Hi Nicole!
Also, ich muss ja mal zugeben, dass ich mit Labbis auch so meine Probleme habe. Ich fand sie oft "bräsig", so ohne Eigeninitiative. Fressen, Wedeln, Schlafen. Allerdings habe ich auch irgendwann gemerkt, dass es offenbar riesengroße Unterschiede gibt und die Retriever leider offenbar zu den Hunden gehören, die ein lebtag unterfordert sein können ohne Schwierigkeiten zu machen. Alle Labradore, die ich hier kenne (und des sind viele), sind eher behäbig, träge (oft zu dick), überhaupt nicht jagdinteressiert und ansonsten unkompliziert und schier unfassbar freundlich bis zur Nervigkeit.
Ich denke du hast Recht man sollte da sehr gut wissen aus welcher Linie der Hund kommt. Nicht überall sind die Unterschiede so enorm, aber da scheint es einfach so zu sein. Und die Erziehung und Förderung, die man dem Hund zukommen lässt tut wohl auch ihren Teil dazu bei wie der Hund sich entwickelt. Ich würde gerne mal einen "anderen" Labrador kennen lernen.
Gruß,
Yna, die ihr Labbi-Vorurteil vor geraumer Zeit ad acta gelegt hat, aber auch diurchaus schon Phasen hatte wo sie sich nix lieber gewünscht hätte als einen immer freundlichen, nienicht jagenden Labbi. ;-)
P.S.:Wunderschönes Trio auf dem Bild. Klasse!