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Boston Terrier, Franz Bulldog, Mops

geschrieben von Andrea(YCH) 
Boston Terrier, Franz Bulldog, Mops
21. März 2003 18:59

Hallo Yorkies,

mich würde einmal der Unterschied dieser drei Rassen interessieren. Kennt jemand alle drei oder wenigstens die einzelnen Rassen. Ich suche für eine Familie mit einem behinderten Kind einen leicht erziehbaren, lustigen Hund, der nicht so anspruchsvoll hinsichtlich Auslauf ist, aber trotzdem auch mal längere Spaziergänge problemlos bewältigt und es vor allem liebt, gestreichelt zu werden. Mir sagte mal jmd ein Mops wäre ein echter Clown, ein Hund über den man viel lachen könnte. So einer wäre genau der Richtige. Wie ist das bei den anderen beiden Rassen?

Wäre über Rüchmeldung sehr froh

Grüße Andrea

22. März 2003 10:29

Hallo Andrea,

ein Mops wäre garantiert die beste Wahl. Das sind kinderliebe, leichterziehbare und freundliche Hunde. Wenn es ein nie-müde-werdender Mops ist reicht es, wenn er mind. 1 1/2 Stunden täglich draußen ist. Sie können nachmittags eine große Runde gehen und dann kann der Mops ja noch im Garten rumtollen so lang er will. Einem faulen Mops langt eine mittelgroße Runde nachmittags und rumschlendern im Garten.

Ein Boston Terrier braucht relativ viel Auslauf. Alle Terrier muss man beschäftigen und wenn man das nicht schafft, sollten sie wenigstens genügend Auslauf bekommen. Ich habe auch einen Boston-Rüden und der läuft länger und lieber als meine Collie-Mix-Hündin (na ja, die ist auch sehr faul!). Auch wenn wir dann vom Spaziergang kommen und meine Hündin total fertig ist nach den 2 Stunden, trinkt der Boston einen vollen Napf aus und ist dann nach einer Weile wieder fit. Meine Hündin schmeißt sich dann meistens auf ein Fleckchen Sonne, das auf den Boden scheint, und döst mind. 1 Stunde ^-^.

Eine Französische Bulldogge empfehle ich auch weniger. Bulldoggen leben (soweit ich weiß) kein Leben "neben" Herrchen und Frauchen. Sie leben nur "mit". Sie bekommen ihr Fressen, täglichen Auslauf und den Rest lässt man sie in Ruhe. Die Franz. B. von einer Bekannten schnappt sogar nach Kindern unter 10 Jahren, wenn sie zu nahe kommen. Aber das liegt wohl an der Sozialisierung und Erziehung.

Mit dem Mops ist sicher eine gute Wahl getroffen!

Liebe Grüße
Marina, Angel und "Goliath" (Golilein)


22. März 2003 11:09

: Hallo Andrea,
:
: Eine Französische Bulldogge empfehle ich auch weniger. Bulldoggen leben (soweit ich weiß) kein Leben "neben" Herrchen und Frauchen. Sie leben nur "mit".
Das stimmt - aber nicht so, wie Du es meinst. Sie leben wirklich mit einem und nicht nebenher.

Sie bekommen ihr Fressen, täglichen Auslauf und den Rest lässt man sie in Ruhe. Die Franz. B. von einer Bekannten schnappt sogar nach Kindern unter 10 Jahren, wenn sie zu nahe kommen. Aber das liegt wohl an der Sozialisierung und Erziehung.

Das ist aber ganz und gar alles nicht typisch für die franz. Bulldoggen. Sie sind als Clowns und Kinderfans bekannt. Da ist bei der Deiner Bekannten aber bei Sozialisierung und Erziehung einiges schief gelaufen.
:
:Liebe Grüße
Gaby (die neben den RR als "Bodendecker" für sich selbst einen Affenpinscher "ausgeguckt" hat)mit Beira:


22. März 2003 11:28

Hallo Gaby,

: Das stimmt - aber nicht so, wie Du es meinst. Sie leben wirklich mit einem und nicht nebenher.

Ich meinte das so, dass manche Bulldoggen nicht zu ihren Herren stehen (neben), sondern einfach nur da sind (mit).

grinning smileyas ist aber ganz und gar alles nicht typisch für die franz. Bulldoggen. Sie sind als Clowns und Kinderfans bekannt. Da ist bei der Deiner Bekannten aber bei Sozialisierung und Erziehung einiges schief gelaufen.

Meine ich ja auch, der Hund ist auch völlig verstört und ich konnte mir bisher kein anderes Bild machen von diesen Hunden! Sorry!

Gruß
Marina


22. März 2003 17:34

: Hi Andrea,

Nun ich kann Dir etwas zu Mops und Boston sagen. Ein Mops Mädel besaß ich bis vor einigen Wochen (sie hatte Krebs), und habe noch einen Boston und Whippet. Da ich auch noch kleinere Geschwister habe, kann ich sagen, der Boston ist ein Kinder-Hund. Aber er ist ein Terrier und die wollen gefordert werden!!!!! Also groooooooße eingezäunte Wiese....top!!
Ich habe letztes Jahr eine Familie kennengelernt mit einem behinderten Sohn ca. 12 Jahre, die besaßen 3 Boston, eine dieser Bostons gehörte dem Jungen und diese beiden waren ein wunderbares Paar. Der Sohn hatte richtig Freude, aber auch das Boston Mädel liebte ihren Freund.
Vielleicht könnt ihr mal Züchter der Rassen besuchen?? Nur zum schauen.

Wenn du magst kannst du mich ja auch privat anmailen

Gruß
Rebekka


24. März 2003 06:20

Hallo andrea,

in jeder Rasse gibt es wieder gravierende Unterschiede. So zum Bsp bei der franz. B. Meine Freundin besitzt eine übellaunige Dame die jedem Kind an die Füße geht (nicht nur Kindern) Die ist dermaßen lauffreudig daß man unter zwei bis drei Stunden am Tag nicht wegkommt. Den Rest will sie ihre Ruhe.

Die andere ist ein Schatz. Liebt Kinder. Die dürfen leider ALLES mit ihr machen. Sie bewegt sich äußerst ungern und selten.

Beide Hunde haben deformationen der Wirbelsäule. Eine hat große Atmungsprobleme, die Andere weniger. Die Eine hat Schwierigkeiten beim Fressen, die Andere weniger.
Beide fressen sehr geräuschvoll. Beide haben rotzige Nasen.

Elke