Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Beagle

geschrieben von Monika(YCH) 
Beagle
08. Februar 2003 10:41

Mein süsser bald zweijähriger Beagle nagt alles an. Die Liste fängt bei Socken an, geht weiter über Pantoffeln, Türrahmen und Endet seit neustem beim Lichtschalter. Nicht einmal sein Bettchen ist mehr vor ihm sicher. Mir wurde mal gesagt, dass Jagdhunde allgemein den Drang haben die ganze Zeit mit ihren Zähnen zu "arbeiten". Stimmt das?! An Langerweile kanns nicht liegen, denn er wird viel beschäftigt mit Spiel, Spass und langen Spaziergängen. An Knochen oder Leckerlis fehlt es ihm auch nicht. Manchmal tapst er im Haus herum und sucht etwas was er zerstören kann "Oh da hat jemand seine Socke für mich liegen gelassen...rann an die Arbeit".
Was ist bloss los mit unserem Beaglechen? Wie können wir solche Zerstörungen verhindern oder reduzieren. Wir können doch nicht jedesmal unsere gesamte Wohnungseinrichtung "Beaglesicher" machen..also alles wegräumen, dass wird bei Möbeln oder Türrahmen schwehr. Wer kann mir da Weiterhelfen?

08. Februar 2003 14:15

Hallo Monika!

An Türrahmen und Co Tadasco schmieren, das gilft wunder! So verdirb er sich selber den Spass, wer nagt schon gerne an einem Zeug das eckelhaft scharf im Maul brennt?

In diesem Alter ist das eigentlich nicht mehr normal, man sagt das es während dem Zahnwechsel vorkommen kann. Mir klingt das eher nach "Allüre", rausfinden wann und wobei und schleunigst abstellen bevor es zur Gewohnheit wird!

Gruss Nina

08. Februar 2003 14:53

Hallo Monika,
Dein Wufi hat nur nicht gelernt, was er kauen darf und was nicht. Oder eigentlich hat er es falsch gelernt, wahrscheinlich bringt es ihm etwas, wenn er Deine Sachen zerstört. In dem Alter ist das nicht mehr normal.
Zerstörungen verhindern kannst du ganz einfach, indem du ihm einen neuen Schlafplatz anbietest, von dem er bei eurer Abwesenheit nicht mehr weg kann: eine Bench. Das darfst du nicht als "Käfig" sehen sondern als sichere Höhle für den Hund, in der man ihm praktischerweise fixieren kann.
In deiner Anwesenheit darf er raus, du passt auf wie ein Luchs, dass er nichts ausser seinem Spielzeug anrührt. Das ist sehr schön beschrieben in dem Buch von J. Donaldson "Hunde sind anders".
Viel Erfolg!
Kerstin mit Rakker