Hallöchen.
Ich halte seit Ewigkeiten Dobermänner, hab momentan 3 im Haus.
Dobis sind
- seeeehr sensibel, dabei stur und nachtragend
(sie nehmen laute Worte meist schon übel)
- überaus anhänglich und liebebedürftig
(allein aufs Klo gehen kann man sich abschminken und reichlich Platz auf dem Sofa zum Kontaktliegen muss sein)
- dürfen nicht mit Härte angefasst werden
(SV-Hundeplatz-Methoden können beim Dobi in Katastrophen ausarten!)
- äußerst aktiv bis hin zur Nervosität/Hibbeligkeit
(ständiges Hin- und Hergerenne, rauf aufs Sofa, runter vom Sofa, fiepsen, ständige Spiel-Aufforderungen - Dobis können ganz schön nerven!)
- mächtig bewegungsfreudig, Jagdtrieb meistens ausgeprägt vorhanden
(Unter 3 Stunden Auslauf pro Tag geht da gar nix, für einen Sprint hinter Katzen und Karnickeln her sind sie meistens zu haben!)
Die meisten Ersthundebesitzer und auch viele Erst-Dobi-Besitzer sind mit Dobis einfach überfordert.
Dobis sind wirklich nicht einfach zu händeln.
Viele Dobis schließen sich wirklich nur einer einzigen Person an. Die anderen im Haushalt lebenden werden mehr oder minder ignoriert.
Sie brauchen eine ganz konsequente, dabei liebevolle Führung, am besten bei einer ruhigen, selbstsicheren Person.
Dazu reichlich Auslastung durch Hundesport, Joggen, Radeln, Schwimmen ...
Ein Garten reicht keineswegs!
Meld Dich mal bei der www.dobermann-hilfe.de - da werden Sie geholfen. ;-)
Gruß
tessa