Ich denke nicht, das problemfreie Tiere die Ausnahme in der Vermittlung sind, sicherlich gibt es Tiere, die schwieriger zu händeln sind.
Ich gehe davon aus, dass mir eine qualifizierte Tierschutzorganisation, die von mir ehrlich hört, welche Erfahungen, Lebenssumstände etc. ich habe, bei der Suche nach dem richtigen Vierbeiner beraten zu Seite steht. Problem und Problem (wobei häufiger der Halter als der Hund das Problem sind) kann man ja auch nicht pauschal vergleichen. Wenn der Hund das Verlassensängste hat, mag das für einen berufstätigen Halter eine Tragödie sein, für eine Rentnerin aber vielleicht nicht. Wenn ein Hund tierisch eifersüchtig ist, mag das in Familie/Rudelhaltung nicht gehen, Einzelperson mag damit aber gut klarkommen usw.
"Außerdem gibt es z.B. häufig auch "ausrangierte" Zuchttiere, die ein neues Zuhause suchen (so eine Exemplar hatte ich auch).
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: toll!!!!!!!!!! AUSRANGIERT!!!!!!"
Genau aus diesem Grund habe ich das Wort in Anführungszeichen gesetzt, ich finde es auch miserabel, aber das spricht doch nicht gegen das Tier, oder?
"was ich anspreche sind Anschaffingen ohne Sinn und Verstand."
Ist die Aufnahme eines Second-Hand-Hundes für Dich ohne Sinn und Verstand? Oder warum hast Du solche Probleme damit.
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"Demnach wäre es potentieller Selbstmord, ein Tier aus dem Tierheim zu nehmen.
Das hast Du gesagt, nicht ich!"
Wenn ich Deine Postings lese, erweckst Du den Eindruck, dass Hunde aus zweiter Hand immer problematisch und gefährlich sind. Leitest Du das aus Deinem einen Beispiel mit Deiner Freundin ab?
Stephie