Hunderassen

:Hallo Lizah

Ich glaube Du hast keine Ahnung von Jack Russell oder Parson Russell Terriern. Mein PRT begleitet mich jedenfalls mühelos auf allen Ausritten oder Velofahrten. Der ist auch nach 4 ! Stunden noch fit wenn all die grossen schon längst k.o. sind. Dies ist natürlich eine Frage des Trainings und für die zuverlässige Begleitung eine Frage der korrekten Ausbildung.

Im übrigen habe echte Jack Russell niemals kurze, krumme Stummelbeine. Hier handelt es sich immer um Kreuzungen mit Dackeln o.ä.. Bitte informiere Dich vorher über eine Hunderasse bevor Du hier solche "Weisheiten" erzählst.

Grüsse

Regula

Hallo Conny,

ich würde dir auch zu einem Islandspitz raten. Meine Maus war so super freundlich, dass mir sehr viele Menschen gesagt haben: "Eigentlich habe ich ja Angst vor Hunden, aber vor ihrem nicht". Als sie vor drei Jahren gestorben ist, hat das ganze Dorf getrauert. Hundeangst ist ehr eine Frage der Ausstrahlung des Hundes, als der Größe. Wir haben jetzt einen fechen Kleinpudel (also eindeutig kleiner als der Isländer) und die schafft es sogar, Jogger in die Flucht zu schlagen, weil sie so frech ist (und Frauchen zu langsam war).
Deutsche Spitze sind vom Naturell her weniger menschenfreundlich als die Isländer.

Viele Grüße

Susannne

Hallo Heidi,

ich stimme Dir voll und ganz zu, wenn Du sagst, dass es eine Frage des Trainings und der Ausdauer (und Erziehung) ist, ob ein Hund ein guter Reitbegleithund wird.
Der Parson Russell ist ja auch größer als der Jack Russell. Einen Parson könnte ich mir am Pferd vorstellen, einen Jackie nicht.
Größe ist nicht allein ausschlaggebend, das stimmt auch. Kleine Hunde können auch viel Ausdauer und Wendigkeit haben. Dennoch meine ich, dass größere Hunde insofern einen Vorteil haben, als sie eine größere Lunge haben und mit ihren längeren Beinen einfach besser rennen können, oft auch einfach stärker und robuster sind. (Klar, es gibt auch kleine Windhunde, ich weiss). Dass der "Größenvorteil" natürlich wieder verloren geht, wenn es sich um einen schweren/massigen Hund handelt, ist auch klar.

Ich selber bin immer mit einem Labrador-Mix (leichter als ein Lab) geritten und würde mir zu solchem Zweck auch wieder einen größeren, nicht schweren, ausdauernden und robusten Hund suchen.

Den Golden habe ich nicht als Reitbegleithund vorgeschlagen, sondern als Beispiel für die Ausstrahlung eines Hundes/Wirkung auf hundeängstliche Leute genannt.

Viele Grüße, Lizah

Hallo Regula,

wäre ich in Sachen Russell so unbedarft, hätte ich "Parson Jack Russell" geschrieben wie die andern hier und nicht korrekt "Parson Russell Terrier".

Den Rassestandard des Jack Russell kenne ich sehr gut und weiss, dass die Beine nicht krumm sein sollen - ich habe ja auch nichts von krummen Beinen gesagt! Ich habe nur etwas von kurzen Beinen gesagt, das "Stummelbeinchen" bezog sich auf die Länge im Verhältnis zum Hund. Jack Russells sind nun mal keine hochläufigen Tiere. Sicher kann ein Jack Russell sehr ausdauernd sein. Aber für mich hat ein Jackie aufgrund seiner kurzen Beine einfach nicht die besten körperlichen Voraussetzungen, um einem Pferd in schnelleren Gangarten zu folgen.
Ein Parson Russell ist größer, bei dem kann ich mir das vorstellen.
Ich kenne auch einen Mix aus Parson und ???, der gut am Pferd mitläuft.
Von den mir bekannten Jack Russells werden auch die fittesten nicht ins Gelände mitgenommen, weil sie im Trab und Galopp nicht mitkommen. Nur einer kommt manchmal mit - im Rucksack :-)

Im übrigen hat mein letzter Satz damit geendet, dass ich gesagt habe, dass es nicht nur auf die Größe des Hundes ankommt, sondern eben darauf, was er genau mitmachen soll und wie er erziehbar (trainierbar) ist - wie Du es auch gesagt hast.

Viele Reitergrüße,

Lizah (leider derzeit ohne Hund)

Hallo Lizah,

ich glaube, wir sind 100% ig einer Meinung.

Gruß

Heidi