Liebe Isabelle, liebe Yvonne und liebe Wiebke,
Euch allen dreien herzlichen Dank für Eure netten Antworten!
Keiner von Euch hat mir ein neues "Flat-Geheimnis" verraten, aber ist das nicht schön so? Es ist doch wunderbar, wenn sich einem als Fan der Rasse keine neuen Kritikpunkte aufzeigen, wenn man nachbohrt. Ich freue mich jedenfalls!
Liebe Isabelle, Deine Seite habe ich beim Surfen schon einmal entdeckt und sie jetzt noch einmal angesehen. Ich bin begeistert von den Fotos und von der niedlichen Geschichte mit dem Schaf. Und vor allem: Dein Azari ist ja braun! In die braunen Flats habe ich mich ganz besonders verliebt, frage mich aber, wie ich es anstellen könnte, einen braunen zu erwischen. Man möchte doch natürlich aus einem Wurf denjenigen Welpen nehmen, den die Züchterin einem aufgrund seines Wesens als "passend" aussucht - und da müßte es doch schon ein sehr großer Zufall sein, wenn das dann ausgerechnet der seltene leberfarbene Welpe im Wurf ist! War es bei Dir Zufall, oder hast Du Dir einen Züchter mit vielen braunen Flats ausgesucht?
Ein Reitbegleithund soll meiner übrigens auch werden :-)
Dass viele mit ihrer Dreckfresserei einem "Industriestaubsauger" nahekommen, ist ja retrievertypisch, am schlimmsten scheint mir das bei den Labis zu sein?
Liebe Yvonne, daß der Flat eine Arbeit braucht, habe ich mir schon klargemacht. Dazu habe ich mir überlegt, daß ich meinen gern als Gehörlosenhund ausbilden würde. Nicht weil ich eine solche Hilfe wirklich brauche (ich bin allerdings gehörlos), sondern mehr, damit der Hund eine Aufgabe hat - und damit ich ihn dann hoffentlich überallhin mitnehmen darf ;-) Das mitnehmen ins Büro ist mein großes Problem. Ich bin "dummerweise" Juristin - und ein Flat in einer geschniegelten großen Anwaltskanzlei?? Ich glaub, da sind Hundehaare auf den Maßanzügen nicht so erwünscht. Na, mal gucken, was bei meiner derzeitigen Jobsuche rauskommt. So ein Hund gehört doch nicht ins Aktenordnerfach abgelegt, sondern in eine Dreckpfütze :-) Durch unseren Labrador-Mix weiß ich zu gut, was da auf einen zukommt. Keine Wellen im Meer zu hoch, kein See zu tief, kein Teich zu vermodert, keine Pfütze zu klein, um sich nicht hineinzustürzen und sei´s nur mal eben im Vorübergehen auf dem Bauch durchzupflügen (und wenns nur ein Fleckchen feuchter Matsch ist). Und kein Aas zu eklig, um sich drin zu suhlen. Lecker :-)
Liebe Wiebke, das Buch von Yvonne Jaussi habe ich schon verschlungen! Ich bewundere oft ihre Homepage und v.a. ihre fachkundigen und mir oft aus der Seele sprechenden Beiträge in der Retriever-Mailing-Liste. Ich habe mich nur noch nicht getraut, sie mit Fragen zu behelligen, da sie als Züchterin sicher schon viel mit dummen Fragern zu tun hat und mit ihren Hunden und ihrem Job sicher gut ausgelastet ist.
Eure HP aus Wien finde ich prima. Leider ist das weit weg, ich komme aus Deutschland.
Uff, war das wieder lang, sorry. Aber es waren ja auch 3 Briefe in einem.
Liebe Grüße,
Lizah