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Welcher Hund?

geschrieben von Nina mit TC(YCH) 
Welcher Hund?
14. Dezember 2002 12:20

Hi!

Sorry, dass ich euch schon wieder nerve, ist keine Absicht winking smiley aber ich muss ja das Forum noch ausnützen (hab vor einiger Zeit einen Beitrag wegen den Hund meiner Mam geschrieben, sie tendiert mittlerweile zum Cavalier).

Situation: Ein Freund von mir möchte einen Hund. Er ist öfters mit meinen Hunden unterwegs, weiß, was auf ihn zukommt, studiert momentan Medizin. der Hund sollte "anfängergeeignet" sein (also eher leicht erziehbar), Schulterhöhe ab 45 cm aufwärts. Ich würd zum Aussie tendieren, was meint ihr?

LG und vielen Dank im Voraus!

Lg Nina

14. Dezember 2002 12:30

Hi Nina!

Was macht er nach dem Medizinstudium??

gut ein solches dauert min. 14 Semester und wenn man länger studiert ist der Hund vielleicht schon nicht mehr *ggg*

Was macht er mit dem Hund während der Vorlesungen, im Examen, wenn er lernt, wenn er Praktikum hat, wenn er aushilft????

Wie sieht die Wohnsituation jetzt und später aus? Wer kümmert sich um die Hunde, wenn er krank ist (Du?)?

Ganz ehrlich: Für mich gehört ein Hund in eine einigermaßen gefestigte Lebenssituation.

Warum begnügt sich dein Kumpel nicht damit, viel Spaß mit deinen Hunden zu haben, wenn er Zeit hat und fröhlich sein Studium zu machen?

Grüßle
Moni

14. Dezember 2002 14:30

: Hi Nina!
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: Was macht er nach dem Medizinstudium??
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Hi!

In die Praxis von seinem Pa einsteigen

: gut ein solches dauert min. 14 Semester und wenn man länger studiert ist der Hund vielleicht schon nicht mehr *ggg*
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: Was macht er mit dem Hund während der Vorlesungen, im Examen, wenn er lernt, wenn er Praktikum hat, wenn er aushilft????

seine jüngeren schwestern (13 Jahre alt) und Bruder (22), sowie die Mama (Alter weiß ich jetzt nicht so genau winking smiley haben zugesagt, sich um den Hund zu kümmern, falls er es zeitlich nicht schafft oder so. Da die Uni aber nicht weit entfernt ist, ist er meistens schon am frühen Nachmittag wieder daheim, falls er erst später kommt, übernimmt der Rest der Familie den Spaziergang.

: Wie sieht die Wohnsituation jetzt und später aus? Wer kümmert sich um die Hunde, wenn er krank ist (Du?)?

Haus mit großem Garten in einem echten Kuhdorf winking smiley für die Hunde meines Erachtens ideal zum Spazieren und so - Hund wäre also auch selten allein zuhause. Allerdings ist es auch für mich kein Problem, den Hund zum Spazieren mitzunehmen oder auch mal zu uns heim. Platz ist genug da smiling smiley

: Ganz ehrlich: Für mich gehört ein Hund in eine einigermaßen gefestigte Lebenssituation.

Was verstehst du darunter?

: Warum begnügt sich dein Kumpel nicht damit, viel Spaß mit deinen Hunden zu haben, wenn er Zeit hat und fröhlich sein Studium zu machen?

weil er einen eigenen Hund haben will. Das Problem bei meinen Hunden ist, dass Tina aufgrund ihrer Vorgeschichte extrem auf mich fixiert sind. Außerdem mache ich selbst Hundesport etc. mit meinen Hunden und hab selbst genug Zeit für die zwei smiling smiley Hab halt meine zwei so gern, dass ich sie nicht gerne anderen mitgebe, egal wer das ist.

Die Frage Hund ja oder nein stellt er sich schon lange - jetzt ist endlich genug Zeit usw. da, er ist sich m.A. der Verantwortung bewusst.

Lg Nina mit Tina & Chelsea

14. Dezember 2002 14:35

Hi!

Ich bin auch Medizinstudentin und habe einen Hund!
Ich finde es irgendwie nervig, dass immer gleich der "Moralfinger" gehoben wird!!! Ich denke viele erwachsene Menschen überlegen sich schon gut genug, ob ein Hund in ihr Leben passt - zumindestens die, die hier posten, sonst würden sie dies wohl nicht tun!!!

Zu Nina: was will dein Freund denn mit dem Hund unternehmen? Oft spielt auch die Länge des Fells eine Rolle ect. Schreib doch mal ein bißchen genauer, was sich dein Freund vorstellt!

14. Dezember 2002 15:19

Hi Nina,

bis man vom Studiumende an gerechnet in eine Praxis einsteigen kann, muss man einige Jahre (je nach Fach vier bis sechs oder mehr) in einer Klinik verbringen und dort seinen Facharzt machen. Das bedeutet keine 40-Stunden-Woche! und je nach Größe der Klinik 5-10 Nachdienste im Monat und 1-2 Wochenenden Dienst. Und früher Nachmittag Feierabend Ade - man kann froh sein, wenn man am Abend "draußen" ist
Ich bin mir nicht sicher, was der Hund davon hält....

LG, Jutta mit Isa

14. Dezember 2002 15:49

Auch zum Thema Medizinstudium:

Mein Freund studiert ebenfalls Medizin, ist an einigen Tagen wirklich von 7 bis 18 Uhr außer Haus, also das Studium ist (wenn man es denn ernst betreibt) doch recht zeitaufwendig. Und in den Semesterferien muss bzw. müssen alle seine Kommilitonen meist noch Klausuren schreiben und Praktika absolvieren.
Er hat einen Hund (eigentlich Familienhund), den ich des öfteren mitnehme, einfach weil er mir leid tut, dass er oft nur in seinem (zwar großen) Garten rumläuft.

Eine andere Freundin studiert ebenfalls Medizin und ich kriege es noch nicht mal hin sie zu einem einzigen freien Nachmittag zu überreden, weil sie andauernd lernen muss. Sie würde auch gerne einen Hund haben, sieht es aber gottseidank ein, dass sie im Moment (und wohl auch später) nicht die Zeit dazu hat.

Also natürlich kann es klappen, aber wie gesagt, meiner Meinung nach ist so ein Medizinstudium doch zeitaufwendiger als einiges anderes und ob man da noch einen Hund dazu nehmen sollte??!