Hunderassen

Hallo Margot
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: Übrigens: mein erster eigener Hund, ein griechisches Findelkind, mußte auch von Welpen an mit mir ins Büro. Ich hatte damals aber glücklicherweise einen sehr toleranten Chef,

so einen Chef hatte ich erst auch und ich durfte mit meiner Tina 1991 3x die Woche halbtags in einem kleinen Privatlabor arbeiten. Bis dann eine Mitarbeiterin wegen dem Hund Klamauk machte und es fertig brachte, dass der Chef die Erlaubnis "Hund im Labor" wieder zurück zog. Zum Glück MUSSTE ich nicht arbeiten und verliess mit Hund den Arbeitsort. Einfach so den Hut nehemen können aber nur die wenigsten. Meine Erfahrungen waren nicht gerade die Besten, wie du siehst.

Im Buch "Braucht Ihr Hund einen Psychiater?" ist diesem Thema "Hund am Arbeitsplatz" ein ganzes Kapitel gewidmet. Ich kopiere das immer, wenn die Frage "Hund - Arbeitsplatz" auftaucht. Klar kann man nicht jeden Arbeitsplatz in den selben Topf werfen und es kann zuweilen sehr gut gehen, da bin ich einverstanden. Z.B. Ein Kromi geht jeden Morgen mit in eine Autogarage, dort kann er sich aber bewegen, niemand stört es, und er muss nicht Stunden unter dem Bürotisch verbringen, wo er womöglich noch angebunden ist. Ich denke da immer in erster Linie an aktive Welpen oder Junghunde. Wie Antje schon sagte, die eigenen Erfahrungen zählen eben.

Gruss
Yvonne

Hallo Yvonne,

: so einen Chef hatte ich erst auch und ich durfte mit meiner Tina 1991 3x die Woche halbtags in einem kleinen Privatlabor arbeiten. Bis dann eine Mitarbeiterin wegen dem Hund Klamauk machte und es fertig brachte, dass der Chef die Erlaubnis "Hund im Labor" wieder zurück zog. Zum Glück MUSSTE ich nicht arbeiten und verliess mit Hund den Arbeitsort. Einfach so den Hut nehemen können aber nur die wenigsten. Meine Erfahrungen waren nicht gerade die Besten, wie du siehst.

Bei mir im Büro war es damals die Bedienerin die Ärger machte, weil sie wesentlich mehr Arbeit hatte wegen der Haare... das ließ sich durch "private" Zahlungen meinerseits glücklicherweise regeln ;-)
Und als ich dann von dieser Arbeitsstelle wegging, da hast Du völlig recht - fand ich keine mehr, wo ich den Hund mitnehmen konnte - da wurde es dann schon kompliziert, glücklicherweise kannte ich da meinen Mann schon, der - ausser wenn er einmal wöchentlich Nachtdienst hatte, schon immer um 13.00 Uhr nach Hause kam. Also habe ich Ari am morgen zu meiner Mutter gebracht, dort hat sie mein Mann mittags geholt und ihr ein tolles Nachmittagsprogramm geboten. Wenn mein Mann Nachtdienst hatte blieb sie eben bis zu meinem Büroschluß bei meiner Mutter - und dann war ich eben auch in der glücklichen Situation, dass ich einfach zu arbeiten aufhören konnte... - Aber Du hast schon recht, kompliziert ist es, und "was passiert wenn..." muß man sich schon genau überlegen.

: Ich denke da immer in erster Linie an aktive Welpen oder Junghunde. Wie Antje schon sagte, die eigenen Erfahrungen zählen eben.

Richtig - mein Rüde aus dem letzten Wurf lebt übrigens, gemeinsam mit einer Foxterrierhündin bei einer Tierarzthelferin - die Beiden gehen auch mit in die Praxis, der Kleine ab dem Moment wo er komplett Impfschutz aufgebaut hatte... war zwar anfangs mühsam - für die Besitzerin - mittlerweile kommt Grayson allerdings mit dem Tagesablauf, 2 mal täglich 3-4 Stunden mit langer, intensiver Mittagspause gut zurecht. Deshalb sind meine Erfahrungen mit "Bürohunden" eigentlich bisher ausschließlich sehr positiv, auch mit extrem aktiven Foxies ;-)

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

hei
auch meine sind vermacht inkl. finanzieller ermöglichung.
da bei uns täglich jemand ins haus kommt,ich mich dazu um die hundenachbarschaft kümmere,würde das spät. am nächsten morgen vermerkt.
die beteiligen wissen,wo die unterlagen sind,und in eurem fall würde ich eine abschrift davon verkleinert zu meinen ausw.pap. oder in den geldbeutel tun,welcher bei verunfallung meist durchgesehen wird.
gruss pat

hei
also , 86 ist mir schon ein wenig alt.
gruss pat

Liebe Margot
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: Grundsätzlich gilt eines: als Züchter hat man die Verantwortung für seine Welpen die möglichst optimalen Lebensbedingungen zu finden, soweit es sich in der aktuellen Situation beurteilen läßt - und es ist nunmal nicht jeder der einen Hund möchte auch dafür geeignet, aus den verschiedensten Gründen...

Da bin ich mit Dir wirklich einig.

Was ich aber nicht so toll finde ist, wenn man einfach über Leute herzieht, welche man überhaupt nicht kennt, sogar mit dem Tierschutzgesetz "droht" u.s.w. Und den meisten Leuten zum Vornhinein eine seriöse Hundehaltung rigoros abspricht, sich als einzig
seriöse Hundehalterin darstellt, dies finde ich nicht m.E. nicht so fair.

Viele Grüsse

Regula

Hallo Pat,

: also , 86 ist mir schon ein wenig alt.

Ja, natürlich - im speziellen Fall allerdings der Gesundheitszustand nicht nur durch Erzählungen bekannt, sondern überprüfbar, weil ein Patient meines Mannes ;-) Hund ist 3mal täglich 2 Stunden unterwegs, Ehepaar insgesamt in einem Zustand, dass sie mindestens 3-4 Monate im Jahr per Wohnmobil in ganz Europa unterwegs sind - mit Hund natürlich.

Für mich würde eine Welt zusammenbrechen wenn ich irgendwann auf Grund meines fortgeschrittenen Alters nicht mehr mit einem Hund leben dürfte -natürlich immer unter der Voraussetzung, dass ich noch in der Lage bin einem Hund und seinen Ansprüchen gerecht zu werden.

Ich glaube, dass man in solchen Fällen überhaupt nicht pauschal urteilen kann, sondern individuell entscheiden muß - jeder für sich.

Für meine Hunde ist übrigens auch entsprechend vorgesorgt, was weiß ich welcher Wahnsinnige mir z.B. auf der Straße begegnet...

Grüße
Margot+Foxies+Dalmis