschaut und auch kennengelernt. Werd sie euch mal kurz nennen (Französische Bulldogge, Englische Bulldogge, Scottish Terrier, Foxterrier)die Züchter dieser Rassen meinten das sie sehr gut für uns geeignet sind. Aber wir wollten halt noch andere Meinungen hören. Was haltet ihr von den genannten Rassen? Am liebsten hätten wir eine Bulldogge.

Hi!

Nicht alle Tierheimhunde haben eine Macke, manchmal sind sie durch Besitzertod etc. im Tierheim gelandet. Bei manchen Hunden kennt man die Vorgeschichte aber auch.

Lg Nina mit Tina & Chelsea (second-hand-dogs)

Hallo Nicole,

: Danke für eure Antworten. Wir hatten uns ja schon einige Hunderassen angeschaut und auch kennengelernt. Werd sie euch mal kurz nennen (Französische Bulldogge, Englische Bulldogge, Scottish Terrier, Foxterrier)die Züchter dieser Rassen meinten das sie sehr gut für uns geeignet sind.

Ich bin Züchterin von Foxterriern - und ich meine, dass diese Hunde für eure Situation nicht geeignet sind.

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

Hallo Nicole,

Am liebsten hätten wir eine Bulldogge.

Bulldoggen sind sicher sehr nette, sympathische Hunde.

Besonders bei der englischen, aber auch bei der französischen sollte man aber bedenken, daß sich der Rassestandard teilweise in eine recht bedenkliche Richtung entwickelt hat.
Hunde die nach neuster "Mode" übermäßig breit und kurz gezüchtet wurden und außerdem einen übermäßig verkürzten Fang haben leiden leider häufig an schweren gesundheitlichen Problemen. Ich bin der Meinung (nur meine Meinung, bitte lyncht mich nicht liebe Bulldoggenfans ;-)), daß das zumindest in manchen Zuchtlinien schon sehr stark in den Berreich "Qualzucht" geht.
Vom Wesen und Charakter her kenne ich allerdings nur äußerst sympathische sozial verträgliche Bulldoggen.

Solltest Du einen Züchter finden, der noch eher "ursprüngliche", nicht ganz so breite und kurznasige Bulldoggen züchtet könnte ich mit durchaus vorstellen, daß Du mit so einem Hund glücklich wirst.

Unter den Bulldoggen die ich persönlich kenne (nicht viele aber doch ein paar) habe ich den Eindruck, daß die französischen noch etwas gesünder sind als die englischen, kann aber auch Zufall sein.

Hast Du schon mal über einen Boston Terrier nachgedacht?
Die ähneln den Bulldoggen vom Aussehen her, sind aber doch atlethischer gebaut und einfach noch etwas beweglicher (sogar sehr beweglich).
Auch bei denen solltest Du darauf achten, keinen allzu extrem flachnasigen zu erwischen und sie sind natürlich vom Charakter her doch etwas quirliger und vermutlich etwas anstrengender als eine Bulldogge.
Vielleicht ja noch eine Überlegung wert ?

Grüße, Lars.

Hi,
vielleicht paßt ein Border-Terrier?
Ich setze Dir einen Link (falls es klappt)
Viele Grüße vom katrin